Busfahrt-Abenteuer

Nur in einem Strandresort zu bleiben wie die andere Familie, war nicht unser Ziel. Zumal uns Anthoney etwas auf den Geist ging, der uns in sein Restaurant holen und alle möglichen Touren für uns andrehen wollte. Und egal auf wen man draußen beim rumlaufen traf, jeder fragte uns, ob wir Anthoney schon kennen und heute Abend zu ihm gehen. Alter!

Nach etwas Busberatung an der Rezeption, die leider selbst keinen Bus fahren, ging es dann zu einer Brücke in der Nähe, von wo aus die Busse von Negombo aus in Richtung Anuradhapura fahren sollten. Wir sollten auf die blauen Schilder achten, das seien Express-Busse (die also nicht überall halten). Ein Tuktuk Fahrer half uns den richtigen Ort für die Bushaltestelle zu finden und als wir da etwas skeptisch standen, kam er auf einmal mit seinem Tuktuk zurückgefahren und rief „Der Bus kommt!“. Mit seiner Hilfe blieb der Bus auch stehen und nahm uns mit. Gepäck kam hinten in ein schmales Fach und rein in den Bus. Nur… der ist ja voll! Also…? Nein, der Bus war noch lange nicht voll. Gut am Anfang stand Felix noch in der Tür beim fahren (die grundsätzlich nicht geschlossen werden beim fahren), später ging es dann stückchenweise im Gang nach vorne. Der Bus ist von der Art her etwas wie amerikanische Schulbusse. Zumindest die Hülle. Rechts sind dann dreier Bänke, für drei schmale Leute, links 2er. Insgesamt alles sehr kuschelig. Im Gang stehen alle anderen. Alle anderen hieß zu „Vollzeiten“ grob 25-30 Leute. Zusammen mit den ca. 55 Sitzenden also um die 80/85. Es gibt aber auch überall Haltegriffe und solange der Bus voll ist, kann man eh nicht umfallen, man klebt ja an mindestens 4 anderen Leuten dran 🙂 Temperaturregelung ging über die offenen Fenster und Türen, mit Windzug gut erträglich. Sobald man nur kurz stehen blieb, stand die Luft sogleich. Aber solange steht der Bus ja nicht, er reduziert eher seine Geschwindigkeit und die Leute springen dann ab oder auf. Aber, egal wie voll es im Bus ist. Es passt immer noch ein Ticketverkäufer durch 😉

Nach 4h inklusive Kokosnusstrinkpause war es dann geschafft und der Fahrer ließ uns auch dort raus, wo wir wollten (danke an Google Maps an dieser Stelle). Von dort war es dann nicht mehr weit zu Fuß zu unserer Unterkunft. Diese liegt mitten in einem Wohngebiet, ist sehr groß und geräumig und Räume in der 1. Etage von einer Familie, die das ganze auch betreibt. Der Sohn studiert gerade Informatik und hat mit uns viel über Sri Lanka und die Welt geredet. Sehr spannend und die Mutter kocht extrem gut – legga Candle-Light-Dinner gemütlich auf dem Balkon, auf dem ich jetzt noch sitze und mal wieder blogge 🙂

Good night aus Anuradhapura!

Sri Lanka

Eine Ankunft fast schon wie bei einem Reiseveranstalter. Unterwegs kommen die letzten Informationen, die man vor Ort braucht. Nur in unserem Fall nicht vom Reiseveranstalter, sondern von Freunden. 🙂 Sie waren schon 2 Tage vor uns angereist und haben die erste Unterkunft für uns alle organisiert.

