Huehnerkostuem

E Karnevalsjeck, der muss ja so richtig vooorbereitet sein. Und da ich Karneval nicht alleine unterwegs bin und wir mindestens zwei Hühner sind, fehlte uns noch ein Hühnerkostüm (das Kostüm, dass ich bei der Karnevalssitzung anhatte, war ein selbstgemachtes Einzelstück von meiner Freundin Lena). Nach scharfem Hinsehen, habe ich mich also mithilfe von Stoffresten (danke Lena!) daran gemacht das Kostüm zu duplizieren. Eine kleine Entstehungsgeschichte:

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Tadaaaa!

Fazit: Köln, wir kommen!

Weihnachtsmarkt und Weihnachtsmann

Ich hab den Weihnachtsmann gesehen!!! Doch, wirklich! Hoch oben über dem (neu aufgestellten und nun wirklich schönen) Karlsruher Weihnachtsmarkt schwebte der Weihnachtsmann 20 Tage zu früh mit seinem Schlitten, gezogen von 4 Rentieren, über den Weihnachtsmarkt. Aber gut, glaubt man den Statistiken müsste der Weihnachtsmann ja eh schon längst mit dem Geschenke verteilen angefangen haben. Warum er bei soviel Arbeit allerdings gleich 5 seiner Rentiere im Stall gelassen hat, verstehe wer will (Anzahl der Rentiere ist doch spätestens seit Rudolph the red-nosed reindeer Pflichtwissen, oder?) 🙂
Beweisfoto gefällig? Hinter die Glühweingesichter schauen! 😉

Achja, ein Reen hat ja mit Glühwein getrunken…

Die Eisbahn sieht dieses Jahr auch richtig toll aus – freu mich schon aufs erste schlittern!

Karlsruhe und einige seiner Sehenswuerdigkeiten

Wie so vielen ergeht es auch mir so, dass ich, obwohl ich schon länger nun in dieser schönen Stadt verweile, wenn Besuch angesagt ist, mir doch erstmal schwer damit tue, mir zu überlegen, was ich dem geschätzten Gaste eigentlich zeigen kann und sollte!

Dieses Wochenende traf ich zum ersten Mal meine deutsche Mitbewohnerin in Oxford auf deutschem Boden, genauer in Karlsruhe. Erstmal ist das an sich schon komisch, denn wir haben uns zwar meistens auf Deutsch unterhalten aber häufig auch auf Englisch und egal wie, dass die Leute um uns herum Englisch sprachen gehörte mindestens dazu! So ein bischen „die gleichen Schauspieler“ aber „der falsche Film“.

Auf unserer Tour durch das Innerste der Innenstadt (im Quadrat, das durch Nordtor des Schlossparks, Uni im Osten, Ettlinger Tor im Süden und Postgalerie im Westen begrenzt ist) hatte ich jedenfalls meinen Foto dabei und hab versucht das Wesentliche zu dokumentieren. Da in Karlsruhe seit einiger Zeit die Straßenbahn im Innenstadtbereich unter die Erde gelegt wird (also die Gleise), glichen die Kernpunkte dieser Tour Baustellenführungen (allerdings nicht über die Baustellen, sondern nur drumherum).

Wir beginnen also mit dem Schlosspark. Der ist echt schön und abgesehen vom bereits ausgelassenen See selbst auch keine Baustelle. Der zentrale Karlsruhe Punkt jedoch ist seit neuestem ebenfalls eingerüstet: das Karlsruhe Schloss. Eigentlich echt schön, zumal hinten am Schloss vorbei durch den Schlosspark auch eine beliebte Fahrradroute führt, die die West- mit der Oststadt (oder der Uni) verbindet.

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Vom Schloss aus näherten wir uns über den Platz der Grundrechte dann der Baustelle „Marktplatz“ an. Dort wird eine der unterirdischen Haltestellen gebaut, wodurch schier der gesamte Marktplatz lahmgelegt wurde. Derzeit fährt die Straßenbahn auch nur von Süden nach Westen und nicht nach Osten zur Baustelle „Kronenplatz“ (lässt sich mit einem Uni-Besuch verbinden!). Leider ist durch die Umbauten auch die Pyramide auf dem Marktplatz, eines der Wahrzeichen der Stadt), eingetütet und das schöne Weinbrenner-Gebäude blickt nur auf ein ebenfalls eingerüstetes Weinbrenner Rathaus. Der Brunnen vor dem Tore, äh, dem Rathaus musste anscheinend ebenfalls weichen.

