… im Land, wo es Trinkwasser aus der Leitung, Brezeln beim Bäcker, kühle und saubere Luft und herunterhängende Gurte bei der Gepäckaufbewahrung im Zug gibt (*).
Ja, das sind so die Dinge, die mir zuerst aufgefallen sind. Wir freuen uns tierisch wieder auf deutsches Essen (was nicht heißt, dass asiatisches in irgendeiner Weise schlecht wäre!), auch wenn wir zum Schluss in Nanjing doch einiges von dem guten Essen bei Jule und David abgegriffen haben. Heute früh sind wir gelandet, nach etwas Verspätung, nicht funktionierendem Entertainment System, dass mich eigentlich bis zur deutschen Schlafenszeit wach halten sollte, Platzwechsel mit Standby-Ticket-Holdern, Film, nächtliches Abendessen und schließlich fast 6h Schlaf und Frühstück. Jetzt geht es aber nicht etwa „endlich heim“. Nein, es geht erstmal weiter, man kann zwar nicht auf allen Hochzeiten tanzen (es gab eine Paralleleinladung), aber doch auf einer 😉
Ein paar Blogeinträge und Fotos werden noch nachgereicht, schließlich ist das ja doch sowas wie mein eigenes Reisetagebuch und eine schöne Erinnerung!
(*) In den chinesischen Zügen gehen die Zugbegleiter noch durch und verstauen auch noch jeden letzten Gurt, der von einem Rucksack in der Gepäckablage runterhängt mit einer Engelsgeduld und Sorgsamkeit. Sie hängen nicht im Weg oder so, aber es ist einfach wohl die Vorgabe.