Kayaking with Zuzana

Was folgt auf einen sonnigen Tag? Ein weiterer sonniger Tag! Nach einem gemütlichen Morgen am Schreibtisch bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns nachmittags auf den Weg zur Isis gemacht. Wir? Zuzana und ich. Wenigstens eine Person habe ich davon überzeugen können, das kajaken mal auszuprobieren 🙂

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Ich hatte diesmal auch wieder meine Kamera dabei und also wir am „Spielplatz“ bei der Brücke waren, habe ich diese ein paar Zuschauern in die Hand gedrückt zum Fotos machen. Leider erst nach den lustigen Aktionen wie: alle Boote bilden einen Kreis, man hält sich am Nachbarboot fest, Spritzdecken auf. Dann steht jeder zweite vorsichtig auf und hält sich dabei an den Schultern (Schwimmwesten) der anderen fest. Danach stehen die anderen auf. Gescheitert sind wir allerdings schon bei der ersten Runde! Naja, Boote ausleeren für die paar Unglücklichen und auf zur nächsten Challenge: jeweils zwei ähnliche Boote gehen zusammen. Paddel hinten quer legen und dann setzt sich eine Person auf die Paddel drauf, mit je einem Fuß in je einem Boot. Vorzugsweise hält diese Person dann die Boote zusammen, während die zweite Person, ebenfalls mit den Füßen in beiden Booten langsam aufsteht. Sobald man das ganze mal geschafft hat, kann man wunderbar in dieser Kombination stehend durch die Gegend paddeln (oder sich sitzend chauffieren lassen) oder mit etwas mehr Wagemut den Hahnenkampf mit dem nächsten Bootspaar wagen. Die anderen haben es nicht geschafft meine Bootskombination ins Wasser zu schmeißen, aber leider kam dann doch etwas zuviel Wasser ins Boot, was eine dezente Gleichgewichtsstörung verursachte…

Soviel Sonne und die ganze Zeit ein Neoprenshirt an, das gibt schöne Abdrücke auf dem Arm und natürlich schön viel zum ausspülen und saubermachen daheim 🙂

Blenheim, das gruene Gras und der blaue Himmel

Ja, stellt euch vor, so ein blauer Himmel war heute den ganzen Tag über! Nichts nachbearbeitet – genauso sah der Himmel aus 🙂

Somit stand unserem Plan nichts im Wege in der 5er-Runde nach Blenheim zu fahren und teilweise Palastatmosphäre und vorallem viel grüne Wiese und Sonnenschein zu genießen. Die Parks ringsum Blenheim Palace eignen sich dafür hervorragend. Man muss zwar auch für den Park Eintritt bezahlen, aber dank meinem letzten Besuch habe ich ja nun eine Jahreskarte.

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Dementsprechend begann der Besuch mit einem hinterlaufen zum See und erstmal Picknick auspacken (unter anderem ein Kuchen, dem etwas zu warm geworden war und den mit Fingern zu essen eine Herausforderung war). Dann in der Sonne faulenzen und vor dieser sagenhaften Kulisse Frisbee spielen. Herz was willst du mehr? Ja, vielleicht nicht unbedingt in die Gänsehinterlassenschaften treten, aber auch das schafften wir größtenteils.

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Dann durch den Park spazieren, dem ersten Duke von Marlborough auf seinem hohen Podest einen Besuch abstatten und wieder dem Palast entgegensteuern. Faszinierenderweise hat das Palastcafé auch sein eigenes Bier: Blenheim Beer! Eine Braut hüpfte ebenfalls rum und während die andern zwei Mädels ab in das schattige Innere des Palastes verschwanden machten wir uns auf zur Water-Terrace (ihr erinnert euch an das verregnete Foto vom letzten Mal?):

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Und direkt dahinter: ein wunderschön gepflegtes Stück englischer Rasen, ganz klassich gemäht und ohne Gänserückstände. Schuhe aus, Frisbee raus – wofür habe ich die denn sonst heute Morgen erst noch gekauft (aus dem Regal für Hundezubehör).

Ein traumhafter Tag und abends gab es dann noch tschechische Pilzsuppe (ohne Sauerkraut – juhu!), französisches Gratin Dauphinois und dazu dann endlich das restliche deutsche Bier, dass ich aus Deutschland mitgebracht hatte 🙂