Christmas cookies production

Schon zum schiessen, die Amis kennen die guten, alten Weihnachtsplätzchen nicht und wenn man dann mal ein paar macht, dann heißt es gleich „wollt ihr Armeen damit füttern?“. Nunja, wir hatten über thanksgiving ja einige Tage frei und so Zeit, dass auszuprobieren: deutsche Weihachtsplätzchen auf amerikanschen Boden im amerikanischen Ofen (ja, wir gehören zu den Glücklichen im Ausland, bei denen die Suche nach einem Ofen äußerst leicht war…!)

Dabei waren so einige Tücken mit von der Partie:
1. es gab keine gemahlenden Nüsse! Also musste Björn mit Paules Mörser ran.
2. umrechnen! Und zwar in ounces, pits, quarts, gallons… Spaß! Oder halt per Hand versuchen abzuwiegen 😉
3. Backpulver, das abgeht wie’d Sau! Also nächstes Mal nehm ich statt nem Teelöffel wohl besser nur ne Prise!!!
4. ein Backofen, der nur über Unterhitze verfügt und deutlich stärker ist als vermutet. Zu sehen: Spritzgebäck nach 10min statt nach den veranschlagten 15min.

So haben wir versucht uns durchzuschlagen, um Schneeflöckchen, Vanillekipferl, Husarenkrapfen, Spritzgebäck usw. herzustellen. Spritzgebäck war dann auch noch ein Spaß, ohne etwas zum spritzen zu haben, aber man weiß sich ja zu helfen und wozu ist ein lila Gummihandschuh sonst noch gut? Und da man damit fast alles spritzen kann, dürft ihr nun raten, welches Spritzmännchen wen darstellen soll 🙂

Ist aber ansonsten recht gut gelungen und zumindest die kleine deutsche Elite an der Umass Amherst können wir damit vorerst recht gut versorgen 🙂