Hithole – Campusstreet

Jaaa, womit fangen wir den Blogeintrag an? Mit dem Wetter? Nö, hat sich nicht wirklich verändert (vieel Schnee, dann vieel Regen, trotzdem noch Schnee da und gerade eben schneit es schon wieder!).
Als ich heute mal wieder mit dem Fahrrad zur Uni fuhr, fiel mir allerdings auf, was für Auswirkungen das Wetter auf unsere schöne Hauptstraße hat.
Diese Straße ist morgens viel befahren und die Autos kommen nicht weiter, weil es hier Gesetz ist, dass man an jedem Fußgängerüberweg bei Bedarf anhalten muss – es gibt hier alle 50-100m einen! So ist morgens eigentlich immer Stau dort und man kann die Busse zu Fuß überholen. Ein Spaß für mich als Fahrradfahrer, denn soviel gesunde Luft wie beim vorbeifahren an der Seite der ganzen Stinkeautos wollt ihr garnicht einatmen!
Nuja, das ist das erste Manko, das zweite ist nun durch das Wetter bedingt aufgetreten:

Schlaglöcher en mas! Man wusste ja schon vorher, dass die Amis öfters als die Deutschen ihre Stoßdämpfer auswechseln müssen aber dass sie es so sehr darauf anlegen? Gut, es wechselt auch nicht jeder seine Stoßdämpfer, mit John in seiner Kiste zu fahren klingt so als würden überall Heinzelmännchen stecken und mit kleinen Hämmerchen auf Metall hauen!
Auf dem Heimweg durfte ich dann wieder das Phänomen „Amis-im-Winter“ miterleben. Die Sonne war draußen ok, aber ist das wirklich ein Grund dafür , dass die Leute auf einmal in kurzen Hosen umherlaufen? Auf dem Campus zuvor waren mir auch nicht wenige 3/4 Hosen, Miniröcke ohne Strumpfhose und noch mehr Shorts über den Weg gelaufen… ich verstehe den Spruch: „Wenn ich dich anschau‘ friert’s mich!“ langsam besser!

Testblog

Was das letzte Bild grad war? Ein Angebot, bei dem ich mir noch nicht sicher bin, ob man sich das entgehen lassen sollte oder nicht… Ohrenputzen! Da rennt doch tatsächlich ein Mensch mit vielen lustigen Ohrenputzinstrumenten durch den Raum und man kann sich während der Show die Ohren säubern lassen!

Zum Schluss gab es dann noch das absolute Muss einer solchen Show:

Changing Faces“ (=Maskenwechsel)!

Einer tanzt graziös auf der Buehne herum und wechselt extrem schnell die Masken vor seinem Gesicht. Eigentlich – denn unser Artist war leider nicht der Beste, ziemlich gemütlich und wechselte auch nicht zu oft. Dazu steht noch einer auf der Bühne der die Performance mit Feuerspucken „untermalt“.

Alles in allem, war die Atmosphäre aber schon toll und einfach lustig zu sehen, was man hier unter dem Begriff Opera versteht \*g\*

Nach der Opera sind wir dann heimwärts gefahren, damit ich auch mal das BBQ ausprobieren konnte. Es gibt dort einen großen Tisch mit viel Auswahl an Gemüse oder Fleisch auf Spießen (Kartoffeln, Pilze, Auberginen, trockenes Brot, undefinierbares Zeug…
). Dort haben wir uns dann ausgesucht was wir wollten, dem Grillmenschen gegeben und uns auf diese kleinen Hocker bei den Klapptischen hingesetzt. Ich mein, ich weiß ja, Chinesen lieben niedrige Tische, aber hier ist man echt fast auf dem Boden! Aber durchaus nicht unbequem.

Legga, viel, manchmal ebes scharf und satt. Gudde Nacht!

Felix & Mareike