Back to the roots… und mehr!

Cedar Knolls

Nachdem ich mit 2 Examen letzten Freitag meine Karriere hier an der University of Massachusetts, Amherst abschließen durfte, nutze ich die freien Tage um mit meiner Mom eine Runde in die alte Heimat zu drehen.

Zuerst mit Navi, dann mit Erinnerung und Orientierungssinn meiner Mom fuhren wir runter nach New Jersey, genauer: Cedar Knolls. 2 Jahre lang durfte sich dieses Dorfstädtchen meine Heimat nennen. Allzuviel Erinnerung ist mir daran ja nicht verblieben, aber spaßig ist es dann doch, wenn man auf alte Nachbarn trifft und einem wieder so kleine Geschichten einfallen, zB dass die eine beim carpooling (Fahrgemeinschaft zur Schule) mal bereits in ihre Garage fuhr und mich auf ihrer Rückbank schlicht vergessen hatte.

Das hier war also unser Haus, allerdings hatte es doch damals deutlich nettere Farben (blau & weiss), wer dieses graue Verbrechen am Haus begangen hat, hat jedenfalls weniger guten Geschmack. Wir haben auch einen Rundgang an meiner alten Schule gemacht. Leider war diese zu und niemand daheim. Damals kam mir diese Schule irgendwie doch größer vor… \*g\*

Danach fuhren wir mit zwei unserer Nachbarn zu einem Restaurant „close by“. Natürlich: all-you-can-eat. Davon komm ich wohl nie wieder los! Wenn ich ein großer Fan von Meeresfrüchten wäre, hätte ich mich noch mehr gefreut 🙂 Aber auch so, gab es viele tolle Sachen. Das meiste Chinesisch und so konnte ich auch Mao Tao und Dumplings wiederfinden!

Long Beach Island

Teil II unserer New Jersey-Tour!
Weiter ging es noch am Abend nach Long Beach Island. Einer sehr langgezogenen schmalen Halbinsel vor NJ’s Küste, auf der die Mutter eines alten Klassenkameraden von mir ein Strandhaus hat. Nicht direkt am Strand, aber das Meer ist trotzdem so nah dran wie nur möglich. Direkt hinterm Haus 🙂 Die Straße in der sie wohnen wird kurzfristig vom Meer getrennt und wird danach einfach mit dem gleichen Namen weitergeführt. Verrückte Amis. Da soll man ihr Haus mal finden!

Waren auch schön am Strand spazieren, leider hatte sich die Sonne aber schon verabschiedet. Zum schießen sind hier echt die Vögel: diese kleinen flinken Fußhupen, die sobald die Welle zurückgeht hinrennen, versuchen was ausm Sand zu picken und dann wieder die Beine in die Hand nehmen, wenn die nächste Welle kommt! Wer sich das jetzt nicht so genau vorstellen kann: **Hier kommt demnächst ein link zu mehreren schönen Videos hin**

Leichter Regen ins Gesicht, viel Wind, nicht zu kalt (Wasser hingegen schon), die Möwen fliegen, die Wellen krachen… einfach toll!

4 Gedanken zu „Back to the roots… und mehr!“

  1. na ja, das Sträßle an dem du wohnst, verschwindet zwischendurch ja auch mal in einer Sackgasse, man wird automatisch auf eine andere Straße verschwenkt und muß dann 2 x abbiegen, um die Fortsetzung zu erreichen …. und wer es nicht weiß, wundert sich … :-)))

  2. Hi Mareike
    Wollte dir nur mitteilen das ich seit gestern auch in Amerika bin. Sind in Chicago gelandet uns sind jetzt in Madison. Das wir uns trefffen wird wahrscheinlich nichts weil wenn ihr in Denver seit da sind wir schon wieder auf dem Weg nach Chicago. Aber vielleicht klappt es ja doch wir koennen ja mal in Kontakt bleiben. Ach ja deine Eintraege sind echt klasse habe meistens alle gelesen. Viel Spass noch und wir sehen uns!! Bis dann!!
    Mfg Micha

  3. Da im Mittleren Westen so schlechtes Wetter ist haben wir unseren Rode Trip etwas umgeschmiessen. Wir werden jetzt schon ab heute in Denver sein und werden dann dort 3 Tage bleiben bevor wir noch witer in Sueden fahren weil da das bessere Wetter ist. Wann geht es bei euch los? Kommen auf dem Rueckweg vielleicht nochmal in Denver vorbei!

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