Karlsruhe und einige seiner Sehenswuerdigkeiten

Wie so vielen ergeht es auch mir so, dass ich, obwohl ich schon länger nun in dieser schönen Stadt verweile, wenn Besuch angesagt ist, mir doch erstmal schwer damit tue, mir zu überlegen, was ich dem geschätzten Gaste eigentlich zeigen kann und sollte!

Dieses Wochenende traf ich zum ersten Mal meine deutsche Mitbewohnerin in Oxford auf deutschem Boden, genauer in Karlsruhe. Erstmal ist das an sich schon komisch, denn wir haben uns zwar meistens auf Deutsch unterhalten aber häufig auch auf Englisch und egal wie, dass die Leute um uns herum Englisch sprachen gehörte mindestens dazu! So ein bischen „die gleichen Schauspieler“ aber „der falsche Film“.

Auf unserer Tour durch das Innerste der Innenstadt (im Quadrat, das durch Nordtor des Schlossparks, Uni im Osten, Ettlinger Tor im Süden und Postgalerie im Westen begrenzt ist) hatte ich jedenfalls meinen Foto dabei und hab versucht das Wesentliche zu dokumentieren. Da in Karlsruhe seit einiger Zeit die Straßenbahn im Innenstadtbereich unter die Erde gelegt wird (also die Gleise), glichen die Kernpunkte dieser Tour Baustellenführungen (allerdings nicht über die Baustellen, sondern nur drumherum).

Wir beginnen also mit dem Schlosspark. Der ist echt schön und abgesehen vom bereits ausgelassenen See selbst auch keine Baustelle. Der zentrale Karlsruhe Punkt jedoch ist seit neuestem ebenfalls eingerüstet: das Karlsruhe Schloss. Eigentlich echt schön, zumal hinten am Schloss vorbei durch den Schlosspark auch eine beliebte Fahrradroute führt, die die West- mit der Oststadt (oder der Uni) verbindet.

&nbsp

Vom Schloss aus näherten wir uns über den Platz der Grundrechte dann der Baustelle „Marktplatz“ an. Dort wird eine der unterirdischen Haltestellen gebaut, wodurch schier der gesamte Marktplatz lahmgelegt wurde. Derzeit fährt die Straßenbahn auch nur von Süden nach Westen und nicht nach Osten zur Baustelle „Kronenplatz“ (lässt sich mit einem Uni-Besuch verbinden!). Leider ist durch die Umbauten auch die Pyramide auf dem Marktplatz, eines der Wahrzeichen der Stadt), eingetütet und das schöne Weinbrenner-Gebäude blickt nur auf ein ebenfalls eingerüstetes Weinbrenner Rathaus. Der Brunnen vor dem Tore, äh, dem Rathaus musste anscheinend ebenfalls weichen.

&nbsp &nbsp

Von dort aus machten wir einen kurzen Abstecher durch das ECE, um uns auch die Baustelle am „Ettlinger Tor“ nicht entgehen zu lassen. Dort ist vorallem für häufig vorbeikommende, die gefühlt ständig wechselnde Verkehrs- und Fußgängerführung interessant. Ansonsten einfach einmal drüber gehen, sehen was es zu sehen gibt und von dort aus einen Abstecher zum Badischen Staatstheater machen, das allerdings nicht mit einer Baustelle aufwarten kann.

&nbsp

Sei es drum, weiter gehts. Von dort aus kamen wir am Naturkundemuseum vorbei, vor dem bereits die Glühweinpyramide für den Weihnachtsmarkt aufgebaut wird. Und überraschenderweise war das Naturkundemuseum an diesem Tag so nett, den Tag der offenen Tür zu haben und mit kostenlosem Eintritt anzupreisen, hinein ins Warme zu kommen. Das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen.

