Suchen in Windows – Diplomarbeit

Jaa, ihr lest ganz richtig, ich darf mich mal wieder mit Windows beschäftigen. Nun aber nicht nur mit einem einfachen Windows 98 (mein guter alter Rechner – erste Aldi Generation) oder Windows XP (derzeit mit Ubuntu parallel auf meinen Laptop), nein, es musste ja Windows 7 sein.
Nun war ich eben auf der Suche nach einer Möglichkeit unter Windows Dateien bzw. Ordner zu vergleichen. Google ergab mir ein paar Möglichkeiten, ich wollte aber auch schauen, was mir die Windows Hilfe so anbietet….
Kleiner Tipp dazu: lasst einfach die Finger davon!

Man gibt in der Suche ein: „Windows Commander“.
-> Welche Suchergebnisse werden geliefert? Alles zu „Windows“ natürlich!

Man gibt ein: „Dateien vergleichen“ und erfährt alles zu „Dateieigenschaften“, „Dateien speichern“, „Dateien umbenennen“… sind wir hier im Kindergarten?

„Vergleichen von Ordnern“ liefert schließlich was man wissen sollte und alles was man nicht wissen will zu Ordner. Das Wörtchen „Vergleichen“ wird schlicht und einfach verschluckt.

Mannmann, das ist ne Suchtechnik. Schon oberpeinlich wenn jede Google-suche mehr und bessere Treffer liefert als die eigene Hilfe. Aber gut… Windows halt.

Wieso ich mich damit überhaupt abgeben muss? Für meine Diplomarbeit sind einige Softwareprodukte an diesem schönen Rechner lizenzmäßig gebunden. Dumm nur, dass in den Installationszetteln eigentlich steht, dass die Softwareprodukte nur für Windows XP oder Vista laufen (und meistens auch nur 32-bit) aber die Diplomarbeit soll ja auch ein wenig experimentell sein (nur leider am falschen Ende).

Ihr habt noch nicht genug spaßiges Zeugs gelesen? Dann weiterlesen:

Richtig Spaß hat man nämlich auch wenn man irgendwelche Fehlermeldungen kriegt, in den Lösungen steht dann (falls es welche gibt): Ändere die „Preferences“ und zeigt auch schöne Bildchen wo sie sind… und dann… leider, leider ist es ja eine neue Version und wer will denn bitteschön erwarten, dass eine neue Version auch eine angepasste Hilfe hat? Das wäre ja zu leicht! 😉
Aber gut, besser als die erste Software, bei der der Installationsprozess schon mächtig ins Schlingern kam und erst nach ca. 20 Fehlerausbesserungen lief und dann, genau rechtzeitig zu Weihnachten lag eine neue Version mit funktionierendem Installationsskript unterm Weihnachtsbaum. Schade nur, dass ich die 2-3 Wochen davor noch mit der alten verbracht hatte.

Kinners ich sags euch, es wäre doch echt langweilig bei der DA, wenn es nicht „hin und wieder“ (derzeit ein Synonym für „andauernd“) ein paar Problemchen gäbe 🙂

Wie halte ich mich nach dem Unifest wach?

Ja, da war doch am Samstag mal wieder das Unifest. Was tut man da?

Otto-Normal-Student: Geht gegen 23 Uhr hin, schaut sich Bands an, tanzt, trinkt, isst bei den Essensständen, tanzt und freut sich halt ganz doll. Gegen 3 Uhr geht Otto-normal wieder heim (Durchschnittswerte).

Fachschaftler: Geht um 15 Uhr hin, rennt wichtig in der Mensa hin und her, besorgt alles fehlende, baut die letzten Details bei der Garderobe auf, schmeißt Schneebälle mit den Securities (=sehr wichtige, schwarze Klamotten-tragende Menschen). Garderobe läuft: Kasse, Annahme, Shifter, Rückgabe.

Helfereinweisung, selber mit anpacken, Non-Alk-Helfergetränke vor Ort, interessante bis anstrengende Unterhaltung mit Betrunkenen, Catering mit warmen Essen, Getränke, Süßigkeiten und legga Obstsalat, 10-trale anrufen, Jacken suchen, runtergefallene Schals aufheben, sich freuen, wenn alles vororganisierte auch wirklich läuft und sich ein bischen ärgern, wenn doch nicht 🙂

Gegen 5 Uhr früh Garderobe schließen und gegen 6 Uhr früh, nach ein bischen aufräumen und zusammensammeln schließlich nochmal warm essen im Catering. Dann heimgehen.

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Worum es hier jetzt aber eigentlich geht, ist die Lösung des Problems: wie teile ich meine kommenden Schlaf- und Wachzeiten ein, um möglichst bald wieder einen normalen Rhythmus zu haben?
Systemtrick à la Yasmin: schlafen bis um 12 Uhr (mittag) und dann Schlitten fahren gehen!

