Hui ein Spaß!
Heute war der letzte freie Tag, bevor die Uni losgeht (Labor Day – die Amis sind so schlau und legen jeden verlegbaren Feiertag auf einen Montag).
Also wat tun? Richtig! Das worauf jeder normalschlaue Mensch mit gesundem Menschenverstand auch kommt: putzen.
Jenauer jesacht: dat Bad und de Küche.
Wer es im Endeffekt dringender notwendig hatte, darüber brauchen wir uns garnicht streiten: die Küche!
Grundreinigung! In einige der Schränke hatte Michael selbst noch nie reingeschaut! Und genauso sahen die auch aus.
Er wusste nicht, wo er überhaupt Sachen hinräumen sollte… (die nur auf dem Abtropfteil rumlagen – so wie immer).
Schränke ausgewaschen, Tausende alte Joghurtbecher weggeschmissen… ahhh.
Aber nu is sauber! Gibt auch vorher-nachher Fotos. Und wers genauer wissen will, der muss Kirsten und Sarah fragen, die können da viel lebhafter von berichten, wie die Küche vorher aussah!
So, wat macht man also zur Entspannung? An den See fahren!
Is garnicht so weit weg, ein Geheimtipp von Kirstens Mitbewohnerin. Voll schön, Sandstrand, großer See, Sonne. War mir alles sehr recht!
Sind von Kirsten aus gelaufen. Da glauben die Amis ja garnicht dran, die haben da garkeinen Bürgersteig. Sind wir halt auf der Fahrradlane gelaufen. Einmal falsch abgebogen… sprach uns gleich ein älterer Herr an, ob wir zum See wollen… wir ja, schon… er: ne, müsst ihr andere Straße ran, kommt mal her…
Joa, dat war dann praktischerweise Volkers Vermieter! Der hat uns dann in sein Hybrid-Auto gepackt und zuerst zu so ner Brücke mit Wasserloch drunter gefahren, war aber zu schattig und dann also doch noch zum See 🙂
Zurück mussten wir aber wieder laufen.
Jo und morgen geht ja nun alles so richtig los.
Man und vorallem ich darf gespannt sein!