Drinnen ging gerade eine Führung durch das „alte Vivarium“ los. Ich muss ja gestehen, ich erinner mich nicht daran überhaupt jemals im Naturkundemuseum gewesen zu sein, aber ich habe mir da anscheinend was entgehen lassen. Das Museum hat auch einen Lebendtierebereich (das Vivarium). Dieses wird aber demnächst ersetzt werden durch einen Neues. Da die Badische Landesbibliothek dahinter ein altes Archiv aufgibt, hat sich das Naturkundemuseum dies gekrallt und will nun einen Riesenvivariumbereich ins Leben rufen, das eher einem Sealife zB mit einem [große Anzahl Liter] großen Haifischbecken aufwarten soll. Nur, um beim Thema zu bleiben: Was bedeutet das natürlich? Richtig, Baustelle! Aber noch nicht, da waren früh genug dafür da. 🙂

Richtig spannend war nämlich, dass wir nach kurzer Einleitung direkt durch eine Tür in den Keller des Vivariums geführt wurden. Dort unten wurde dann erklärt, wo das Haifischbecken hinkommt (auf welchen stabilen Charakteristika das dann beruht) und wie für die derzeitigen und die zukünftigen Becken das Meer- und das Mittelmeerwasser gesalzen wird. Zusätzlich haben sie dort eine Seepferdchenzucht, wo sie nach eigener Aussage 4 verschiedene Seepferdchenarten züchten. Die sind echt toll zu beobachten, wie winzig sie zu Anfang nach nur wenigen Tagen noch sind und wie schön sie farblich glänzen können, wenn sie ein paar Wochen älter sind.

&nbsp

&nbsp

Zusätzlich züchten sie dort unten auch einen Menge Lebendfutter und halten auch einige Schlangen (von denen eine erst gestern kurzzeitig ausgebüxt war) und andere Tiere.

&nbsp

Nach dieser spannenden Tour und da das Museum dann auch schloß, spazierten wir draußen noch kurz zur Postgalerie mit der Baustelle „Europaplatz“, welche dann auch den Abschluss unserer Baustellen- äh, Karlsruhe-Tour darstellte.

Für die Baustellenliebhaber noch zur Ergänzung: empfehlenswert ist natürlich neben der Baustelle „Kronenplatz“ noch die Baustelle „Durlacher Tor“. An einer Stelle führt eine extra gelegte Bretterbrücke direkt durch (über) die Baustelle durch. Man erhält einen richtig tollen Einblick. Die Baustelle am „Mendelsohnplatz“ ist inzwischen schon recht fortgeschritten und nicht mehr so interessant. „Augartenstraße“ und „Durlacher Allee“ ebenfalls nur bedingt interessant.

I’m not gonna drown at home!

With all the rain falling outside today (well some at least) and facing the big anxiety that it might never stop, I’d like to assure everyone afraid for my safety: I’m not gonna drown at home! Not only do I not live on the lower floor levels but now I also have the ultimate safety device: a buoyancy aid I can call my own 🙂

Greatest thanks to my dad and Nicole! @the-Soca: looking forward to kayaking!

Land unter auf dem Tennisplatz

Derzeit finden bei meinem Tennisverein wieder die Clubmeisterschaften statt – nachdem ich bereits zwei tolle Spiele und zweimal durchgereicht wurde, traf ich heute auf meine Namensvetterin. Ein Spiel gegen sie bedeutet stets, dass das Wort „Einstand“ desöfteren mal über den Platz gerufen wird. So auch heute…
Beim Stand von 3:2 (davon mindestens 3 Punkte im Einstand erspielt) und beim wiederholten Einstand um den nächsten Punkt fegte plötzlich ein Sandsturm über den Platz, dicht gefolgt von vom Winde vorwärts gepeitschten Regen. Alle (naja, eigentlich nur wir zwei, der Rest war schon im Trockenen) rannten zur Tennishütte, flink hinein und die Türe zu: das Naturschauspiel draußen begann und wir waren erstklassige Zuschauer mit den besten Plätzen, ganz vorne und mangels anderer Ablenkungen vollauf auf das Geschehen konzentriert 🙂

So schnell eine so große Pfütze habe ich schon lange nicht mehr entstehen sehen: von Platz 1 bis 6, eine große Pfütze von einigen Zentimetern. Also haben wir uns drinnen nett unterhalten, ab und zu das Wetterradar befragt und nachdem schnell klar war, dass mangels Schwimmflügel für die Tennisbälle ein weiteres Spielen eh nicht möglich war, war nur noch die Frage vorrangig, wann man es wagt nach Hause zu fahren. Bei Blitz und Donner zu radeln war da nicht so angesagt.