Am Flughafen mussten wir uns also nur noch etwas Geld und einen Fahrer besorgen. Geld gab es am ATM (tadaaa, anscheinend verlangt nur der ganz rechte Gebühren und wo haben wir unser Geld wohl geholt? … ). Auch hatten wir gleich einen Singhalesen an der Backe, der uns eine Fahrt aufschwätzen wollte. Was sein Preis ist? Na 3700 Rupien. Öhm ja, nur hat unser persönlicher Reiseveranstalter für eine nur minimal kürzere Strecke 1800 bezahlt! „Ja ne, das ist der Preis… soweit er weiß“. Ich bohre weiter… „Ja, die Preise sind ja fest nach Listenpreis, die Fahrer können die garnicht verändern“. Ahja? „Ja, er zeigt uns die Liste, vllt erinnert er sich auch nicht richtig!“ Also Liste angeschaut, Fahrer zeigt uns den Ort XYZ mit Preis 3200, er würde uns die Fahrt auch für nur 3000 geben. Jo, ganz auf den Kopf gefallen bin ich ja nicht, ich kenne den Stadtteil nördlich von Negombo wo ich hinmuss… lass uns den doch mal nachschauen! Ahja, da stehts ja: 1800 für ein Auto ohne AC, 2000 für ein Auto mit 😀

Verstärkte Sicherheitsvorkehrungen gab es am Flughafen eigentlich nicht oder zumindest keine, die mir aufgefallen wären. Einzig dürfen im Moment die Autos nicht direkt vorfahren. Wir wurden also in einen Bus reingequetscht mit unserem Fahrer und zu einem Parkplatz in der Nähe gefahren, wo wir dann in das eigentliche Auto umgefrachtet wurden.

Unterwegs noch unsere Freunde eingesammelt und ab zu unserer ersten Unterkunft. Ein Strandresort in Waikala, ganz nett aufgezogen auf einer Insel, zu der man 100m mit dem Floß übersetzen muss.

Von den 90 Bungalows waren dann aber nur 3 besetzt. Also mit uns dann. Außer uns gab es noch 3 weitere polnische Gäste. Später fanden wir dann aber auch raus, dass hier wohl viele TUI Gäste gab und TUI hatte ob der „Umstände“ ihre Reise gecancelt. Also nicht weiter verwunderlich.

Ein Pool und das Meer, nur für uns 7…

Dazu ein Spaziergang in der Umgebung (ja, wir sind nicht typische Touristen, wir laufen!). Gab einige Einheimische, die ziemlich gut Deutsch konnten. Anscheinend arbeiten die alle als Taxifahrer und können es daher. Wobei das Deutsch wirklich gut war. Gab auch echt nette Gespräche, so konnten wir auch erfragen, was die weißen Flaggen an den Häusern bedeuten. Diese wurden von der Kirche angeordnet, als allgemeine Trauerflagge, um der Toten der Ostersonntags-Attentate zu gedenken.

Abends gab es Essen in einem kleinen Restaurant, in dem wir uns auf Anregung der Tochter des Hauses den echt klasse Milk-Tea des Vaters, sowie verschiedenes indisches Essen auftischen ließen. Traum der Tochter ist übrigens einmal in die Schweiz zu fahren, um Schnee zu sehen 🙂 Abends ist derzeit landesweit abendliche Ausgangssperre, also ging es danach direkt zurück ins Resort.

Lebensgroß am Staatstheater

Yeah! Unsere Ladies First Truppe in Lebensgröße ist derzeit der Hingucker am Badischen Staatstheater!

Nach einer weiteren spaßigen Aufführung gestern Abend und etwas Kantinen-Afterglow haben Alex und ich es uns nicht nehmen lassen uns dazu zu verewigen 😀

Und ja, ich bin auf dem Plakat auch drauf, halbes Gesicht – man muss nur suchen! 😉

Firmenband – Unichor – Staatstheater

Wahnsinn, das Jahr 2019 ist erst wenige Wochen alt und hatte schon soviel zu bieten.

Seit Ende letzten Jahres singe ich auch in meiner Firma in der Band mit: viele Ukulelen, Keyboard, Kontrabass und Gesang, inzwischen auch mehrstimmig. Nach einem sehr spaßigen Auftritt bei der Firmen-Weihnachtsfeier durften wir dann Ende Februar auch beim großen Kunden-Event auftreten. Wir hatten zwar nur vier Lieder aber dafür umso mehr Spaß, diese zu präsentieren. 🙂

Damit mir in dem Zeitraum nicht langweilig wurde, waren nebst den zusätzlichen Band-Proben aber auch weitere Auftritte in der heißen Anflugsphase: während wir im Unichor (ich diesmal Sopran 2) Ethel Smyth’s (die sich nicht wie Myth und nicht wie Smith sondern Sm-ei-th auspricht – deutsches „Ei“) Messe in D vorbereiteten, war ich die anderen Tage am Staatstheater anzutreffen.

