Of course something had to happen…

By now I’m safe and sound at the airport, sitting in the departure area waiting for my gate number to show up. But getting here… everything went fine till terminal 5. Miha and Bettina joined me for a last English breakfast in Headington and then kindly brought me to the bus where we had to say goodbye. The bus almost was on time and I headed off for the airport. The bus stops first at terminal 5 and then usually continues on to the Central Bus Station (terminal 1,2,3). Only the bus wouldn’t start anymore, the engine seemed to be almost dead! Oooooh no!! The one time I take a bus that goes a little bit later so I don’t have to wait at the airport too long – of course that time the bus breaks down. Fortunately after 5 minutes and several trials the engine came to life again and you could hear a sigh of relief going through the bus.

But we didn’t make it far. Halfway inbetween the terminals (it’s usually a 10min ride) the engine dropped dead – completely. After 10 minutes of panic building up in me (and meanwhile enjoying the planes landing really close by) a National Express Bus stopped and picked us up.

Next challenge: dropping off the luggage. But lucky me again, the lady taking my luggage just frowned slightly, attached a „heavy baggage“ tag to my suitcase and made no further comment on my suitcase being heavier than it should.

Wish me luck for my next means of transport not to break down as well… halfway inbetween… 😉

Bye, bye Oxford!

Time’s up! The last few weeks time simply flew by, finally today is the day: I have to leave. My suitcase is packed, the room is (almost, oh well) clean, the pictures have been taken from the wall… :‘-(

Time to say thank you to everyone for having made my short stay in Oxford such a wonderful experience – I had such a great time and also learned a lot! I found so many good friends here I barely want to leave.

Christ Church College

Jeder Reiseführer besagt: Christ Church College muss man gesehen haben! Nun war ich schon zigmal im Christ Church Meadow, habe das College schon desöfteren zu 3/4 umrundet und war doch nie drinnen. Anfangs haben mich die Preise abgeschreckt, selbst als Student bezahlt man noch 7 Pfund Eintritt und da ist die Picture Gallery noch nicht mal mit drin! Es gibt ein wenig Nachlass, wenn die Hall oder die Kathedrale mal nicht geöffnet sind, aber… huiii, viel Geld (find ich). Ist aber auch das teuerste College, hat natürlich aber auch die meisten Touristen. Was ich hier mit der Zeit aber gelernt habe, mit der Bod Card komme ich überall kostenlos rein und darf je nach College auch 1-x Gäste mit reinnehmen!

Christ Church College ist eines der größten Colleges, hat auch nicht nur einen Quad, sondern mindestens 3 oder 4 (man darf nicht alle betreten), besteht somit aus deutlich mehr Gebäuden als andere Colleges, hat auch mehr als 600 Studenten.

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Berühmt dazu: die Kathedrale, die auch etwas größer als die üblichen Collegekapellen ist, …

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…sowie die Gänge, in denen wohl auch einige Harry Potter Szenen gedreht wurden und die Dining Hall, die das Vorbild für die Dining Hall in HP war, genauso wie die Treppe, die hoch zur Dining Hall führt.

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Einmal wie Harry Potter fühlen, nur umringt von massenhaft Tourigruppe, aus aller Welt Länder, sodass man zum fotographieren null Ruhe und X (für X zu groß) Leute im Bild hatte. Und ich dachte an einem Mittwoch wäre nicht so viel los…
Am Ende war ich auch noch in der Picture Gallery, aber Zeit zum verweilen hatte ich weniger, da ich danach zurück ins Büro wollte, um meinen Code endlich ans Laufen zu bekommen.

Später am Abend gings dann noch ein letztes Mal in Bookbinders (The Old Bookbinders Ale House), mein Lieblingspub mit dem wahren Oxford-Burger 🙂
Zu beachten ist auch das Schild, dass über dem Tresen hängt. Mag zwar ganz normal klingen, aber wenn man Leute kennt, die das letzte Woche tatsächlich vergessen haben…

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Botanical Garden

So kurz vor Ende, stehen natürlich noch immer einige wichtige Punkte auf meiner Todo-Liste, die es in Oxford noch zu sehen gibt, bevor ich abreise…

Nachdem mein erster Versuch etwas von den Botanical Gardens am Sonntag zu sehen darin geendet hat, dass Bettina und ich im 15min Schnellverfahren einmal durchgesprintet sind (wir sind irgendwie biserl spät erst los), bin ich heute Nachmittag nochmal mit meiner Bürokollegin Filomena kurz vor Einlassschluss am Abend rein. Punkt 17:15 Uhr darf niemand mehr rein, dabei haben sie noch bis 18 Uhr geöffnet. Wir standen natürlich 17:15 Uhr vor dem „geschlossen“ Schild. Aber gut, mit unseren Bod Cards dürfen wir ja eh kostenlos rein, also haben wir nett gelächelt und mit den Bod Cards gewunken und durften entgegen der zahlenden Touristen doch noch rein!

