Geburtstagstorte

Nein, nicht mein Geburtstag, nein nicht meine Geburtstagsfeier, ja, mein Zuhause, ja, die Gelegenheit endlich mal eine Torte zu machen, die

  • man ohne Komplikationen in Ruhe zuhause vorbereiten kann (da der Feiernde sein Heim woanders hat) und die
  • man nicht weit transportieren muss (da bei uns gefeiert wurde, sie musste sich lediglich unter der Pflanzentonne auf dem kleinen Balkon verstecken)!

May I present, die Orangen-Torte:

 

 

 

 

Boden 1 – Orangensaft-Tortenguß – Boden 2 – Orangen-Vanillepudding – Saaaahne – Orangen – Kerzen – fertig!

Blog Migration auf WordPress

Mein erster Blogeintrag war am 2. September 2005 – zugegebenermaßen nicht sehr originell. Motiviert hatte mich dazu damals mein Kommilitone und sehr guter Freund Joachim. Seither habe ich immer mal wieder alltägliches und auch immer gerne von Reisen berichtet – in sage und schreibe 362 Blogeinträgen! Da ich damals noch frisch im Studium und nur wenig informatische Ahnung hatte – hat Joachim seither für mich die Software auf einem seiner Server gehostet. Kostenlos, gratis aber ganz sicher war das ganze nicht umsonst 😀

Nun ist mein Erfahrungsschatz über die Jahre gewachsen und der Wunsch nach einer eigenen Installation und neuer Software ward groß. Außerdem schielte ein Auge schon lange nach einer eigenen Domain. Nachdem die Server-Hürde geschafft war, begann ein langer Prozess des Umzugs, inklusive dem ausversehen löschen ALLER Fotos des alten Blogs (gut über 1000).

Nun darf ich die alten Beiträge hier in diesem Blog in neuem Gewand präsentieren! Durch meine Fotolöschaktion, die ich wirklich niemanden empfehlen möchte nachzumachen und die darauffolgende langwierige Rettungsaktion, sind einige Fotos nicht mehr vorhanden und die meisten Hochkant-Fotos leicht anders skaliert – bitte nicht wundern. Die Texte sind alle vorhanden und die Kommentare auch!

Nun bleibt nur noch zu sagen: Ein dickes Dankeschön an Jo für die jahrelange Unterstützung und Pflege meines alten Blogs! Du hast was gut bei mir 🙂

Traditionelles Waffelessen

Als Pfadfinder macht man häufiger sein Essen über dem Feuer. Hierbei kann man fast alles machen, was man so kennt! Was aber über dem Feuer genauso schwierig ist, wie mit einem normalen Herd, sind Waffeln.

Doch auch für das Feuer gibt es entsprechende Werkzeug: ein gußeisernes Waffeleisen! Nachdem Hanna sich vor Jahren schon so ein gutes Stück geleistet hatte und wir es damals zum ersten Mal an unserer Pfadihütte getestet, voll verbrannt, umgedreht – ausgebrannt, neu getestet, … neu getestet… legga Waffeln gegessen (!)… ist Hanna nun Experte im Feuerwaffelieren 🙂

    

Für den Freitag-Abend hatte sie uns also zur Hütte eingeladen und uns rundum mit Waffeln und Tschai versorgt. Musik gab es von der Gitarre, Gesang aus vielerlei Mündern. Schön wars, danke Hanna!

 

Erste Plätzchen – erste Arztbesuche!

Die letzten Jahre sind wir nicht so wirklich zum Plätzchen backen gekommen. Dieses Jahr sollte es also mal wieder soweit sein. Die guten alten Rezepte aus Mutters handgeschriebenen Rezeptbuch (der kopierten Variante): Kokosmakronen, Spitzbuben und Spritzgebäck – so der Plan.

Die Kokosmakronen waren schnell in der Mache, nur war letzlich doch der Ofen etwas heiß, manch einer lobt sie daher als „sehr knusprig“!

Bei den Spitzbuben durften wir feststellen, dass wir beim Ausmisten nie genutzter Küchensachen mit einigen „noch nie“ oder „fast nie“ genutzten Sachen wohl auch die passenden Ausstecherformen zur Diakonie gegangen sind… ups. Aber „German engineering“ und so, der Deckel eines Gläschen des Joghurt-Mach-Geräts (das die Ausmistaktion überstanden hat, aber laut den Auswahlkriterien eigentlich nicht mehr hätte da sein dürfen), der Deckel eines kleinen Schnapsfläschchens (woher das wohl kam) und ein Schnapsglas dienten fortan als runde Förmchen und die Spitzbuben waren gerettet.

Doch dann kam die nächste Schwierigkeit: das Spritzgebäck. An sich nicht schwer, aber wenn man keine Spritztüte mit mechanischer Unterstützung hat, kann das herausdrücken eines einzigen Spritzgebäcks mit unserer metallenen Spritztüte gut und gerne mal 20sec dauern. Unter voller Kraftanwendung! Verschiedenste Positionen wurden ausprobiert, die Spritzpistole schließlich auch gegen das Brustbein gedrückt, um mit beiden Händen voll ziehen zu können. Bei mir ging das gut, Felix setzte etwas seitlicher an… mit Verdacht auf Rippenbruch ging es am Mittwoch dann zum Arzt!

Was der Arzt wohl gesagt hat, als er hörte, wie das passiert ist? „Also, wir haben eigentlich nur Plätzchen gebacken…“ 😀

Weihnachtsmarkt im herbstlichen Kleid

Nachdem im Baumarkt die Weihnachtssaison schon früh im Oktober beginnt (die haben wohl soviel Dekokrams, das ein späteres umdekorieren zu einem verspäteten Adventsstart führen würde), hat nun auch der Karlsruher Weihnachtsmarkt wieder eröffnet. Mich großem „Hoho“ vom Balanceakt des Weihnachtsmanns, wie nun schon die letzten Jahre auch. Leider ohne mich, aber dafür hat er ja noch länger auf.

In traditioneller Jööööh Unichor-Besetzung, gab es den ersten Glühwein:

    

Man beachte den goldgelben Herbstbaum im Hintergrund 😀 Aber hej, einmal gediegen Weihnachtsmarkt ohne kalte Füße? Like!