Die üblichen Semesterferien…

Wecker klingelt, du haust drauf…zzzzzzz….. er klingelt wieder, du haust drauf (richtig! wieder die Snooze-Taste!)…zzzzz….
Das ganze besitzt natürlich eine Endlosschleifen, bis sich irgendwann das schlechte Gewissen meldet und dir sagt, du solltest so langsam mal wirklich aufstehn!
Gesagt, getan. Schließlich lerne ich fast jeden Tag ab halb 10 mit Kommilitonen und die will ich nicht warten lassen (außer ich find den Weg nicht!). Dann die üblichen Übungsblätter oder wenn wir weiter sind schon die Klausuren (Funktheo). Zum Mittagessen hat es sich schon „eingebürgert“, dass ich mit Nicole in der Stadt esse und dann läuft wieder ein Countdown, denn ab halb 2 wollen wir lernen. Jeder ein komplett anderes Fach, sie ??? irgendwas für CIW, ich für Stoch (diesmal sollte es wirklich klappen). Lernen bis um halb 4, dann eine Runde raus, entweder zum hinlegen aufs Forum oder wie gestern, eine Runde um die Mensa bei dem Pisswetter. Dann von 4 bis 6 und wenn wir danach noch motiviert sind (wie gestern!!! *lob*) dann gehts danach sogar noch weiter 🙂
Jo, so toll sieht ein Lerntag aus im Moment. Das wird sich aber hoffentlich bald ändern, in 2 Tagen schreib ich Funktheo, den Dienstag danach Stoch. Au bange. Hoffentlich klappts. Sieht aber nicht schlecht aus bisher, ich verstehe schon viel mehr 😉
Außer lernen is die Tage nicht viel los, is aber auch gar keine Zeit dafür.
Hoffen wir auf den 10.!

Backtipps

1. Teigschüssel nicht umwerfen
2. Waage nicht kaputt machen
3. versuchen, dass Rezept leserlich zu erhalten
4. Kommilitonen per ICQ ausquetschen, wieviel Zucker in eine Tasse geht
5. nicht alles unter Wasser setzen – obwohl, dass war ja vorher schon!
6. Finger aus dem Quirrl
7. nicht hetzen lassen
8. erst essen, wenn nicht mehr zu heiß
9. mir fällt nix mehr ein, ich mach mal weiter 🙂

10. nachdem das Rezept abgewaschen ist, zum trocknen zwischen Zeitung legen
11. Messer nicht auf den Fuß fallen lassen!
12. sich merken, wann man sie reingetan hat
13. jetzt kommt die 2. Ladung!!!

