Wohl eher Wasserprobe, naja.
Einzige Ereignis des vergangenen Abends: das undefinierbare Tier, das während unseres Abendessens bereits unser Auto durchsuchte oder der große Waschbär, der als wir bereits im Zelt waren unseren Platz nach essbarem absuchte? Nein, es sollte noch ein wenig mehr „Spannung“ erzeugt werden.
MItten in der Nacht hatte Petrus mal wieder einen sowas von deftigen Rohrschaden… ich habe diese Nacht festgestellt, dass ich wohl schon sehr lange kein so richtiges Gewitter miterlebt habe! Das Donnern hat garnicht mehr aufgehört! Durchgehend! Und mit den Blitzen kam man sich sonst vor wie in einem Fotostudio oder vielleicht bei einer Pressekonferenz. Allerdings teilnehmend als äußerst begehrte Persönlichkeit! Das Krachen war so laut, dass man sich zum unterhalten schier anschreien musste. Aaaaber: unser Zelt hat doch tatsächlich, obwohl nicht komplett korrekt abgespannt, dicht gehalten! Puh… Als es nach so 3h wieder nachgelassen hat, stand draußen der ganze Platz unter Wasser. Schwimmflügel anziehen und raus auf die Toi… 😉
(Übrigens… Bilder gemacht hab ich selbst natürlich keine… das oben ist geklaut von einer Seite über Wetterfühligkeit \*g\*)
Der Rest des Tages war weniger ereignisreich. Abgesehen vom ersten Werkstattsbesuch… Tummtitumm… Aber ohne funzende Klimaanlage wollten wir doch nicht weiterfahren! Sache von 15min, weiter gehts. Über Indianapolis (Indiana), ein kurzer Abstecher und eine Zeitgrenzenüberschreitung in Illinois mit Ziel St. Louis (Missouri). Auf dem letzten Stück Wege begleitete uns wieder unser liebes Gewitter… heute suchen wir wohl doch lieber ein Motel auf! Auch nur doppelt so teuer wie Campingplatz, das lässt sich doch sehen (und Internet hats da auch…).