Corona hat große Teile des öffentlichen Lebens eingeschränkt. Im Frühjahr wurden deshalb die Unichorproben ausgesetzt, das Sommerkonzert abgesagt. Im Oktober gingen die Proben dann aber doch wieder los: mit Hygiene-Konzept, Hörsaal mit guter Lüftung, Abstand zwischen den Sängern, Maskenpflicht überall außer am Sitzplatz, Anwesenheitsformularen und natürlich Teilnahmeverbot sobald nur die kleinsten Erkältungsanzeichen da waren. Teilnahme war klar freiwillig, es haben auch viele nicht mitgemacht.
Das Gefühl war bei mir gemischt. Die erste Chorprobe war noch die letzte vom Sommer, da war mir das ganze noch „zu heiß“. Im Oktober war ich dann aber doch dabei, auch, um mal „Kind Zuhause lassen“ für mich zu üben und Felix ein Kind-mit-Vater-und-Fläschchen-allein-zu-Haus ausprobieren zu lassen.
Die Chorproben liefen gut, alles etwas ungewohnt aber doch auch schön mal wieder singen zu können. Nach der ersten Probe hatte ich zack gleich Halsweh. Allerdings nur vom Singen – da merkt man doch gleich, dass das Training fehlt und man vmtl jegliche Gesangstechnik voll vergessen hat… 😀
Und Zuhause hat auch alles geklappt. Zum Einschlafen wurde nicht immer viel getrunken aus der Flasche aber zum Einschlafen hat es meist doch gereicht.