Gesagt getan, mit ein bischen Aufwand und lustigen Bäckerei-Such-Aktionen sind wir aber schließlich an der Merkur-Bahn in Baden-Baden angekommen. Wirklich, wirklich schade war nur, dass die Bergbahn ohne Begründung zu war! Aber das sollte uns nicht vom rodeln abhalten.

Erstmal mussten noch die anderen vom Bus abgeholt werden und die Zeit vertrieben Yasmin und ich uns mit „Tiefschnee-Kubb“. Kubb oder auch Wikingerschach genannt ist (hoffentlich) schon einigen bekannt, aber ob das schonmal jemand im Tiefschnee ausprobiert hat, ist mir nicht bekannt.
Sehr lustig war es, dass der Wurfstock teilweise in den Schnee eintauch, unterschneeisch weiterrutscht und dann (wenn man Glück hat) auch tatsächlich noch den Kubb trifft!

Fertig spielen konnten wir allerdings nicht, da dann die anderen kamen. Dann gings los, Schlitten ziehen bergauf. Hätte mir jemand mal vorher gesagt, dass man da knappe 3km den Berg hinauf laufen kann… ich glaube ich hätte mich früher auf den Schlitten gesetzt und hätte die bequeme Heimwegvariante gewählt. So liefen wir mit Pausen – die Sitzgelegenheit hatte man ja praktischerweise mit dabei – fast den gesamten Berg hoch.

Wieso das ganze? Das fragt man sich ab und an. Aber allein die Aussicht, die man oben hat entschädigt schon (fast) für den gesamten Aufstieg (aber noch nicht dafür auch den Schlitten hinter sich herzuziehen).

Runter ging es dann natürlich schneller, doch dass ich schon Ewigkeiten nicht mehr auf einem Schlitten saß (vom Nachtrodeln beim Skifahren abgesehen) hat sich doch bemerkbar gemacht. Aber so ein bischen Tiefschnee abseits des Weges ist doch auch erkundenswert…

Quietscheentchen

Ihr habt sicherlich auch schonmal genüsslich in der Badewanne gesessen, euch entspannt und zu dekorativen Zwecken die gelbe Quietscheente über die Blubberblasen schwimmen lassen.
Dank ein bischen stöberns hab ich nun eine große Auwahl derer gefunden… und stellt euch vor, es gibt sogar eine „Karlsruher Quietscheente“ (City Duck Karlsruhe). Was sie wohl darstellt?
Seht selbst auf www.duckshop.de.

Nachtrag 28.1.10:

Wieso ich das ganze hier reingeschrieben habe? Es tut mir leid, aber so lustig die Idee auch ist, dass die Karlsruher Quietscheente einen Richter darstellt, so ging es mir eigentlich garnicht darum 🙂
Mein Ziel war ein Geschenk zu kreieren (dessen Geburtstagsträger und so war ich auf der Suche nach einer Quietscheente mit Laptop oder Computer oder ähnliches. Nun begibt der Zufall, dass auf oben genannter Seite bei einer Bestellung die Möglichkeit besteht eine Laptop-Quietscheente dazuzuerhalten, wenn man obige Seite auf seinem Blog oder seiner Homepage verlinkt… Wie man jetzt auf Facebook sagen würde: „Keke likes that“ 🙂

Und so entstand das tolle Quietscheenten-Geschenk:
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Eintagsschneeman

„…in the meadow we can build a snowman…“
… und vor der Infobib auch!

Ja da liegt die ganze Zeit sooo schöner Schnee in Karlsruhe (entgegen dem, was jeder sich von Schnee und Karlsruhe erzählt) und so hab ich mir vorgenommen: ich muss unbedingt in Karlsruhe einen Schneeman bauen!
Der Jojo hatte die gleiche Idee und so haben wir eines schönen spätnachmittags als der Schnee endlichnicht mehr so pulverig war angefangen. Ganz klassisch: anfangen mit rollen. Das ging super! Hinter meiner Rollspur war sofort das grüne Gras sichtbar! 🙂

Die erste Kugel sollte ja schön groß werden aber irgendwann wird die auch ganzschön schwer \*g\*
Die zweite Kugel war nicht fest genug gestampft und hat sich in einige Einzelteile zerlegen lassen, aber Puzzle machen ja schließlich auch Spaß… Der Kopf ging dann wieder. Unsere beiden Schneemänner haben eher an diese Strohballen Vogelscheuchen, die oft an Autobahnen stehen, erinnert. Aber dadurch konnte man ideal einen Eskimo drausmachen: außen herum ist die Mütze mit der äußersten Schicht als Pelz von der Kapuze und innen drin haben wir sogar Gesichter herausgekarvt (ist das deutsch?).

