Ostern ueberstanden!

Dieses Jahr alles richtig gemacht mit Ostern, immer schön abwechselnd spachteln und Reste essen:

Freitag großes Fressen mit einem Teil der Familie: Zanderfilet mit Rieslingsoße, Bandnudeln mit Zucchini und Karotten. Nach einem Neffenschlafspaziergang zum Nachtisch noch Eis mit heißen Himbeeren und Kirschen und für das letzte Loch im Magen legga Torte.

Samstag Freitags-Reste essen mit Freunden (bring your own left-over): dies führte zu interessanten Reihenfolgen der Speisen, z.B. als Vorspeise Lasagne, als Hauptgericht massig Torte und als Nachspeise Kölner Kamelle.

Sonntag Große Grillorgie mit anderem Teil der Familie mit selbstgemachten Putenspießen, gebratenen Zucchini und Auberginenscheiben, dazu innovativer Salat mit Guacemole-Soße und Orangen und allerlei Kleinkram und Soßen. Um dieses Mal vor dem platzen zu stoppen, wurde der Nachmittagskuchen als Doggy-bag für den nächsten Tag verstaut. Einziger Kalorienpluspunkt des Tages: Hin- und Rückfahrt komplett mitm Radel absolviert und dann noch 2h Tennis gespielt.

Montag Frühstück? Nichts. Mittagessen? Nichts. Nachmittagskaffee? Naja, so ungefähr: Nudeln wie am Freitag und Spieße wie am Sonntag. Abendessen: Wird wohl der Kuchen werden.

Somit darf ich gehorsamst vermelden: Ostern wurde überstanden! (wobei der Magen sich noch etwas erholen muss…)

End of Decembre


Jaaa, so sah der Institutsflur vergangenen Freitag aus – ein schöner Anblick, oder? Allerdings natürlich nur dann so schön, wenn man ihm den Rücken kehren darf, um in den Urlaub zu gehen…

Doch so schnell waren wir noch nicht im Urlaub, erstmal galt es ein wenig zur Ruhe zu kommen, viel glattes Papier mit Knicken und Tesastreifen zu versehen, viel geknicktes Papier in kleine Bällchen zu verwandeln und, natürlich, viiiiiel leckeres zu essen!
Und so feierten wir Weihnachten mit drei verschiedenen Bäumen und wechselnder Gesellschaft, einmal LED als Weihnachtslichter (leider ohne Foto), einmal normale Lichter und einmal die ganz usprüngliche Variante: mit Kerzen. Man mag sie garnicht vergleichen…




Nun sind alle Geschenke verstaut, der Balkon aufgeräumt, die Koffer gepackt und die weihnachtliche Schokolade fällt derzeit der Vernichtung anheim. We’re as ready as can be! Noch einmal schlafen und daaaaann… ab demnächst könnt ihr hier hoffentlich mehr über unsere kleine Reise auf die andere Hälfte des Globus lesen.


Kandidaten-Talk im Roeser Haus

Über 2 Tage hinweg, immer wieder Lärm im überdachten Zwischen-Glashaus zwischen unserem Institutsgebäudeteil und dem Röser-Haus. Gut, bauen sie irgendwas auf, später bestimmt wieder nen Empfang, unten gibt es dann lecker Häppchen und Getränke und wir stehen oben im Flur und schauen neidisch zu. Doch als dann gestern Abend Baden-TV Leute auf einmal herumliefen, da hat mich dann doch noch die Neugier gepackt und ich habe mich informiert.
Zuzuschauen war dann auch sehr witzig, von unserem Flur trennt uns nur eine nicht ganz geschlossene Glaswand von der Veranstaltung, ich bin also noch etwas geblieben und habe zugeschaut.

I like to ride my bicycle…

Korrekte Formulierung: I like’d…

Bis gestern habe ich mich noch damit brüsten können, dass mir in Karlsruhe noch NIE ein Fahrrad geklaut wurde. Kunststück könnte man sagen, bis zum Sommer diesen Jahres bin ich immernoch mein altes Schulfahrrad gefahren. Dann endlich, habe ich mir ein neues Fahrrad geleistet, Felgenbremsen, Nabenschaltung, Nabendynamo – eine Wohltat damit zu fahren! Einmal den Bodensee hab ich damit umrundet (gut, minus 40km, da wars dann schon zu nass-spät).

Und ihr ahnt es schon: morgens mit Fahrrad zum Büro, abends zu Fuß nach Hause – seit heute fahre ich wieder mein altes Schulfahrrad. Wir lernen: auch angeschlossene Fahrräder mit dickem Abus-Schloss können direkt vorm Büro wegkommen. Traurig und ärgerlich, aber wahr!

Byebye Bike!

Elmex oder Aronal?