Aber mal schauen, was das Wetter die nächsten Tage so bringt… Daumen drücken für Donnerstag, da wird das Spiel fortgesetzt!

Der Name der Rose

Nach einem ausgiebigen Familien-Mittagessen war das heutige Ziel des Abends mal wieder Ötigheim. Da ich dieses Jahr dort nicht bei den Theaterstücken mitspiele, da ich während der Bühnenprobenzeit in Oxford war, war ich dieses Jahr doch sehr selten auf dem Tellplatz. Es war also mal wieder Zeit. Am heutigen Abend wurde “Der Name der Rose” gespielt. Ein Stück in dem die Mönche im Mittelpunkt stehen – Frauen kamen im Stück also ohnehin kaum vor.

Das Stück lässt sich sehen (wenn man noch ein paar Insider-Stories von den Proben kennt, ist es nochmal lustiger), es sind richtig tolle Schauspieler dabei (alles locals) und wer die Bühne brennen sehen will, der sollte auf jedenfall am nächsten Wochenende hingehen, wenn das Stück nochmal aufgeführt wird.

Burg Ravensburg

Ein sonniger Tag, ein kleiner familiärer Spaziergang rund um Sulzfeld, inklusive Mittagessen im Burgrestaurant. Ein paar Eindrücke…
Zuerst eine Übersicht des “Wanderweges” und auf diesem Weg noch in Sulzfeld der richtig coole Vorgarten eines Einfamilienhauses mit einer Miniatureisenbahn! Sie fuhr leider nicht, aber wer sich soviel Mühe mit seinem Vorgarten gibt, der verdient es doch, dass man ihn fotographiert!

&nbsp

Der kleine Rundweg führt vorallem über asphaltierte Feldwege (gut für Kinderwagen!), vorbei an den bereits abgemähten Getreidefeldern (ein toller farblicher Kontrast zum blauen Himmel) und auf dem Weg mit allerlei fliegendes Getier, wenn man nur genauer hinschaut (und mit dem Makromodus der Kamera zurechtkommt… nicht ganz immer…).

&nbsp

&nbsp

Nach doch zu kurzer Strecke dann eine verfrühte Einkehr in das Burgrestaurant der Burg Ravensburg. Sie sei besonders hervorgehoben durch ihre tolle Aussicht und die herrlichen Draußen-Sitzmöglichkeiten. Doch sei sie ebenso besonders erwähnt für ihre vielen tollen kleinen Kieselsteine, die mein kleiner Neffe nach Herzenslust nach oben schmeißen und auf seinen kleinen Kopf wieder herunterregen lassen konnte. Und weils einmal so schön war, gleich nochmal, und nochmal, und nochmal…

&nbsp

&nbsp

Der Rückweg war insgesamt zwar noch kürzer als der Hinweg glücklicherweise war da ja noch der Spiiiiiielplatz. Und als es sich mein Bruder dann irgendwann auf der Rutsche bequem machte und langlegte, was glaubt ihr wie schnell da der kleine Mann ran war, damit Papa nicht länger die Rutsche blockiert! Geht ja mal garnicht! Fotos davon auf Anfrage 😉

&nbsp

Klassik beim Fest und Entenrennen

Ja, immer wieder faszinierend, wenn man nicht-Karlsruhern erzählt, dass man zu Das Fest geht. Die Frage ist immer „welches?“ \*kopfschüttel\*

Aber das nur am Rande. Zum Fest gehört natürlich auch das Klassikfrühstück, das wir in der Unichorrunde die letzten Jahre stets besuchten. Auch dieses Jahr hieß es wieder Picknickdecke und Frühstück einpacken, im Gegensatz zu anderen Jahren auch mit der 30er Sonnencreme gut einschmieren und los zum Mt. Klotz!

