Belege als Klopapierersatz?

Nur ein kurzer Beitrag zu einer merkwürdigen Besonderheit beim Einkaufen hier.

Wie vllt manche bereits wissen, gibt es hier oft Sachen nur dann günstig, wenn man solche Sachen kauft mit "Buy 1 get 3", "Buy to for $5"… oder mit Coupons. Hier in den Läden kriegt man diese Rabatte, die überall aushängen allerdings nur, wenn man auch eine tolle Kundenkarte von denen hat (dass die beim ausdrucken davon auch mal den falschen Knopf erwischen verschweigen wir mal).

Die Hauptbesonderheit: der Einkaufsbeleg, den man danach erhält.

Das erste was einem auffällt: laaaange Belege…

Dabei hab ich hier nur für $25 eingekauft! Bei uns zu Hause hieße so ein langer Beleg doch mindestens 100 € oder eine sehr unfähige Kassiererin!

Dann die tollen Rabatte 🙂 Ich hab mir 10 Hühnersuppen für einen Dollar gekauft. Das heißt, wie schreibt man sowas aufn Beleg?
10 x $0.1 = $1 ???
Nö 🙂

Aber seht selbst: genau hinschauen!

Aber wenns Spaß macht! Noch ein Tipp: entweder immer zu mehreren Einkaufen oder Vorräte für die nächsten JAHRE anlegen (oder dick werden…).

4 Gedanken zu „Belege als Klopapierersatz?“

  1. Mein Resümee aus dem ganzen:

    Na die Sache mit den ganzen Rabatten schlägt in D auch langsam ein. Aber so einfach ist das in USA auch nicht. Wenn man alle Rabatte einfahren und möglichst billig einkaufen will, muss man am Samstag schön die 2 Dutzend Anzeigen studieren, entscheiden was man WiRkLICH braucht (das ist auch der Trick, daß man was kauft, weil es so billig ist, nicht weil man es gerade braucht, und dann ist es doch teuer), dann zu den einzelnen malls hinfahren und dort das geweilige billige Stück erstehen – wobei man schnell noch das eine oder andere mitnimmt, was nicht im Angebot war – und da fängt der Verdienst für den Supermarkt an. Ein beliebtes Hobby für Hausfrauen.

    Außerdem verbringt man viel Zeit und Sprit mit dem optimieren
    – oder man hat eine gut bezahlte Arbeit, keine Zeit für diese Dinge und verbringt die Zeit gewinnbringender an der Arbeit – kauft alles an einer Stelle ohne Gutscheine und zahlt dann halt etwas mehr – hat aber mehr Zeit für Arbeit oder für Freizeit und kauft nur, was man gerade braucht.

    lg Pa

    1. „oder man hat eine gut bezahlte Arbeit, keine Zeit für diese Dinge und verbringt die Zeit gewinnbringender an der Arbeit – kauft alles an einer Stelle ohne Gutscheine und zahlt dann halt etwas mehr – hat aber mehr Zeit für Arbeit oder für Freizeit und kauft nur, was man gerade braucht“
      Was ist das denn? Das ist doch langweilig…

      Lass dir das optimierte einkaufen doch als Optimierungstheorie-Prüfung anrechnen, Mareike. 🙂

      Gruß
      Jochen

  2. Ich merke, du wirst mit den Einkaufsgewohnheiten in USA vertraut!! Jetzt kannst du vielleicht nachvollziehen, was ich immer so erzählt hatte. Ist schon echt lustig. Viel Spaß beim shopping!! Man merkt, dass schon mehr Englisch in die Sätze fließt. Demnächst dann 100%?? 🙂

  3. Ach du meine Güte, ja, das passt zu den Amis ^^ so ähnliche Erfahrungen macht meine Schwester ja auch grad in Irland…

    NAja, ich dachte jedenfalls, ich meld mich auch mal. Wie ich lesen kann, gehts dir ganz gut. Ötigheim steht auch noch und ist auch nicht kaputt zu kriegen. Jetzt muss ich mir mal noch ein paar Bilder anschauen, damit ich erfahr ob’s da wirklich so aussieht wie in irgendwelchen Filmen.

    Pass auf dich auf 😉 , vlg
    Katharina

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