Etje

Ich weiß gar nicht, mom, ich schau mal…
nein, ich hab noch nie wirklich von Etje erzählt!
Dabei wissen alle, die mit mir befreundet sind inzwischen Bescheid über die Freiluftbühne, die sich die größte Deutschlands nennt.
Bin seid dieser Saison dabei und hab gleich in allen Eigenproduktionen (Der Zauberer von Oz, Wilhelm Tell, Fidelio) mitgespielt, hauptsächlich als Volk. Tatsächlich tat sich jedoch kurz vor Beginn der Aufführungen noch die Möglichkeit auf, etwas mehr zu zeigen:
Als eins von zwei Seemädchen, die zu Beginn von Tell auf Felsen überm See sitzen/stehen und gemeinsam „Es lächelt der See“ zweistimmig und a capella singen.
Ich muss zugeben, ganz sauber war es nicht, vor allem die zweite Strophe. Bei der sind dann aber schon die anderen Volksdarsteller rausgelaufen, uns wurde dann nicht mehr ganz so andächtig gelauscht! 🙂
Von den vielen Aufführungen stand ich auch nur 4mal oben. D.h., da unten oben. Denn ganz oben vor der Kapelle standen wir sonst immer mit dem Jungen Chor, um unser Gebet nach dem Apfelschuss zu singen. Am Schluss wurde es kritisch, denn bei Regen oder nach Regen, wie es da der Fall war, wurden die Pappfelsen weich und es sind schon welche eingebrochen. Ups.
Als Gastspiel kam zum Schluss jetzt noch das Star Ensemble von Evita, allen voran Anna-Maria Kaufmann. Klar musste ich da mitmachen. „Don’t cry for me Argentina“ hatte ich früher schon öfters im Gesangsunterricht gesungen. Das Stück war auch megaklasse!
Insgesamt waren wir 6mal auf der Bühne, wobei der erste Auftritt bereits vor Beginn des Stückes war! Um die Zuschauer in die richtige Zeit zu versetzen, traten eine Viertel Stunde vor offiziellem Beginn bereits Tangotänzer auf. 5min später folgte das Volk!
Zuerst so ein paar Marktfrauen und ein paar Männer, die die Kneipen ansteuerten und dann, schwuppdiwupp, sausten zwei Freundinnen und ich raus auf die Bühne und spielten Fangen. Eine Mordsgaudi, genau das Richtige 🙂 Natürlich nicht die ganze Zeit, denn irgendwann entdeckten wir diesen ach-so-süßen Jüngling, der am Brunnen weilte. Wir hin und große Augen gemacht, garnicht recht hingetraut aber dann doch neben ihm niedergelassen. Er hat uns dann je nach Aufführung Blumen gekauft oder Wurst (!) – ( die Wurst war wenigstens echt!). Tja, aber wie die Sache so ist, zuviele Frauen und nur ein Kerl! Anzicken und Ohrfeigen!!! Auf die eine Ohrfeige war ich garnicht so richtig vorbereitet, hab mich dann einfach nach hinten fallen lassen…
Mir wurde berichtet, einige Zuschauer hätten erschrockene Rufe von sich gegeben 🙂 hihi
Evita an sich, fand ich ganz gut. Hab aber mehr erwartet gehabt (manch andere der Fidelio-Profis wohl auch 😉 ).
Che war klasse und die Massenszenen hatten ne verdammt gute Wirkung, zum Beispiel die Demonstration für Perón, mit „Wach auf Argentinien“. Dabei musste wir andauern „freezen“, was nicht immer alle verstanden. „Hej, (Omi), FREEZE!!!“ Nix da, sie bewegen sich weiter…“Hej! Einfrieren!!!“ – „Oh!“ und sie standen still 🙂
Die Bühne ist echt toll, auch wenn das Rütli (unser Hügel) inzwischen recht platt getrampelt ist. Bin mal gespannt, wie sie nächstes Jahr aussehen wird, für Anatevka und Schneewittchen. Wir haben dafür sogar jetzt schon die Termine!
Muss mich jetzt mal informieren, worin es genau in Anatevka geht (und ob ich es richtig geschrieben habe! )

ADAC

Haidenoi, bin ich froh, dass ich beim ADAC bin!

Da fährt man so nichtsahnend über die Autobahn nach Ötigheim…
joa, schon einiges an Verkehr, aber man kommt gut durch!
Ein bischen Regen, schon leicht dunkel… alles kein Problem.
Vor dir taucht ein Lkw auf, hm… der is langsamer als du!
Also, Blinker setzen, rüber auf die linke Spur…
… denkste!
Wenn das so einfach wäre! Du ziehst am Lenkrad… aber es will nicht so ganz!
Dein nächster Gedanke?
Richtig!
AAAAAAAAAAAAaaaaaahhhhhhhh!

Naja, lenken ging dann einigermaßen doch noch, wenn man ganz langsam fuhr auch die Kurven.
Von der Autobahn runter und in so ne Infobucht:
ADAC anrufen!
Nette Menschen, aber hallo!
Sind dann auch gleich mal gekommen und haben den Wagen abgeschleppt. Das Rädle wo der Keilriemen drübergeführt wird war irgendwie nicht mehr an seinem Platz! Und der Keilriemen flog durch die Gegend!!
Noch mehr nette Menschen: meine Mama hat mich abgeholt und noch nach Ötigheim gebracht!
Habe zwar das einsingen verpasst aber nicht den Auftritt! (Fidelio)
Und das Auto? Wurde nach KA in die nächste Chrysler-Werkstatt gebracht.

Was ich sonst gemacht habe?
SMS nach Mexiko geschrieben, um meinem Vater zu sagen, dass sein Jeep kaputt ist!!! 🙂

Jabbadabbadoooh!

Hach ist das Leben schön!

Vor ner Woche ausm Urlaub gekommen, immernoch braun gebrannt…

Seither am Geld verdienen, manchmal recht leicht, heut mal ein bischen mehr zu tun gehabt 😉
Wer nicht weiß, was ich mach kann lustig raten. Ich beschreib einfach mal meine Arbeitsklamotten:
– Schutzkleidung (also feuerfeste Hose und Jacke)
– antistatische Sicherheitsschuhe
Und zwischendrin noch Helm und Sicherheitsbrille. (Wobei manche Leute eine komplette Woche brauchen, um rauszufinden, dass man sie auch enger stellen kann!)

Tja und der Clou des abends (wobei der ja noch lange nicht zu Ende ist…):
Ergebnisse!
Was für?
Tja, tolle Ergebnisse!