Die haben tolle Gewächshäuser, mit allerlei Pflanzen, vielen Zitronenarten, dann Dschungel-style Räume oder Wüstenräume mit Kakteen (abgesehen der Stachel sehen einigen wie richtig gute Sitzmöglichkeiten aus!). Was ich neu gelernt habe (von links nach rechts):

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1. Ginger (mir fällt grad das deutsche Wort nicht ein) wächst nicht im Boden als Wurzel, sondern vielmehr obenauf!
2. So sieht ein Zimtbaum aus und man gewinnt den Zimt wohl aus dessen Rinde.
3. Dieser Baum macht glücklich: ein Camptotheca Acuminata (ich hab das Schild abfotographiert, sonst wüsste ich das jetzt nicht mehr) – zumindest heißt er auch „happy tree“ und ist aus Tibet.

Für die restlichen Bilder: einfach anklicken und genießen!

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Sommer, Sonne, Sonnenschein

Ja, ein letzter Schwung aufs Wasser – heute allerdings alles komplett gemütlich, nur die Isis diesmal hochgepaddelt, vorbei an Schwärmen von Gänsen im Wasser, kleinen Segelbooten bei ihren Wendemanövern, Schwänen und ab und zu auch der einen oder anderen Kuh im Wasser stehend. Insgesamt ein traumhafter Tag, wenn auch mein Boot noch immer etwas Sand im Boot hatte – wo der wohl nur herkam…!

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Und danach gemütlich aufs Port Meadow setzen und ein Eis essen…

Die letzte Woche bricht an…

Oxford will mir den Abschied so richtig schwer machen. strahlender Sonnenschein am Samstagmorgen! Und dazu noch Besuch von Stefan und Özlem aus London. Nachdem ich x-mal am Café unten an der Straße vorbeigelaufen bin, haben wir dieses Mal dort Halt gemacht und ein gemütliches Frühstück im Sonnenschein eingenommen. Und weil es einfach sein musste, ein richtig britisches!

Und es war zwar mächtig (fettig) aber sehr lecker. Selbst die Bohnen mochte ich, die Soße dazu war aber auch einfach sehr gut. Nach einem kurzen Marsch durch Oxford und 99 Stufen hoch auf Saxon Tower…

…sind wir dann mal wieder ab zum punten. Diesmal allerdings nicht von der Magdalen Bridge, sondern mit den Punts vom Catz College (St. Catherine). Anja, eine Freundin vom kajaken hatte sich nämlich nicht nur selber dazu eingeladen, sondern auch einen weiteren Freund angeheuert, der uns die Punts vom College (kostenfrei) besorgt hat. Eine sehr entspannende Tour, als der Freund uns geschwind den Cherwell runtergepunted hat und eine sehr lustige Tour, als dann jeder von uns auch mal dran durfte. wir sind vorbei an den University Parks gefahren, wo ich sonst mit dem Fahrrad immer drüberfahre und so habe ich die Bootsrolle, die ich dort immer sehe, nun mal auch selber testen dürfen 🙂

Diese Strecke (nördlicher als die andere) ist deutlich bewaldeter, niedrige Bäume ragen in den Fluss rein oder drüberhinaus und man darf sich desöfteren mal ducken:

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Aber inzwischen sind wir alle Profis:

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2 sonnige Stunden später sind wir dann auf dem Weg zu G&Ds noch ins Trinity College rein (echt super, mit der Bod Card darf ich überall kostenlos rein und in diesem Fall auch beliebig Gäste mit reinnehmen!).

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Auch ein interessantes College, hat vorallem auch eine schöne „Liegewiese zum rumgammeln“. Danach noch ein Eis auf die Hand und durch Christ Church Meadow geschlendert.

Schließlich sind wir noch in ein japanisches Restaurant gegangen, dass Stefan auf Empfehlung von nem Kollegen ausprobieren wollte. Ein superkleines Restaurant, wie soviele Lokale/Kneipen hier ein kleiner Raum mit kaum Platz für die Tische, was das ganze aber nicht eng sondern eher gemütlich und speziell erscheinen lässt.