Leider hat sie vermutlich jemand über Nacht umgeschmissen, sie standen wohl an einer zu exponierten Stelle 🙁

Let it snow, let it snow…

…let it snow!

Ja das liebe Wetter nimmt dieses ach-so-schöne Weihnachtslied im Moment sehr ernst! Was es doch für Auswirkungen hat, dass wir dieses Lied an Weihnachten so oft gesungen haben konnte doch keiner ahnen.

Nicht nur wir Fahrradfahrer mit den dünnen Reifen haben darunter zu leiden, wenn wir doch einfach nur zur Uni fahren wollen und die Hälfte der Straßen schieben müssen oder dem Dreck-Schneewasser des Lasters ausweichen müssen… nein! Auch die Autofahrer haben darunter zu leiden:
Bestes Beispiel: Unsere lieber Nachbarin, genauer Hausmitbewohnerin. Ihr Auto steht vor der Tür im Schnee, das ist ja schon schlimm genug, doch nein, es wird auch noch von oben eingeschneit! \*kopfschüttel\*.

Frage: Was tun?
Antwort: Gaaanz einfach:
Rausgehen, Auto anmachen, Heizung voll aufdrehen, den Eiskratzer mit dem buschigen Besen dran rausnehmen und fein säuberlich das Auto vom Schnee befreien. Bis zum letzten Schneeflöckchen! Das klingt komisch und ist auch so! Und die ganze Prozedur täglich 1-2mal.

Wie ich vorhin zur Bahn lief und es wieder richtig schön dicke Flocken schneite, war wieder eine Session dran. Als ich wieder zurückkam, so 1h später, hatte das Auto bereits wieder eine 1-2cm dicke Schneeschicht obendrauf.
Jedem das seine…

200… 10

Ja, es sieht schon komisch aus. Jetzt wo man die zwei Nuller immer gewöhnt war…
Aber sie sind ja noch da! Nur nicht mehr hintereinander 🙂

Ist euch dieses Jahr eigentlich auch schon auf die Nerven gegangen? Da will man wie gewohnt die Jahreszahl hinschreiben, 200… und dann eine 10. Schade, man hätte früher bremsen sollen, 20010 sieht halt schon komisch aus!

Vorsätze habe ich tatsächlich gefasst fürs neue Jahr, mal schauen wie lange sie halten…
Und bevor ichs ganz vergess: ein frohes Neues wünsch ich all meinen Blogbesuchern!

Add turkey to the mixture…

Etwas mehr Text dazu folgt noch, Fotos ebenso… ihr koennt mir aber glauben, es ist lustig und ich bin sehr gespannt wie er schmeckt!!!

So, dem vor über einem Monat geschrieben obigen Satz sollen nun doch noch Taten folgen. Ich kann euch doch nicht unseren tollen Turkey vorenthalten!

Wieso das ganze? Es stand mal wieder ein Treffen in altvertrauter Amherstrunde an – passenderweise in die Nähe von Thanksgiving gelegt. Wer sich an vorletztes Jahr erinnert: Da hatten wir im Supermarkt ein „Thanksgiving-Turkey-Set“ mit allem drum und dran gekauft und ganz amerikanisch Thanksgiving gefeiert (siehe Blogeintrag „Happy Thanksgiving!„).
Dies war dann auch der Plan für Deutschland dieses Jahr. Kleines Problem: der örtliche Supermarkt bietet so ein Turkey-Set einfach nicht an. Ergo „DIY“ oder auch „German Engineering“ 🙂

Also erstmal Beim Metzger angerufen und eine ganze Pute für 7 Personen bestellt. Klingt jetzt ganz einfach, ist es aber nicht. Bis man erklärt hat, dass man WIRKLICH eine ganze Pute will und nicht Putenbrustfilet oder sonstiges vom Viech. Doch letzendlich konnte ich bestellen.

Rezepte herausgesucht und los gings:
„1. In a large bowl, combine all juices, honey, oil, mint, citrus peels, salt, pepper, herbs and spices. Mix well. Add turkey to the mixture, turning a few times to cover with marinade.“
… moment mal: „Add turkey to the mixture“? Die haben Vorstellungen!
Aber gut, „German Engineering“ wie schon vorhergesagt: take a big plastic bag, first add the turkey, then (!) the mixture! Das sieht dann in etwa so aus:

Und während der Turkey noch die Ruhe vor dem Sturm genießen kann (im Kühlschrank dürfte ihm ganz schön kalt sein, so ohne Federn…) nutzen wir doch einfach die Zeit am nächsten Vormittag und den noch freien Backofen um noch geschwind Plätzchen zu backen. Einmal alle paar Jahre darf man die auch ruhig schon VOR dem ersten Advent fertig haben 🙂

Da der Backofen nun schon so schön vorgewärmt ist, adden wir nochmal Turkey to the mixture, ääääh…, mixture to the turkey, stopfen zwei Thermometer rein und ab in den heißen Ofen damit! Zu Anfang noch unbedeckt, später lieber mit Alufolie und erst ganz am Schluss nochmal 10-15min ohne.