Genauer?
Beide für Englischtests!

Noch genauer?
EST1 und TOEFL

Warum so glücklich?
TOEFL mit 113 !!!!!!!! (juhu!)

JAAAAAAAA

oh telefon

PfiLa

Zerkratzt, stinkend und hundemüde…

So komme ich zur Tür herein und denke nur: duschen!
Aber auch: man war das geil!!!

Ob nachts im Wald zu stehen und eine „Burg“ zu verteidigen, gemütlich auf Teppichen sitzend bei Kerzenschein zu singen oder in strömenden Regen Wassergräben durch das Zelt zu ziehen (einfach herrlich, Jurte mit fließend Wasser 🙂 ). Es macht einfach Spaß!
Achja oder Irische Bulldogge auf einer Wiese mit Schlammlöchern zu spielen…
… und danach mit Kleidung zu duschen 😉

Absolut ein Erlebnis wert und das schöne: man hat es nicht alleine erlebt, sondern 60 andere Menschen auch!

bloggen

Ick blogge wat, wat du nik bloggst…

Stimmt bisher nicht so ganz, habe ewig und drei Jahre (so ungefähr), nix mehr gebloggt!

Doch irgendwie hat mich jetzt die Stimmung wieder so überkommen…
Und zwar: die Schwierigkeit beim bloggen.
Es ist find ich manchmal schwer was reinzuschreiben. Wenn es mich nicht grad überkommt, schreib ich lieber nix rein.
Und dann noch der Gedanke, es können alle lesen! Das hat mir länger zu schaffen gemacht.
Dabei kann ich ja selber entscheiden was ich reinschreibe! Eigentlich verquer der Gedanke. Und: es findet ja eigentlich nicht jeder sofort diesen Blogg oder weiß dann von wem der is. (Es sei denn, man googelt meinen vollständigen Namen, dann kommt man über den Jo da grad sehr schnell drauf 😉 )

Ich hab jetzt aber auch mal noch andere Bloggs von anderen Leute gelesen… das bringt einen auf ganz neue Ideen, wie man den Blogg nutzen kann. Nicht das ich jetzt gleich alles ausprobieren will, aber irgendwie schön noch zu sehen, was andere so schaffen 🙂

So, nach dem mittlerweile 37 Stunden Schlafentzug gehts nun schon wieder dem Ende dieses Textes zu… (nein, so lange hab ich nicht daran geschrieben!)

Gruß an Jo und danke fürs wieder reminding 🙂

Schilder in der Wohnung

Vorneweg: wer keine Schilder irgendwo rumhängen hat, dem entgeht ne Menge Spaß!
In unserer WG hängen inzwischen schon einige Schilder, immer wenn man abends rumsitzt und rumalbert, fallen einem neue Ideen ein!
Beispiel: Die Eingangstür:
Man muss nicht verrückt sein, um hier einzutreten
– aber es hilft ungemein!“

So Schilder haben doch was feines. Es gibt natürlich die, die jeder versteht (wie das am Eingang) oder „Insider-Schilder“ (es haben noch nicht viele das „Kotzen, Sterben, Mareike“-Schild verstanden, dass zum kleinen Klo zeigt!), bei denen ich dann schmunzeln darf, wenn andere Leute versuchen zu verstehen, was es bedeutet (oder gleich glauben die Bedeutung zu kennen!).
Außerdem ist es doch ganz nett, wenn man durch die Wohnung läuft und immer mal wieder was zum lesen hat oder so.
Es gibt natürlich auch ganz verschiedene Arten, wie man die Schilder machen kann, ob einfach auf bunte Pappe und selber draufschreiben oder mit dem PC machen und ausdrucken oder in Bilderrahmen reinhängen… (dann sieht die Sache auch nicht eintönig aus).

…und jetzt kann ichs endlich dazuschreiben: …oder gaaaaanz toll mit Pappmaché Aluschilder nachbauen!

Pause

Und mal wieder Pause vom Mathe lernen gehabt.
Wollten dabei zur Hagsfelder Kerwe fahren. Kaum tritt man aus dem Hause, fängt es an zu schiffen, war ja klar. Trotzdem hin!
Die Hagsfelder Kerwe is nicht groß, so ein paar Stände halt. Zwei Lose gekauft, zwei Pflanzen mehr 🙂
Nix im Vergleich zu unserem Kurparkfest, wobei ich ja auch immer dachte, dass des noch klein is.
Mir wurde gesagt, dem sei nicht ganz so! Aber da hat man auch nicht so viel Spaß beim Pommes essen. Klein aber fein, in Hagsfeld.