Antragsprozess digitalisiert?

Wir haben Elterngeld beantragt. In Karlsruhe ist dafür die L-Bank zuständig. Die haben tatsächlich auch recht informative Seiten und ein eigenes Antragsportal, worüber man alle Informationen für den Antrag eingeben kann.

Aber: am Ende druckt man es doch aus und schickt es per Post (oder per Pedes in meinem Fall).

Noch viel schöner ist allerdings folgendes:

  1. Ich bekomme eine E-Mail, die mir mitteilt, dass in meinem Service Postfach eine neue Nachricht ist. Kein Hinweis zum Inhalt.
  2. Im Service Postfach (extra einloggen) ist eine neue Nachricht, die mir mitteilt: „über Ihren Antrag auf Elterngeld haben wir entschieden. Der Bescheid geht Ihnen in den nächsten Tagen per Post zu.“ Kein Hinweis zu positiv oder negativ.
  3. Per Post kommt schon am Tag drauf der schriftliche Bescheid – mit allen Details.

Mir persönlich hätte alles im Service Postfach digital gereicht. Alternativ auch die Information aus 2. gleich an 1. Dieser Dreifachweg erscheint mir aber unnötig aufwändig. Ja, vmtl alles aufgrund verschiedener Datenschutzbestimmungen. Aber ob man den ganzen Prozess dann wirklich noch digitalisiert nennen kann?

Mundschutz selbst genäht

Bis vor wenigen Wochen wusste ich nichtmal wie man eine Nähmaschine bedient. Ich hatte zwar mein Robin Hood Kostüme für Karneval 2019 mit einer Nähmaschine genäht, hatte damals aber noch unter Mareens fachkundigem Auge genäht, während sie mir alles zurechtgeschnitten und eingefädelt hat.

Aber schaut mal was ich nun kann: ein Corona-Mundschutz, komplett ohne Hilfestellung (außer der Papier-Anleitung 😉 )!