A doubtful but beautiful sound

Gleich vorneweg: viel beschreiben will ich garnicht versuchen. Sobald ich Bilder hochladen kann, werde ich diese für sich selber sprechen lassen.

Früh raus, Frühstück vorm Bootsterminal um 7 Uhr am Morgen. 8 Uhr ging unsere Bootstour los. Erstmal eine Dreiviertelstunde Fahrt mit hoher Süßwassergischt und viel Fahrtwind und dann umsteigen in Busse. Der Bus fuhr uns durch den Regenwald auf Schotterstraßen, dazu Erklärungen zu vielem und passende Witze. Schließlich stiegen wir wieder in das nächste Boot um, dass uns dann kreuz und quer über den Doubtful Sound, einen Fjord, fuhr. Um verschiedene Inseln drumherum, bis raus zu den Seehundfelsen am Ausgang des Fjords, rein in eine Bucht und Motor aus, um den Vogellauten zu lauschen und rein in einige Seitenarme, die mit ihren 13km eigentlich so lang die der andere bekannte Fjord, der Milford Sound, waren. Anfangs noch etwas diesig, kam auf der Rückfahrt noch richtig schön die Sonne raus und wir sahen auch die Floßen einiger Delfine aus der Entfernung.
Bevor es wieder auf den Frischwassersee ging, konnten wir uns noch das Marapouri Wasserkraftwerk anschauen (die Maschinenhalle) wofür wir mit den Bussen durch 7km Tunnel tief in den Berg gefahren wurden. Das Kraftwerk nutzt die (fast komplett natürliche) Höhendifferenz von 178m zwischen dem Lake Manapouri und dem Doubtful Sound aus. Ganz lustig ist das Foto der letzten Sprengung, die irgendein hoher Politiker medienwirksam ausgelöst hat: alle Helme fliegen von dannen, da zuviel Sprengstoff verwendet wurde 🙂

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