Verschiedene japanische Gerichte (Meiso Suppe, Tofu und anderes) später sind wir dann wieder in den Bus gestiegen und gen Headington gefahren, wo die zwei ihr Auto bei mir im Hof stehen hatten. Wir sind dann aber noch auf ein Abschiedsbier in den Black Boy gegangen, der passenderweise genau neben der Priory ist und in deren Biergarten ich seit meiner Ankunft täglich hinüberlinse. Heute waren wir also endlich auch mal drinnen und ich konnte einen Blick zurück in mein Zimmer werfen 😉

Ein superschöner Tag und die Gesichtsfarbe hat doch eher die rötliche Skala, mal schauen was morgen nach dem kajaken noch draus wird!!!

Nr. 64 und 65

Das nächste Bilderrätsel… (mit kleinen Anmerkungen). Feuer frei für wilde Lösungsvorschläge!


Die Kettenregel, bildlich veranschaulicht 🙂

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Solche Bilder kann man nie genug machen!


Englisches Bier ist nur bedingt flugfest…

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Wenn zwei Freundeskreise die Verbindung stärken…

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„Nordwärts, nordwärts wolln wir wieder…“

Kajak-surfen in Wales – Ein Wahnsinnswochenende!

Freitag direkt nach der Arbeit: ab zum Port Meadow… erstmal hieß es ausbaldowern wie wir die 9 Kajaks in den Mercedes Sprinter mit 6 Sitzen reinkriegen. Aber mit Ausprobieren, zwei netten Seilen, einem gekonnten Palstek und einfachen Abspannknoten war auch das bald geschafft: Abfahrt nach Wales!

Eine 5 oder 6 stündige Fahrt, unterbrochen von ein paar Reiseerkrankungserholungsspaziergängen (und nicht nur Spaziergängen), begleitet von dem stetigen Geknacke der Möhren und dem typischen walisischen Wetter, später kamen wir schließlich aber am Zeltplatz in der Nähe von St. David’s an. Der Rest der Truppe, die in einem weiteren Mietwagen hergefahren waren, hatte netterweise das Zelt schon aufgebaut. Eine echte Luxushütte: innendrin 3 Kompartments und in der Mitte massig Platz für gemeinsames Verweilen, was bei dem Wetter nicht gerade das schlechteste war. Regen gepaart mit gefühlten Sturmböen (wobei das sich ja im Zelt auch gleich viel schlimmer darstellt) und schon war das Hintergrundgeräusch für den Rest der Nacht geschaffen!

Samstag dann der Grund warum wir gekommen waren: am Strand, nur wenige Autominuten weg vom Campingplatz haben wir uns alle unsere wärmsten Kajaksachen angezogen und die Kajaks zum Strand geschleppt. Das Wetter? Während in Deutschland meines Wissens nach die Sonne schien und sich die Leute eher schon über zuviel Hitze beschwerten – in Wales peitschte der Wind und der Himmel hatte alle Schleusen geöffnet.

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Dann ab ins Kajak und rein in die Wellen! Ganz was anderes, mit dem Kajak auf die Wellen zuzufahren, mitten rein in die Gischt, die Wellenspitzen durchstoßen, andere Seite wieder runter, dazu der massive Regen – Abenteuer pur und soooo ein Spaß! Der eigentliche Teil sollte ja das auf-den-Wellen-zurück-zum-Strand-surfen sein, aber hej, wenn man auch schon beim rausfahren so viel Spaß haben kann?! 🙂

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„Welle wogte an den Strand, …“ (wer es nicht kennt, schönes Pfadilied).

Allerdings war ich dann beim surfen erstmal weniger erfolgreich. Ich war vermutlich ein bischen weit raus, zu den einen Tacken zu hohen Wellen (zumindest für meinen nicht gerade ausufernden Kenntnisstand des Kajaksurfens) – jedenfalls hatte jeder meiner ersten Surfversuche auch einen gelungenen Schwimmversuch zur Folge. Also Kajak wieder zum Strand begleiten, Boot ausleeren, wieder reinsitzen, Spritzdecke drauf und wieder warten bis die nächste Welle weit genug herankommt, um einen mit rauszunehmen (ansonsten sitzt man wartend da oder hüpft blöd durch die Gegend um ins Wasser zu kommen, das sollte man nicht unterschätzen). Ebenfalls nicht unterschätzen, sollte man wieviel Kraft es kostet rauszupaddeln. Aber was tut man nicht alles um zu den tollen Wellen zu kommen! 🙂