Ja, mit so schwierigen Fragen kann man konfrontiert werden. Es ist mir schon prinzipiell klar:
„Morgens Aronal, abends Elmex.“
Allerdings stimmt dieser Spruch ja nur bedingt, korrekterweise müsste es heißen:
„Nach dem Aufstehen Aronal, vor dem ins Bett gehen Elmex.“

Nun versteht ihr also mein Dilemma, als ich heute früh um 8 Uhr ins Bett gegangen bin 🙂

Vorausgegangen ist dem ganzen natürlich mal wieder ein voller Terminplan: diese Saison spiele ich wieder in Ötigheim mit (hinthint – wir spielen „Der Glöckner von Notre-Dame“ und „Lumpazivagabundus“) und da war die nun zweite Chorprobe mit dem neuen Chorleiter. Wollte ich also nicht verpassen. Direkt mit der Bahn wieder in Karlsruhe angekommen wurde ich noch an der Bahnhaltestelle eingesammelt, es ging los zum (für uns) 3. Spieltag bei den Winter-Medenspielen. Waren auch tolle Spiele, wir hatten zwischendrin sogar eine reelle Chance ein Unentschieden herbeizuführen, aber irgendjemand muss wohl ne negative Wurzel gezogen haben. Gegen Mitternacht waren wir wieder in Karlsruhe und so bin ich direkt los zum Unifest! War sehr lustig, mit großer Tennistasche auf dem Rücken durch V.I.P. Eingang (Helfereingang) und durfte zum Glück gleich durch und weiter zur Garderobe.
Allerdings nicht nur um meine Tennistasche abzugeben! Nein, ich hatte mich noch aushelfsweise als Standbetreuer für ab 12 Uhr gemeldet und so haben wir (wie schon einige Male zuvor) den ganzen Abend, mit insgesamt 10 Standbetreuern die Garderobe geschmissen. Soviel war dieses Jahr (zum Glück) nicht los und so sind einige Reihen sogar leer geblieben (geschätzt um die 2000 Jacken). Jedenfalls haben wir dieses Jahr nicht nur die Garderobe erst um halb 6 geschlossen, sondern danach alle zusammen noch geholfen die Garderobe (das Gerüst in der Cafete) wieder abzubauen.

Aber ist es nicht schön, bei morgendlichem Vogelgezwitscher um 8 Uhr früh nach Hause zu kommen und endlich zu schlafen?
Achja und vorher noch schnell die Frage: Aronal oder Elmex?

Erst zur Kreuzigung, dann zur Hochzeit!

Ja, das mitspielen in Ötigheim bringt mit der Zeit doch immer mehr schöne Sprüche zutage. So kam es bereits durchaus vor, dass ich im Büro gefragt wurde, was ich denn gestern Abend noch gemacht hätte. Meine Antwort dazu: „Gestern haben wir 4mal Jesus gekreuzigt.“ – Ein zäher Kerl unser Schauspieler!
Nun war es dieses Wochenende noch besonders schön. Denn direkt nach der Kreuzigung (dieses mal haben 3mal ausgereicht) ging es weiter zu einer Hochzeit (von einem der Schauspieler). Wer von kann schon von sich behaupten erst morgens noch Jesus gekreuzigt zu haben und dann später am Tage einer kirchlichen Trauung beigewohnt zu haben?

Zweierlei aus der Arbeitswelt

Nach dem langen Studentenleben endlich die Fronten gewechselt!

So dachte ich zumindest, bis ich mich heute morgen wieder in einer Vorlesung sitzend vorfand. Pünktlich morgens um 8 Uhr! Zur Weiterbildung und Skripterstellung. So schnell drückt man wieder die „Schulbank“ 😉

Und als hätte es weitergreifende Auswirkungen wollte man uns daheim am Institut nicht mehr reinlassen! Alle Karten funktionsuntüchtig. Oder besser: alle Kartenleser. Schade nur, dass diese nicht nur am Gebäude angebracht sind, sondern auch noch an den Türen zu jedem einzelnen Stockwerk! Noch „schader“ war dann, dass auf meinem Stockwerk grad alle zur Kaffeepause ausgeflogen waren und somit niemand drin war, der mir hätte öffnen können. Aber mit Generalschlüssel und Stuhl-Türstoppern weiß man sich halt doch zu helfen… man ist ja schließlich studiert!

Die erste Arbeitswoche

Nun ist offiziell: ich gehöre seit 1 Woche zur Arbeitswelt, die 8h am Tag am Schreibtisch sitzen und arbeiten spielen darf. Eigentlich hatte ich meinen Beginn direkt zu Beginn verkünden wollen, aber wer hätte mir das am 1. April schon geglaubt? 🙂

So hab ich nun ein schnuckeliges Büro direkt neben dem Hiwiraum, in dem ich auch meine Diplomarbeit geschrieben habe und teile es mir mit einem Kollegen. So nach und nach habe ich auch alle Sachen eingerichtet, wobei einen doch immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten erwischen… eine Mitarbeiterkarte oder offizielle KIT-E-Mailadresse fehlt mir z.B. immernoch.

Bislang läuft alles gut, ich erfahre nur immer wieder wie wenig Ahnung ich wirklich von Numerik habe. Wenn man sich da mal mit erfahrenen Leuten unterhält, die Querverbindungen zwischen allen möglichen Themen herstellen können, da werden meine Augen groß (und der Mund still)! Mal schauen, wen ich so in 2-3 Jahren beeindrucken kann 😉