Unichorprobe mit Hygienekonzept

Corona hat große Teile des öffentlichen Lebens eingeschränkt. Im Frühjahr wurden deshalb die Unichorproben ausgesetzt, das Sommerkonzert abgesagt. Im Oktober gingen die Proben dann aber doch wieder los: mit Hygiene-Konzept, Hörsaal mit guter Lüftung, Abstand zwischen den Sängern, Maskenpflicht überall außer am Sitzplatz, Anwesenheitsformularen und natürlich Teilnahmeverbot sobald nur die kleinsten Erkältungsanzeichen da waren. Teilnahme war klar freiwillig, es haben auch viele nicht mitgemacht.

Das Gefühl war bei mir gemischt. Die erste Chorprobe war noch die letzte vom Sommer, da war mir das ganze noch „zu heiß“. Im Oktober war ich dann aber doch dabei, auch, um mal „Kind Zuhause lassen“ für mich zu üben und Felix ein Kind-mit-Vater-und-Fläschchen-allein-zu-Haus ausprobieren zu lassen.

Die Chorproben liefen gut, alles etwas ungewohnt aber doch auch schön mal wieder singen zu können. Nach der ersten Probe hatte ich zack gleich Halsweh. Allerdings nur vom Singen – da merkt man doch gleich, dass das Training fehlt und man vmtl jegliche Gesangstechnik voll vergessen hat… 😀

Und Zuhause hat auch alles geklappt. Zum Einschlafen wurde nicht immer viel getrunken aus der Flasche aber zum Einschlafen hat es meist doch gereicht.

Wenn der Fehler zwischen Tastatur und Bildschirm sitzt

Ja, irgendwie geht der Spruch doch anders. Ich hatte gerade einen Bug gefunden und per Chat an die Kollegen gemeldet. Aber kurz darauf stellte ich bereits fest, das war kein Bug, ich hatte eine zugrundeliegende Konfiguration vergessen und nicht angepasst… jaja, so wie es halt passiert.

Bin ja offen und geb das auch gerne zu, also den Kollegen mitgeteilt:

„Fehler gefunden, der Fehler saß zwischen Tastatur und Bildschirm!“

So oder so ähnlich. Zwischen Tastatur und Stuhl war gemeint. Aber irgendwie kam mir der andere Spruch flüssiger von den Lippen – bzw. aus den Fingern. Fanden alle jedenfalls tierisch lustig und klar, dass ich das nicht unkommentiert lassen konnte – ist doch richtig, der Spruch, oder? 😉

Größen von Bodies

Für die Nicht-Kenner: ein Baby Body ist ein Einteiler, der von Schulter bis in den Schritt reicht, dort auch einmal rumreicht und somit bei Babys auch die Windel umfasst. Mal mit Ärmeln, mal mit kurzen Ärmeln, mal ärmellos. Mal dick, mal dünn, als Wickelbody oder nicht, mal mit Knöpfen, Druckknöpfen, ganz alt noch mit Schnüren…

Wenn man nach der passenden Größe sucht, findet man viele, viele Tabellen, die entweder die Gesamtkörpergröße oder aber das Alter eines Kindes auf eine Konfektionsgröße abbilden.

Aber ich scheine doch ernsthaft die einzige zu sein, die einen Body nach der Länge „Oberkörper+Schritt“ (oder Schulter bis in Schritt) aussuchen möchte!

Die meisten Kinder halten sich einfach nicht an die Konfektionsgröße, die für ihr Alter vorgeschrieben ist (ganz schön frech die Kleinen!). Dann gibt es Kinder, deren Oberkörper länger oder kürzer ist als bei anderen Kindern mit derselben Körpergröße. Ja, und dann? Bei Oberteilen oder Hosen kann man ja mal umkrempeln, aber im Schritt? Dezent schwierig…

Also der leidige Teil: ausprobieren! Je nach Marke ist eine Konfektionsgröße mal x cm lang, mal länger, mal kürzer. Besonders hilfreich, danke. Die Konfektionsgröße sagt also nichts aus. Ich hatte schon Unterschiede von 5cm, das sind dann glatt mal 10% der Körpergröße! Irgendwie scheint sich da niemand zu trauen den Anfang zu machen, sowas mal zu standardisieren. Wäre aber extrem praktisch!

Klar, bei gebrauchten Klamotten ist das ganze dann noch dadurch verschoben, dass je nach Waschung die Teile nochmal kleiner oder größer ausfallen! Ich bin ein totaler Fan von gebrauchten Klamotten, besonders noch in dem ganz kleinen Alter. Da heißt es dann erst recht ausprobieren – oder aber eine Schablone basteln und die Klamotten danach sortieren, nicht nach der ausgewiesenen (ehemaligen) Konfektionsgröße –> aber wie groß sollte die Schablone sein?!? 😉