Denn eine Kooperation von Staatstheater, Junges Theater und Volkstheater hatte es sich zur Aufgabe gesetzt, den weiblichen Teil des Staatsopernchores zusammen mit der gleichen Anzahl Karlsruher Amateure (Amateurinnen klingt doof, „duck“) auf die Bühne zu bringen und alles zum Thema „die Frau in der Musik“. Wir durften auch Liedvorschläge einreichen und was dabei rauskam ist seit 3.3. im regulären Staatstheaterprogramm im Kleinen Haus zu finden. Insgesamt 7 Auftritte und dazu die Möglichkeit das Theater mal von der anderen Seite kennenzulernen. Vieles ist doch anders, aber im großen und ganzen ist doch vieles sehr ähnlich zu Ötigheim mit drei gravierenden Unterschieden: die Staatstheater-Kantine hat eine riesige Essensauswahl (!!!), man kann sich in den Gänge vom Staatstheater verlaufen (!) und man wird auf der Bühne im Kleinen Haus maximal von oben nass, wenn die Kollegen ihre Sport-Trinkflasche auf einen zielt 😀 (vs. Open-Air in Ötigheim).

Im Moment sind wir auch in den Schaukästen vorm Staatstheater zu sehen…… unser Schuhregal der Ladies…

… die Premierenüberraschung unseres Regisseurs und unserer Orgaqueen und der Arbeitsplatz unserer Inspizientin.

Insgesamt eine wirklich tolle Chance, es macht Spaß mit den „Staatsdamen“ auf der Bühne zu stehen, an das Gefühl „neben einem wurde eben der Lautsprecher aufgedreht“, wenn sie singen, habe ich mich mittlerweile gewöhnt und die Projektchortruppe ist eh unschlagbar! Was da an Zusammenhalt herrscht, macht richtig Spaß und wenn jetzt die Zeitspannen zwischen den Auftritten größer werden, fragt man sich schon, wann man sich denn das nächste mal dazwischen sieht. Die Musik ist toll gesetzt worden für unsere Chöre und das „Devotion-Medley“ mit „I need a hero“ beenden zu dürfen, ist ganz großes Tennis 🙂

Noch vier Aufführungen von „Ladies First“ stehen an, am 12.4./22.4./11.5. und 22.6. Tickets gibts beim Badischen Staatstheater – diese Frauenpower auf der Bühne zu erleben – ich denke es lohnt sich 😉

Robin Hood – selbst genäht!

Nach einem für Karlsruher Verhältnisse doch recht frostigen Winter, rückte für mich auch die fünfte Saison näher: der Karneval. Ja, ich weiß, die Karnevalssaison startet schon am 11.11. und damit sogar vor dem Frost. Aber im Karlsruher Fasching bin ich nicht involviert und nach Köln fahre ich in der Regel höchstens einmal in der Karnevalssaison und meist erst nach den Wintertagen zum Schlussfinale.

Dieses Jahr war der Besuchsgrund die Lachende Kölnarena. Für die Kölner muss ich dazu nichts erklären, für die nicht-Kölner: es ist keine klassische Sitzung, eher ein Feuerwerk der Kölner Karnevals-Musik- und Tanz-Szene. Alles was Rang und Namen im Kölner Karneval hat, hat hier seinen 10-15min Auftritt. Nebst Musikgruppen auch Tanzcorps. Es gibt eigentlich keine bekannte Band, die fehlt, man kommt kaum zum sitzen und braucht für das um die 6h dauerndes Festival auch Ausdauer (Tanz- und Mitsingausdauer). Außerdem ist Selbstverpflegung angesagt, was für eine solche Großveranstaltung meiner Meinung nach doch eher ungewöhnlich ist.

