Aus dem Buero gejault!

Faszinierend wie unsagbar laut so ein Feueralarm ist! In den Büros geht es gerade noch so, im Flur ist es grenzwertig laut und wenn man dann die Treppen hinunterläuft, wo alle paar Meter ein Feuermelder an der Wand hängt: das geht eigentlich nur noch mit Ohren zuhalten – was ja wiederum der Sicherheit beim Hinunterlaufen etwas abträglich ist!

Aber schön, dass wir in Heidelberg so nahe an der Feuerwache und am Roten Kreuz sind (quasi im gleichen Häuserblock): ich habe mich der Evakuierung recht gemütlich angeschlossen und wie ich unten aus der Türe trete fährt die Feuerwehr schon heran. Mal schauen, was diesmal den Alarm ausgelöst hat, einige Feuerwehrmänner waren zumindest mit voller Ausrüstung in der Tiefgarage. Letztes Mal hatte nur ein Serverraum falschen Alarm ausgelöst.

Da freuen sich jedesmal insbesondere die sportlichen Menschen aus dem Fitnessstudio, die dürfen ja auch jedesmal das Gebäude verlassen. Aber solange man nicht gerade am duschen war…

I’m not gonna drown at home!

With all the rain falling outside today (well some at least) and facing the big anxiety that it might never stop, I’d like to assure everyone afraid for my safety: I’m not gonna drown at home! Not only do I not live on the lower floor levels but now I also have the ultimate safety device: a buoyancy aid I can call my own 🙂

Greatest thanks to my dad and Nicole! @the-Soca: looking forward to kayaking!

Land unter auf dem Tennisplatz

Derzeit finden bei meinem Tennisverein wieder die Clubmeisterschaften statt – nachdem ich bereits zwei tolle Spiele und zweimal durchgereicht wurde, traf ich heute auf meine Namensvetterin. Ein Spiel gegen sie bedeutet stets, dass das Wort „Einstand“ desöfteren mal über den Platz gerufen wird. So auch heute…
Beim Stand von 3:2 (davon mindestens 3 Punkte im Einstand erspielt) und beim wiederholten Einstand um den nächsten Punkt fegte plötzlich ein Sandsturm über den Platz, dicht gefolgt von vom Winde vorwärts gepeitschten Regen. Alle (naja, eigentlich nur wir zwei, der Rest war schon im Trockenen) rannten zur Tennishütte, flink hinein und die Türe zu: das Naturschauspiel draußen begann und wir waren erstklassige Zuschauer mit den besten Plätzen, ganz vorne und mangels anderer Ablenkungen vollauf auf das Geschehen konzentriert 🙂

So schnell eine so große Pfütze habe ich schon lange nicht mehr entstehen sehen: von Platz 1 bis 6, eine große Pfütze von einigen Zentimetern. Also haben wir uns drinnen nett unterhalten, ab und zu das Wetterradar befragt und nachdem schnell klar war, dass mangels Schwimmflügel für die Tennisbälle ein weiteres Spielen eh nicht möglich war, war nur noch die Frage vorrangig, wann man es wagt nach Hause zu fahren. Bei Blitz und Donner zu radeln war da nicht so angesagt.

Aber mal schauen, was das Wetter die nächsten Tage so bringt… Daumen drücken für Donnerstag, da wird das Spiel fortgesetzt!

Der Name der Rose

Nach einem ausgiebigen Familien-Mittagessen war das heutige Ziel des Abends mal wieder Ötigheim. Da ich dieses Jahr dort nicht bei den Theaterstücken mitspiele, da ich während der Bühnenprobenzeit in Oxford war, war ich dieses Jahr doch sehr selten auf dem Tellplatz. Es war also mal wieder Zeit. Am heutigen Abend wurde “Der Name der Rose” gespielt. Ein Stück in dem die Mönche im Mittelpunkt stehen – Frauen kamen im Stück also ohnehin kaum vor.