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Von dort aus machten wir einen kurzen Abstecher durch das ECE, um uns auch die Baustelle am „Ettlinger Tor“ nicht entgehen zu lassen. Dort ist vorallem für häufig vorbeikommende, die gefühlt ständig wechselnde Verkehrs- und Fußgängerführung interessant. Ansonsten einfach einmal drüber gehen, sehen was es zu sehen gibt und von dort aus einen Abstecher zum Badischen Staatstheater machen, das allerdings nicht mit einer Baustelle aufwarten kann.

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Sei es drum, weiter gehts. Von dort aus kamen wir am Naturkundemuseum vorbei, vor dem bereits die Glühweinpyramide für den Weihnachtsmarkt aufgebaut wird. Und überraschenderweise war das Naturkundemuseum an diesem Tag so nett, den Tag der offenen Tür zu haben und mit kostenlosem Eintritt anzupreisen, hinein ins Warme zu kommen. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen.

Drinnen ging gerade eine Führung durch das „alte Vivarium“ los. Ich muss ja gestehen, ich erinner mich nicht daran überhaupt jemals im Naturkundemuseum gewesen zu sein, aber ich habe mir da anscheinend was entgehen lassen. Das Museum hat auch einen Lebendtierebereich (das Vivarium). Dieses wird aber demnächst ersetzt werden durch einen Neues. Da die Badische Landesbibliothek dahinter ein altes Archiv aufgibt, hat sich das Naturkundemuseum dies gekrallt und will nun einen Riesenvivariumbereich ins Leben rufen, das eher einem Sealife zB mit einem [große Anzahl Liter] großen Haifischbecken aufwarten soll. Nur, um beim Thema zu bleiben: Was bedeutet das natürlich? Richtig, Baustelle! Aber noch nicht, da waren früh genug dafür da. 🙂

Richtig spannend war nämlich, dass wir nach kurzer Einleitung direkt durch eine Tür in den Keller des Vivariums geführt wurden. Dort unten wurde dann erklärt, wo das Haifischbecken hinkommt (auf welchen stabilen Charakteristika das dann beruht) und wie für die derzeitigen und die zukünftigen Becken das Meer- und das Mittelmeerwasser gesalzen wird. Zusätzlich haben sie dort eine Seepferdchenzucht, wo sie nach eigener Aussage 4 verschiedene Seepferdchenarten züchten. Die sind echt toll zu beobachten, wie winzig sie zu Anfang nach nur wenigen Tagen noch sind und wie schön sie farblich glänzen können, wenn sie ein paar Wochen älter sind.

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Zusätzlich züchten sie dort unten auch einen Menge Lebendfutter und halten auch einige Schlangen (von denen eine erst gestern kurzzeitig ausgebüxt war) und andere Tiere.

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Nach dieser spannenden Tour und da das Museum dann auch schloß, spazierten wir draußen noch kurz zur Postgalerie mit der Baustelle „Europaplatz“, welche dann auch den Abschluss unserer Baustellen- äh, Karlsruhe-Tour darstellte.

Für die Baustellenliebhaber noch zur Ergänzung: empfehlenswert ist natürlich neben der Baustelle „Kronenplatz“ noch die Baustelle „Durlacher Tor“. An einer Stelle führt eine extra gelegte Bretterbrücke direkt durch (über) die Baustelle durch. Man erhält einen richtig tollen Einblick. Die Baustelle am „Mendelsohnplatz“ ist inzwischen schon recht fortgeschritten und nicht mehr so interessant. „Augartenstraße“ und „Durlacher Allee“ ebenfalls nur bedingt interessant.

I’m not gonna drown at home!

With all the rain falling outside today (well some at least) and facing the big anxiety that it might never stop, I’d like to assure everyone afraid for my safety: I’m not gonna drown at home! Not only do I not live on the lower floor levels but now I also have the ultimate safety device: a buoyancy aid I can call my own 🙂

Greatest thanks to my dad and Nicole! @the-Soca: looking forward to kayaking!