Doch was braucht man zuallererst? Ein Kostüm! Klar hab ich einige im Schrank, als Indianer, Mönch, Mexikaner oder einfach als „Kölner Jeck“, alles vorhanden. Aber ich wollte mal was Neues. Ideen: Sherlock Holmes oder Robin Hood! Online gab es zu ersterem weniger für Frauen und zu zweiterem schon einiges aber ob das im Internet zu sehende dann auch passt… im Mädels-Chat mal Rat der anderen eingeholt und die klare Meinung bekommen: näh es doch einfach selbst!

Klar, ich und nähen. Mal nen Knopf annähen – ja, und wer die katzengrünen Kuscheltiere der KIF kennt – das krieg ich auch noch hin. Aber so richtig mit Schnitt und viel wichtiger mit Nähmaschine und kompliziertester Fadenführung und verschiedener Sticharten? Ohje!

Aber, das hat Mareen nicht gelten lassen, sie hat genug Erfahrung und auch eine Nähmaschine! Also haben wir zusammen Stoff gekauft und weil Mareen Erfahrung hat, durfte ich den erstmal waschen, damit er später nicht mehr einläuft. Auf sowas wäre ich ja schon garnicht gekommen.

Schließlich haben wir einen Sonntag damit verbracht anhand eines vorhandenen Schnittmusters von einem LARP Kostüm, das ich beim Burgwinter schonmal getragen hatte das Robin Hood Kostüm zusammenzubasteln. Schneiden, Heften, nähen… ja, den Anfang habe ich noch mit zusammengesteckt, dann wurde ich in die Handhabung der Nähmaschine eingeweiht und dann war das schließlich mein Hauptarbeitsplatz. Ich kann das! Also mit Hilfe 😀

Den Hut hat Mareen dann frei nach Schnauze ziemlich genial entworfen, da wäre jeder Nottinghamer Gesetzesbrecher neidisch!

Im Laden gab es schließlich noch Pfeil und Bogen (im Plastik-Kinderformat aber man kann damit lustig schießen!), nach einer dazu gekauften Bluse, die finale Ergänzung.

Und so sah das ganze dann bei der lachenden Kölnarena aus – dabei auch meine Tante und meine Mom 🙂

Letzlich hatten wir uns dann doch etwas verschätzt, ich hatte am Bauch etwas zuviel Platz. Doch sagte ich nicht schon, dass Selbstverpflegung Tradition ist? Ihr dürft raten, wo ich stets meine Getränke verstaut habe 😀

Geburtstagstorte

Nein, nicht mein Geburtstag, nein nicht meine Geburtstagsfeier, ja, mein Zuhause, ja, die Gelegenheit endlich mal eine Torte zu machen, die

  • man ohne Komplikationen in Ruhe zuhause vorbereiten kann (da der Feiernde sein Heim woanders hat) und die
  • man nicht weit transportieren muss (da bei uns gefeiert wurde, sie musste sich lediglich unter der Pflanzentonne auf dem kleinen Balkon verstecken)!

May I present, die Orangen-Torte:

 

 

 

 

Boden 1 – Orangensaft-Tortenguß – Boden 2 – Orangen-Vanillepudding – Saaaahne – Orangen – Kerzen – fertig!

Blog Migration auf WordPress

Mein erster Blogeintrag war am 2. September 2005 – zugegebenermaßen nicht sehr originell. Motiviert hatte mich dazu damals mein Kommilitone und sehr guter Freund Joachim. Seither habe ich immer mal wieder alltägliches und auch immer gerne von Reisen berichtet – in sage und schreibe 362 Blogeinträgen! Da ich damals noch frisch im Studium und nur wenig informatische Ahnung hatte – hat Joachim seither für mich die Software auf einem seiner Server gehostet. Kostenlos, gratis aber ganz sicher war das ganze nicht umsonst 😀

Nun ist mein Erfahrungsschatz über die Jahre gewachsen und der Wunsch nach einer eigenen Installation und neuer Software ward groß. Außerdem schielte ein Auge schon lange nach einer eigenen Domain. Nachdem die Server-Hürde geschafft war, begann ein langer Prozess des Umzugs, inklusive dem ausversehen löschen ALLER Fotos des alten Blogs (gut über 1000).

