Heute war ein „kurzer“ Tag. Während die anderen beiden mit nem Roller nach Trinco fuhren, um einen Arzt aufzusuchen und Trinco anzuschauen, gingen wir an den Strand.
Direkt wenn man an den Strand kommt (100m von unserer Unterkunft?), ist links und rechts nur Strand, weiter hinten dann jeweils eine Ansammlung von bunten Fischerbooten. Für den Strandteil gibt es ein paar „überdachte Holzbettliegen“. Der Mangel an schattenspendenden Bäumen ist also kein Problem, man bezieht sein „Häuschen“ und beginnt den üblichen Strandkreislauf:
- rein ins Wasser, das erst super flach, dann Bauchtiefe und dann wieder Wadentiefe hat, was die Wellen insofern beeinflusst, dass sie weiter draußen brechen und dann aber wieder verschwinden, bevor sie an den Strand kommen (reinsurfen also nicht möglich, entspanntes rumplanschen hingegen schon)
- raus aus dem Wassser, kurz abtropfen, rein in den Schatten, der stete Wind sorgt für angenehmes Klima
- lesen, schlafen, quatschen, Hunde kraulen (die Hotelhunde haben uns begleitet)
Und das den ganzen Tag!
Nachmittags haben wir etwas Variation reingebracht, sind zurück zum Hotel und dort in den Pool 😀
Abends sind Felix und ich durch das dunkle Dorf getappt (keine Straßenbeleuchtung, maximal Lichter von den Häusern) und haben ein Restaurant gesucht. Nicht so einfach, aber man fragt einfach die Gemüsehändler und Fahrradfahrer. Wir sind schon ein gutes Stück gelaufen, haben noch einen Checkpoint passiert und schließlich ein sehr kleines aber supersüß eingerichtetes familien-geführtes (wie fast alles hier) gefunden. Für diesen Abend waren wir vmtl wohl die einzigen Gäste. Die Straße zum Strand weiter runter waren mehrere Großbauten (mehrstöckige, nicht ganz so heimlige Hotels), die sahen aber komplett geschlossen aus (keine Touris).
Zuerst wollten wir am Strand entlang zurück, wurden aber aus dem Dunkel „von ihren Hunden verbellt“ und sind dann lieber die dunkle Hauptstraße wieder zurück.