Der Tag war etwas mehr dem fahren und der Stadt Hokitika gewidmet. In Hokitika ist wirtschaftlich vorallem auf die Jade-Verarbeitung ausgerichtet und so besuchten wir die Jade-Läden der Stadt. Hier konnte man direkt in die Werkstatt blicken und sehen, wie die Jade geschliffen, gebohrt und poliert wurde und konnte sich seine Preisvorstellungen für verschiedene Stücke nach oben korrigieren lassen. Wichtig zu wissen: hier wird auch viel importierte Jade z.B. aus Australien und Europa verarbeitet, da die neuseeländische Jade (Panamouri) eher selten ist. Noch ein Besuch in einer lokalen Glaswerkstatt und das Glaspinguin-Schachspiel bestaunen und in Ruhe einkaufen und in einem Pub beim Mittagessen die erste Cricket-Erfahrung sammeln…
Die Nacht verbrachten wir in einer Recreation Area direkt am Heli-Abflugplatz neben einem Fluss. Gegen halb 3 waren wir allerdings alle wieder wach. Draußen tobte ein Sturm und brachte das Wohnmobil ordentlich zum schwanken. Regen und Wind – ein Spaß, der uns alle wachhielt für die nächsten Stunden. Vergleiche wie „auf hoher See“ oder „Flugzeug im Gewitter“ sind mit Sicherheit mehr als treffend. Felix wurde oben in unserem Bett (über den Sitzen) dann sogar noch schlecht und er verbrachte den Rest
der Nacht eine Etage tiefer.