Der erste Teil des Tages war erfüllt von … fahren! Wir wollten auf der Strecke eigentlich nichts mehr machen, sondern weiter nach Norden, nach Motueka am Able Tasman Nationalpark fahren. Dort war das erste Ziel mal wieder die Dumpstation – Abwasser entsorgen und Klokassette leeren. Gleich danach sind wir in die i-Site (in vielen Städten heißen so die Touri-Infos) und haben dort ingesamt 1h verbracht um die folgenden Tage aktionstechnisch zu klären. Noch eine Runde einkaufen (mal wieder, wir kaufen aber auch immer viel ein) und ein Abstecher zu einem göttlichen Bäcker… echtes deutsches Brot (stand zwar schweizer drauf aber…) – schön fest und nicht so weich wie das neuseeländische Toastbrot… ich freue mich jetzt schon auf das morgige Frühstück!
Weiter rein in den Nationalpark und in Marahau zum gebuchten Campingplatz. Dort dann gemütlich: baden im Fluss, liegen in der Sonne, lesen und danach eine Runde zum Strand. Dort war Ebbe, was bedeutet, dass es 100e von Metern Strand, Wattmäßig bis zum Wasser geht und man dort sehr toll drüberspazieren und viele Tiere entdecken kann. Zum Abendessen Putenspieße, Rindersteaks, Kartoffeln und Gemüse und endlich mal wieder so richtig duschen (vorallem Haare waschen).
Und dann… nach langer Zeit ohne Rechner, mal wieder bloggen und nachher den Internetempfang nutzen, den wir bei dem benachbarten Camper, vorne vor seinem linken Vorderlicht haben… Neuseeland hat eben keine Funklöcher, sondern Löcher, in denen man Empfang hat!