Land unter auf dem Tennisplatz

Derzeit finden bei meinem Tennisverein wieder die Clubmeisterschaften statt – nachdem ich bereits zwei tolle Spiele und zweimal durchgereicht wurde, traf ich heute auf meine Namensvetterin. Ein Spiel gegen sie bedeutet stets, dass das Wort „Einstand“ desöfteren mal über den Platz gerufen wird. So auch heute…
Beim Stand von 3:2 (davon mindestens 3 Punkte im Einstand erspielt) und beim wiederholten Einstand um den nächsten Punkt fegte plötzlich ein Sandsturm über den Platz, dicht gefolgt von vom Winde vorwärts gepeitschten Regen. Alle (naja, eigentlich nur wir zwei, der Rest war schon im Trockenen) rannten zur Tennishütte, flink hinein und die Türe zu: das Naturschauspiel draußen begann und wir waren erstklassige Zuschauer mit den besten Plätzen, ganz vorne und mangels anderer Ablenkungen vollauf auf das Geschehen konzentriert 🙂

So schnell eine so große Pfütze habe ich schon lange nicht mehr entstehen sehen: von Platz 1 bis 6, eine große Pfütze von einigen Zentimetern. Also haben wir uns drinnen nett unterhalten, ab und zu das Wetterradar befragt und nachdem schnell klar war, dass mangels Schwimmflügel für die Tennisbälle ein weiteres Spielen eh nicht möglich war, war nur noch die Frage vorrangig, wann man es wagt nach Hause zu fahren. Bei Blitz und Donner zu radeln war da nicht so angesagt.

Aber mal schauen, was das Wetter die nächsten Tage so bringt… Daumen drücken für Donnerstag, da wird das Spiel fortgesetzt!

Der Name der Rose

Nach einem ausgiebigen Familien-Mittagessen war das heutige Ziel des Abends mal wieder Ötigheim. Da ich dieses Jahr dort nicht bei den Theaterstücken mitspiele, da ich während der Bühnenprobenzeit in Oxford war, war ich dieses Jahr doch sehr selten auf dem Tellplatz. Es war also mal wieder Zeit. Am heutigen Abend wurde “Der Name der Rose” gespielt. Ein Stück in dem die Mönche im Mittelpunkt stehen – Frauen kamen im Stück also ohnehin kaum vor.

Das Stück lässt sich sehen (wenn man noch ein paar Insider-Stories von den Proben kennt, ist es nochmal lustiger), es sind richtig tolle Schauspieler dabei (alles locals) und wer die Bühne brennen sehen will, der sollte auf jedenfall am nächsten Wochenende hingehen, wenn das Stück nochmal aufgeführt wird.

Burg Ravensburg

Ein sonniger Tag, ein kleiner familiärer Spaziergang rund um Sulzfeld, inklusive Mittagessen im Burgrestaurant. Ein paar Eindrücke…
Zuerst eine Übersicht des “Wanderweges” und auf diesem Weg noch in Sulzfeld der richtig coole Vorgarten eines Einfamilienhauses mit einer Miniatureisenbahn! Sie fuhr leider nicht, aber wer sich soviel Mühe mit seinem Vorgarten gibt, der verdient es doch, dass man ihn fotographiert!

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Der kleine Rundweg führt vorallem über asphaltierte Feldwege (gut für Kinderwagen!), vorbei an den bereits abgemähten Getreidefeldern (ein toller farblicher Kontrast zum blauen Himmel) und auf dem Weg mit allerlei fliegendes Getier, wenn man nur genauer hinschaut (und mit dem Makromodus der Kamera zurechtkommt… nicht ganz immer…).

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Nach doch zu kurzer Strecke dann eine verfrühte Einkehr in das Burgrestaurant der Burg Ravensburg. Sie sei besonders hervorgehoben durch ihre tolle Aussicht und die herrlichen Draußen-Sitzmöglichkeiten. Doch sei sie ebenso besonders erwähnt für ihre vielen tollen kleinen Kieselsteine, die mein kleiner Neffe nach Herzenslust nach oben schmeißen und auf seinen kleinen Kopf wieder herunterregen lassen konnte. Und weils einmal so schön war, gleich nochmal, und nochmal, und nochmal…

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Der Rückweg war insgesamt zwar noch kürzer als der Hinweg glücklicherweise war da ja noch der Spiiiiiielplatz. Und als es sich mein Bruder dann irgendwann auf der Rutsche bequem machte und langlegte, was glaubt ihr wie schnell da der kleine Mann ran war, damit Papa nicht länger die Rutsche blockiert! Geht ja mal garnicht! Fotos davon auf Anfrage 😉

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