Dann heißt es warten…

Der Turkey in der Sauna derweil:

Zwischendurch wurde der Turkey natürlich noch etwas begossen und nach irgendwas zwischen 3 und 4h war der gute dann auch fertig (s.o.).

Er war auch superlecker, bot seeeehr viel Fleisch an (man erwartet sowas wie Rippen und da ist einfach nur Fleisch!):
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Na? Wem läuft grad das Wasser im Mund zusammen?
Mahlzeit!

Add the turkey to the mixture… (USA)

Why at all? We scheduled one of our Amherst-meetings to be close to Thanksgiving. If you remember the blog entry from 2 years ago: Back then we bought a „Thanksgiving-turkey-set“ at Big Y with everything needed in it and celebrated Thanksgiving the American way (see blog entry „Happy Thanksgiving!„).
We had hoped to do the same again this year but there was just a small problem: no supermarket selling turkey-sets! So „DIY“ or „German-Engineering“ was plan b.

First I called a local butcher to order a turkey for 7 persons. This doesn’t sound too difficult but it wasn’t as easy as that. It took some time until I reached the point when the woman on the phone believed me that I wanted a whole turkey and not only pieces and bits of it. In the end: mission resolved!

Next was choosing the perfect recipe and ready… goooo!
„1. In a large bowl, combine all juices, honey, oil, mint, citrus peels, salt, pepper, herbs and spices. Mix well. Add turkey to the mixture, turning a few times to cover with marinade.“
… wait a minute: „Add turkey to mixture“? Shouldn’t it be the other way around? Strange idea!
But we won’t pull out at that (remember „German Engineering“!) so: take a big plastic bag, first add the turkey and then (!) the mixture! That would look like the following:

While the turkey then may enjoy some rest and peace, freezing in the fridge (at least I’d be freezing, at those temperatures and having lost my feathers!) we took advantage of the freetime the next morning and the empty oven and baked a couple of Christmas cookies (very popular in Germany). Every year or so they may be finished even before the first Advent. 🙂

As the oven now is nicely preheated, we again add turkey to the mixture or rather: add mixture to the turkey, plug in two meat-thermometers and finally give the turkey a new nice warm home. At the beginning uncovered we soon covered it with aluminium foil just to uncover it shortly before it is done.

Then all there was left to do, was to wait…

Meanwhile the turkey enjoyed the sauna:

In between we brushed the turkey with some more mixture. About 3-4 hours later the turkey was ready!

The turkey was delicious, it had a lot of meat – definitely more than I would have expected (I rather expected some more bones):
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Anybodys mouth starting to water?
Enjoy!

Speedtest

Wenn man in der Fachschaft sitzt und so einigen Leuten „zuhört“ wie sie tippen, hat man schon als den Eindruck, die haben ein Tonband nebenher laufen, auf dem ein Wasserfall zu hören ist.

Da ich weiß, dass ich meinen Bruder bei weitem an Geschwindigkeit toppe, hab ich jetzt mal einen Speedtest gemacht. 1 Minute lang bekommt man beliebige Wörter vorgesetzt und soll sie so schnell wie möglich und ohne Fehler abtippen.
Mein heutiges Ergebnis: 513 Zeichen in der Minute, 390 Punkte, 2 Wörter falsch geschrieben.

Auf Englisch ist das ganze natürlich ein wenig langsamer, viel zuviele y’s und w’s, die man sonst nicht so häufig verwendet und andere Buchstabenfolgen: You type 372 characters per minute, 271 points, 2 wrong words.

Na, wer ist schneller?
Speedtest – hier klicken

(@Phil: du bist außer Konkurrenz!)

Und dann war da noch ein weiterer Tag…

Netterweise hat gestern Abend noch der Spiegelschrank im Badezimmer mitgeteilt, dass er mit denselben alten Dübeln in die Wand geschraubt wurde wie das Regal in der Küche… (siehe Blogeintrag „und dann war da noch der Tag, an dem das Regal runterkam…„).
Alternativ könnte man auch sagen, der Schrank hat mit mir gefühlt, da es bei mir grad ab und noch so a weng schwankt…

Enjoy…