Insgesamt hatte ich am Vormittag ein Wellensurf-Schwimm Verhältnis von 1:1 und habe keine einzige Rolle hinbekommen. Dezent unzufrieden. Mittagspause gabs in trockenen Klamotten dann am Auto und im Café, was es danach etwas schwerer gemacht hat, den erwärmten Körper wieder in die nassen, kalten Klamotten zu stecken. Immerhin hatte der Regen mittlerweile aufgehört und während wir dann wieder auf dem Wasser waren kam sogar die Sonne zwischendrin raus! Und tatsächlich: die Wellen zu surfen klappte bedeutend besser (immernoch kein Vergleich zu manch anderen, aber hej, saucool) und gleich zweimal konnte ich mich per Rolle auch selber aus den Wellen retten (ein drittes Mal genügte ein einfaches Abstützen am Sandboden \*g\*). Als die Arme dann anfingen zu brennen und die Kräfte nachließen gab es dann nur noch ein Ziel: einmal selber aus dem Kajak steigen und nicht ans Ufer schwimmen – es gelang!

Übrigens hat auch Cliff, das OUKCK Maskottchen, das anscheinend tatsächlich mal bei einer Kajaktour aus dem Fluss gefischt wurde, Wellen surfen dürfen – am Campingplatz wurde er dann allerdings wie die anderen Sachen zum trocknen in die Sonne gebracht.

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Das schöne Wetter war gekommen und blieb auch für den Rest des Tages, was uns Gelegenheit für andere Spiele wie Rounders (Brennball/Baseball) mit Tennisball, einem Paddel anstelle eines Schlägers und mit Spritzdecken als Bases sowie dem Socken-Wrestling gab (muss ich bei den Pfadis umbedingt mal einführen!). Auch Joga und die wohlbekannte Paddel-Durchsteig-Übung waren dabei. Fish’n’Chips ausm Ort und etwas Wein, ein Abend voller Gespräche, die wohl selbst Gonzo beeindruckt haben könnten, folgte.

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Der nächste Tag verhieß nicht das beste Wetter und weniger Wellen, weswegen wir uns für die Variante des Symonds Yat East (Fluss Wye bei Ross-on-Wye) entschieden. Dies ist ein sehr breiter, komplett ruhiger Fluss, der an einer Stelle kurz nach dem Einsetzen eine Stromschnelle mit mehreren schönen Kehrwässern an beiden Seiten hat. Für diejenigen ohne Wildwassererfahrung eine gute Gelegenheit, das Kehrwasserfahren und das Traversieren zu üben. Gleiches galt fürs Schwimmen, d.h. unsere beiden Begleiter hatten desöfteren Gelegenheit ihre Bootrettungskenntnisse in die Tat umzusetzen und später auch die Lasso-Fähigkeiten bei der Wurfsackrettung zu üben. Insgesamt für mich nicht viel Neues aber eine gute Gelegenheit die ganzen Sachen nochmal in Ruhe zu üben, damit im September die Soca mich nicht aufs Neue überrascht.

Vorm zurückfahren sind wir dann noch alle in einen Pub im Ort zum essen gegangen und nachdem alle satt waren, stand dann das letzte Stück des Heimweges an.

Erkenntnisse von diesem Wochenende? Kajak-surfen macht Riesenspaß und ich brauche unbedingt mal eigenes Material (Helm/Paddel/Rettungsweste/Boot)!! Ich kriege anscheinend echt superleicht blaue Flecken: meine Beine können farbtechnisch derzeit mit denen der Lila Kuh locker konkurrieren – hoffentlich ist das bis zur Hochzeit am kommenden WE nicht mehr so auffällig! Zuviel Karotten können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. OUKCK und alle teilnehmenden Leute sind superspitze, der Einstieg in die Arbeitswoche wird sehr, sehr schwer…

Mittagspausenblogeintragtitel

Heute Morgen noch meine Sachen fürs Kajakwochenende gepackt: viele warme Sachen, extra-Decke, Thermoskanne, … gedanklich also schon voll vorbereitet auf ein mäßiges Wetter mit zu erwartenden 13 Grad und dazu ein eiskaltes Meer… und dann erhält man eine Mail von der Arbeit (also aus Deutschland) mit dem Betreff „Verhalten bei hochsommerlichen Temperaturen“! Paradox das ganze…

Dann schonmal ein Hinweis: es werden wieder Beiträge nachgereicht. Darunter mein Tag in Brighton (viel Sonne und viiiieeeel Wind) am letzten Wochenende mit Zuzka und was alles so passiert, wenn beim Kanu-Polo das Boot nicht dicht ist, die Spritzdecke nicht hält und die Paddel auch schonmal stabiler waren…