Das Stück lässt sich sehen (wenn man noch ein paar Insider-Stories von den Proben kennt, ist es nochmal lustiger), es sind richtig tolle Schauspieler dabei (alles locals) und wer die Bühne brennen sehen will, der sollte auf jedenfall am nächsten Wochenende hingehen, wenn das Stück nochmal aufgeführt wird.

Burg Ravensburg

Ein sonniger Tag, ein kleiner familiärer Spaziergang rund um Sulzfeld, inklusive Mittagessen im Burgrestaurant. Ein paar Eindrücke…
Zuerst eine Übersicht des “Wanderweges” und auf diesem Weg noch in Sulzfeld der richtig coole Vorgarten eines Einfamilienhauses mit einer Miniatureisenbahn! Sie fuhr leider nicht, aber wer sich soviel Mühe mit seinem Vorgarten gibt, der verdient es doch, dass man ihn fotographiert!

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Der kleine Rundweg führt vorallem über asphaltierte Feldwege (gut für Kinderwagen!), vorbei an den bereits abgemähten Getreidefeldern (ein toller farblicher Kontrast zum blauen Himmel) und auf dem Weg mit allerlei fliegendes Getier, wenn man nur genauer hinschaut (und mit dem Makromodus der Kamera zurechtkommt… nicht ganz immer…).

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Nach doch zu kurzer Strecke dann eine verfrühte Einkehr in das Burgrestaurant der Burg Ravensburg. Sie sei besonders hervorgehoben durch ihre tolle Aussicht und die herrlichen Draußen-Sitzmöglichkeiten. Doch sei sie ebenso besonders erwähnt für ihre vielen tollen kleinen Kieselsteine, die mein kleiner Neffe nach Herzenslust nach oben schmeißen und auf seinen kleinen Kopf wieder herunterregen lassen konnte. Und weils einmal so schön war, gleich nochmal, und nochmal, und nochmal…

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Der Rückweg war insgesamt zwar noch kürzer als der Hinweg glücklicherweise war da ja noch der Spiiiiiielplatz. Und als es sich mein Bruder dann irgendwann auf der Rutsche bequem machte und langlegte, was glaubt ihr wie schnell da der kleine Mann ran war, damit Papa nicht länger die Rutsche blockiert! Geht ja mal garnicht! Fotos davon auf Anfrage 😉

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Frankfurt

Lately my blog entries were mostly about foreign countries and my experiences there. Thanks to a visit from Ash, a kayaking friend from Oxford, I finally came around to visiting a German city – a city I’ve never seen the inner city of. So far the only thing I’ve seen from „Frankfurt am Main“ is the airport and the main train station – time for that to change!

So till now for me Frankfurt mainly consisted of these two big infrastructures. Other than that I only knew that Frankfurt had a lot of skyscrapers and a big financial center. What I didn’t know is that Frankfurt does have quite a nice city centre! Of course one has to keep in mind that most of the nice and old looking buildings were rebuilt after they had been bombed at the end of WWII but they did a wonderful job! And even if the buildings at the Römer Platz )central place with the city council etc.) wouldn’t have been impressive in themselves there also was a little show going on: the German women’s national soccer team won the European Championship just yesterday and today they were welcomed back to Germany in Frankfurt on the Römer. There was a lot of party going on and I wrapped a scarf in German colors around Ash to „disguise“ him although I think us speaking English gave us away anyway…

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Somehow Germany thought it had to compete with England, in particular concerning the weather. I guess it did quite a good job: it was raining cats and dogs – time for a hot drink in a café! Later we went up onto the roof of a shopping center and had quite a good view over the city.

After visiting the birth place of Goethe…

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… the day ended with German beer and Sauerkraut (not for me!) in a „Wirtshaus“. Thanks Ash for a great day!

Still unbelievable that I need people from England to visit me to finally have a look at one of the cities not too far away from home 🙂