Ein schönes Konzerst der Badischen Staatskapelle mit lustigen Kommentaren des britischen Dirigenten zu seinen britischen und nicht-britischen Liedern und eine schweißtreibende Zeit und eine gekauftes Entenlos später war dann ein Großteil des mitgebrachten Essens verzehrt und der Applaus ertönte.

Meine Ente konnte ich beim anschließenden Entenrennen leider dieses Jahr nicht anfeuern, doch sie hat es auch so tatsächlich geschafft unter die Sieger zu fahren! Woohooo! Ein 2-Gänge Überraschungsmenü bei einem Karlsruher Restaurant – nicht schlecht! Letzte Woche hatte ich bereits erfahren, dass ich bei einer Umfrage, an der ich wegen meines Auslandsstipendiums teilgenommen hatte, ebenfalls gewonnen habe: ein Siedler von Catan Spiel! Ich sollte nächste Woche unbedingt mal Lotto spielen…

Hitze in Deutschland – lass uns Tennis spielen!

Was sehne ich mich doch nach meinem kühlen England zurück! Und wenn schon nicht die kühlen Temperaturen, dann doch wenigstens eine Runde kajaken und somit ein gesichterter Sprung ins kühle Nass…

Tja, auf diese Temperaturen hatte mich England doch wahrlich nicht vorbereitet. Und ich musste ja auch noch an den ersten zwei Wochenenden mich in dieser Hitze auf den Tennisplatz stellen. 3 Monate kein Tennis spielen und dann gleich Medenspiele. Aber Spaß hats gemacht und wenn man von Spiel zu Spiel die Verbesserungen (nicht mehr ganz ungelenk, Bälle gehen wieder vermehrt dorthin wo sie hinsollten, Aufschläge gewinnen an Geschwindigkeit – wobei die bei mir eh nicht hoch ist…) bemerkt – alles wunderbar und mit einer Mütze voller Wasser verschwinden dann auch die Nebelschwaden vom Gehirn 😉

Dazu hier der Bericht über den letzten Spieltag unserer 6er Mannschaft:

Ein schöner, sonniger Sonntag, rauschende Wälder in einem Naturpark und mittendrin am Rande Pforzheims eine riesige Tennisanlage mit mehr als 10 Plätzen. Wie schon so oft diese Saison durften wir gegen eine Pforzheimer Mannschaft antreten. Es war der letzte Spieltag und auch ein entscheidender Spieltag: wir waren mit der 6er Mannschaft auf dem vorletzten Tabellenplatz und spielten gegen den Tabellenletzten. Entweder sie schlagen uns und wir tauschen die Platzierungen oder wir gewinnen und schaffen es auf den 5. Platz.

Doch unsere Gedanken hingen dem vorerst nicht lange nach: jeder hatte erstmal sein Einzel vor Augen. Dank der großen Anzahl an Plätzen konnten wir auch alle gleichzeitig starten. Erstmal wieder einspielen, wieder an Platz, Schläger und die neuen Bälle gewöhnen, den Straßenlärm der unsichtbaren aber hörbaren Bundesstraße ausblenden und los gehts! Zum größten Teil hatten wir nette Gegner und mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg holten wir uns 3 der Matches. Da die Sonne so stark herunterbrannte gerieten manche Plätze zu wahren Staubwüsten, weswegen fast jedes Match unterbrochen werden musste, um nachzuwässern.

Schließlich war auch das letzte Einzel gespielt und die Beratungen über die Doppelzusammensetzungen begannen. Fast wie ein Kellner, der endlich die Bestellungen aufnehmen will, musste die Gegenermannschaft dreimal nachfragen, bis wir uns endlich über unsere Aufstellung im Klaren waren. So war unser Plan, dass das 1er Doppel (1 und 2) und das 3er Doppel (3 und 6) die bestmöglichsten Chancen haben sollten, die noch fehlenden 2 Punkte zu holen und das 2er Doppel (mit mir und meiner Namensvetterin – 4 und 5) sich in einem harten Kampf würde beweisen dürfen. Genauer: plattmachen lassen. So die Befürchtung zumindest! Alle Doppel haben trotz der Hitze toll gekämpft und faszinierenderweise waren auch alle drei Doppel zeitgleich beendet, mit dem für uns tollen Ergebnis weitere zwei Punkte geholt und damit den Spieltag gewonnen zu haben! Ja, ihr ahnt es, „mein“ Doppel war das verlorene, aber einfach hergegeben hatten wir die Punkte nicht und einen Riesenspaß hatten wir noch dazu!

