Derzeit finden bei meinem Tennisverein wieder die Clubmeisterschaften statt – nachdem ich bereits zwei tolle Spiele und zweimal durchgereicht wurde, traf ich heute auf meine Namensvetterin. Ein Spiel gegen sie bedeutet stets, dass das Wort „Einstand“ desöfteren mal über den Platz gerufen wird. So auch heute…
Beim Stand von 3:2 (davon mindestens 3 Punkte im Einstand erspielt) und beim wiederholten Einstand um den nächsten Punkt fegte plötzlich ein Sandsturm über den Platz, dicht gefolgt von vom Winde vorwärts gepeitschten Regen. Alle (naja, eigentlich nur wir zwei, der Rest war schon im Trockenen) rannten zur Tennishütte, flink hinein und die Türe zu: das Naturschauspiel draußen begann und wir waren erstklassige Zuschauer mit den besten Plätzen, ganz vorne und mangels anderer Ablenkungen vollauf auf das Geschehen konzentriert 🙂
So schnell eine so große Pfütze habe ich schon lange nicht mehr entstehen sehen: von Platz 1 bis 6, eine große Pfütze von einigen Zentimetern. Also haben wir uns drinnen nett unterhalten, ab und zu das Wetterradar befragt und nachdem schnell klar war, dass mangels Schwimmflügel für die Tennisbälle ein weiteres Spielen eh nicht möglich war, war nur noch die Frage vorrangig, wann man es wagt nach Hause zu fahren. Bei Blitz und Donner zu radeln war da nicht so angesagt.
Aber mal schauen, was das Wetter die nächsten Tage so bringt… Daumen drücken für Donnerstag, da wird das Spiel fortgesetzt!