Nun darf ich die alten Beiträge hier in diesem Blog in neuem Gewand präsentieren! Durch meine Fotolöschaktion, die ich wirklich niemanden empfehlen möchte nachzumachen und die darauffolgende langwierige Rettungsaktion, sind einige Fotos nicht mehr vorhanden und die meisten Hochkant-Fotos leicht anders skaliert – bitte nicht wundern. Die Texte sind alle vorhanden und die Kommentare auch!

Nun bleibt nur noch zu sagen: Ein dickes Dankeschön an Jo für die jahrelange Unterstützung und Pflege meines alten Blogs! Du hast was gut bei mir 🙂

Traditionelles Waffelessen

Als Pfadfinder macht man häufiger sein Essen über dem Feuer. Hierbei kann man fast alles machen, was man so kennt! Was aber über dem Feuer genauso schwierig ist, wie mit einem normalen Herd, sind Waffeln.

Doch auch für das Feuer gibt es entsprechende Werkzeug: ein gußeisernes Waffeleisen! Nachdem Hanna sich vor Jahren schon so ein gutes Stück geleistet hatte und wir es damals zum ersten Mal an unserer Pfadihütte getestet, voll verbrannt, umgedreht – ausgebrannt, neu getestet, … neu getestet… legga Waffeln gegessen (!)… ist Hanna nun Experte im Feuerwaffelieren 🙂

    

Für den Freitag-Abend hatte sie uns also zur Hütte eingeladen und uns rundum mit Waffeln und Tschai versorgt. Musik gab es von der Gitarre, Gesang aus vielerlei Mündern. Schön wars, danke Hanna!

 

Erste Plätzchen – erste Arztbesuche!

Die letzten Jahre sind wir nicht so wirklich zum Plätzchen backen gekommen. Dieses Jahr sollte es also mal wieder soweit sein. Die guten alten Rezepte aus Mutters handgeschriebenen Rezeptbuch (der kopierten Variante): Kokosmakronen, Spitzbuben und Spritzgebäck – so der Plan.

Die Kokosmakronen waren schnell in der Mache, nur war letzlich doch der Ofen etwas heiß, manch einer lobt sie daher als „sehr knusprig“!

Bei den Spitzbuben durften wir feststellen, dass wir beim Ausmisten nie genutzter Küchensachen mit einigen „noch nie“ oder „fast nie“ genutzten Sachen wohl auch die passenden Ausstecherformen zur Diakonie gegangen sind… ups. Aber „German engineering“ und so, der Deckel eines Gläschen des Joghurt-Mach-Geräts (das die Ausmistaktion überstanden hat, aber laut den Auswahlkriterien eigentlich nicht mehr hätte da sein dürfen), der Deckel eines kleinen Schnapsfläschchens (woher das wohl kam) und ein Schnapsglas dienten fortan als runde Förmchen und die Spitzbuben waren gerettet.

Doch dann kam die nächste Schwierigkeit: das Spritzgebäck. An sich nicht schwer, aber wenn man keine Spritztüte mit mechanischer Unterstützung hat, kann das herausdrücken eines einzigen Spritzgebäcks mit unserer metallenen Spritztüte gut und gerne mal 20sec dauern. Unter voller Kraftanwendung! Verschiedenste Positionen wurden ausprobiert, die Spritzpistole schließlich auch gegen das Brustbein gedrückt, um mit beiden Händen voll ziehen zu können. Bei mir ging das gut, Felix setzte etwas seitlicher an… mit Verdacht auf Rippenbruch ging es am Mittwoch dann zum Arzt!

Was der Arzt wohl gesagt hat, als er hörte, wie das passiert ist? „Also, wir haben eigentlich nur Plätzchen gebacken…“ 😀