Nach der Dusche, um die rot-weißen Beine wieder farblich zu vereinheitlichen (rot natürlich nur vom roten Sand! 😉 ), gab es rot-weiß dann nur noch zu den Pommes und dem Schnitzel. Nach einem erneuten Blick auf die Tabelle fiel uns dann auf, dass wir aufgrund eines besseren Matchverhältnisses, nicht nur den 5. sondern sogar den 4. Tabellenplatz errungen hatten!

Noch im Auto erfuhren wir dann auch, dass die 4er Mannschaft, die ebenfalls ihren letzten Spieltag hatte, mit einem Untentschieden den 6. Platz sichern konnten. Ein tolles Ergebnis für unsere Damenmannschaft, die diese Saison das erste Mal gleich mit zwei Teams in der Baden-Liga vertreten war!

3 Monate – 3 Unis

Wieder zurück in Deutschland, zurück in Karlsruhe, zurück am KIT, zurück am EMCL!

Die ersten zwei und die letzte Aussage sind richtig, die andere nicht. Mein Forschungsaufenthalt in Oxford ist vorbei, Deutschland hat mich wieder, Karlsruhe auch, nur am KIT bin ich nun nicht mehr. Denn während ich die englischen Rechner zum rödeln gebracht habe, ist mein Doktorvater seine Sachen gepackt und ist einem Ruf an die Heidelberger Uni gefolgt. Im Handgepäck dabei: unter anderem ich, quasi aus der Ferne. So bin ich seit Anfang Mai an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg, ich bin also während meiner Oxford-Zeit bereits offiziell gewechselt. Hat sonst schonmal jemand während einer Dienstreise den Arbeitgeber gewechselt? 🙂
Echt witzig – auf Fragen, was meine Heimatuni ist, hab ich dann sogar meistens geschafft Heidelberg und nicht Karlsruhe zu antworten, allerdings konnte ich mir den Zusatz „Ich war aber noch nie dort“ nicht ganz verkneifen! 😀

Also in 3 Monaten von Karlsruhe nach Oxford nach Heidelberg – mal schauen wie die Kneipen in Heidelberg im Vergleich so sind 😉

Musik fuer Jedermann – ein Konzert der anderen Art

Mit meiner Acapella-Gruppe „Singflut“ hatten wir gestern zum Hausmusik-Abend im Z10 geladen. In drei Worten: ein genialer Abend!

Was wir da gemacht haben? Wir hatten verschiedenste Leute aus dem Bekanntenkreis eingeladen, die gerne selber Musik machen, selber singen oder gerne Musik hören. Der Gruppenraum im Z10 war gemütlich eingerichtet und wen gerade die Lust überkam, der durfte den Bühnenbereich besetzen und musikalisch aktiv werden. So haben wir mit Singflut-Stücken den Abend eröffnet und nach einigen Stücken den Platz geräumt für weitere Beiträge: eine tolle Mischung an Klavierdarbietungen, Solosängerinnen mit Gitarre (Miss Sophie und Theresa! voll genial), eine Mathematikergruppierung, die ihren neusten Beweis besang (durch das Gelächter outeten sich die weiteren anwesenden Mathematiker *g*), mein Pfadfinderchor „Singekreis Silberburg“ mit einigen Stücken (die Altstimme von „Fronleichnam“ habe ich zum ersten Mal auf der Bühne gesungen, live!) und eine bunte Mischung aus Silberburgern und Unichörlern für ein spontan gesungenes „Tourdion“. Zum Abschluss entstand eine Jam-Session mit Keyboard und Posaune.

Insgesamt ein sehr toller, schöner Abend, ich bin immer noch hin und weg wie gut alles geklappt hat und das soviele Leuteda waren und sich auch soviele auf der Bühne präsentiert haben. Danke euch allen!