Basketball und Dormparty

Ahhhhhh nächste Woche ist final exam week! Was tun???
Richtig: zurücklehnen und entspannen… zumindest in den Abendstunden.
Samstag Abend spielte das Umass Basketballteam gegen ein anderes. Es war sehr spaßig, nur gibt es, hab ich das Gefühl , nicht soviele Regeln bei dem Spiel und es ist voll fies, dass kleinere Menschen kaum eine Chance haben in einem Basketballteam mitzuspielen!

In einer der Pausen durften dann zwei Kinderteams gegeneinander spielen. Das war putzig, die waren weniger als halb so groß wie die normalen Spieler. Und dann die kleinen Knöppe unter dem viel zu hohen Korb stehen zu sehen! /*ggg/*

Direkt nach dem Spiel sind wir zusammen mit Ines direkt zum Prince (das graduate dorm) gelaufen. Dank Adriane kamen wir auf teils Umwegen auch durch die Sicherheitskontrollen und dann erstmal in ihr Zimmer. Diese Zimmer scheinen doch größer als zuerst gedacht. Die meisten Deutschen hier erzählen mir auch von alleine in einem Doppelzimmer, weil Zimmergenosse im Endeffekt nie da. Gut, kommt den meisten grad recht! Man hat einen Schrank, daneben Bett und Schreibtisch und das wars. Kleine Besonderheiten wie den Kühlschrank unterm Bett erkennt man natürlich auch erst auf den zweiten Blick!

Heute hatte einer aus dem Jungenflur zu einer Prom-Party geladen. Dat wusste von uns keiner und so waren wir auch nicht gekleidet! Aber wen juckts… Die Party fand dann schließlich in dem Zimmer des Gastgebers und einem weiteren statt und wieviele Leute man in so ein Zimmer kriegen kann… schon fast rekordverdächtig! Es war ein sehr spaßiger Abend, ich hab einige Internationale wiedergetroffen, die ich schon länger nicht mehr angetroffen hatte. Als Mädchen hatte ich auch kein Problem, ohne Alk angereist zu sein. mir hat immer jemand eins gebracht 🙂 So hab ich mexikanisches, amerikanisches und andere Biersorten probiert und haufenweise Chips gefressen . Wir hatten Spaß und mit Volker zum Glück auch jemanden, der uns nach Hause fahren konnte, Jetzt wissen wir mal, wie es so ein einem Dorm abgehen kann!

Durch diese hohle Gasse muss er kommen…

Und es ward Schnee! Es hatte glaub zwei Tage durchgeschneit und so hatten wir im Endeffekt ca. 40-50cm Schnee an manchen Stellen. Die Räumfahrzeuge in meiner Straße waren durchgehend am räumen. Räumfahrzeug kann hier übrigens jeder werden, der einen Pickup hat. Denn es gibt gewisse Vorrichtungen, die kann man einfach vor das Auto klemmen und schon wird aus einem Auto ein Schneepflug. Zuerst werden die Straßen geräumt, klar. Dann morgens einmal die Bürgersteige, wenn man Glück hat (wie oben). Nur werden dann nochmal die Straßen geräumt. Was passiert? Klar, die Bürgersteige sind dann wieder gut zu und als Fußgänger darf man kurz aus dem Weg springen (in den 50cm tiefen Pulverschnee!). Anfangs sind die Leute einfach alle auf der Straße gelaufen, es ging einfach nicht anders!

Und vor dem eigenen Haus wird hier auch nicht geräumt. Wäre ja nur Arbeit. Dabei hat hier jedes zweite Haus einen eigenen kleinen Schneewegwerfer! Was damit geräumt wird? Der Schnee im eigenen Driveway natürlich.
Die Feuerhydranten haben übrigens auch ihre kleinen „hier-bin-ich-Anzeiger“, die ausm Schnee rausragen. Zum Glück fuhren trotz dem Schnee alle Busse, auch wenn man mal bei -10°C durchaus eine halbe Stunde länger auf den Bus warten durfte.

Auf großen Parkplätzen wie an der Uni oder beim Supermarkt gibt es ja haufenweise Schnee zum zusammenschieben. Dort wird dann alles zu einem großen Haufen zusammengeschoben:
Schneeeeekoppe!

Snow Day!

Es schneit, es schneit!

Jaja, werdet ihr denken, haben wir das jetzt nicht bereits aus aller Munde mindestens einmal gehört?
Richtig, werde ich sagen. Doch schließt bei euch dann auch die Uni ab 1pm aufgrund des heavy snow storm warning (schwere Schneesturmwarnung)?

…HEAVY SNOW WARNING REMAINS IN EFFECT UNTIL 11 PM EST THIS EVENING…SNOWFALL RATES OF 1 TO 2 INCHES PER HOUR ARE EXPECTED…

Und so wie das grad draußen schon angefangen hat… könnte das lustig werden, wenn ich heute Abend zum kajaken kommen will (letzte h ca. 5cm)!

Was dabei sehr blöd ist: die Amis räumen ihre Straßen zwar vorbildhaft (Pickups mit Schaufel vornedran) und streuen auch soviel Salz wie nur geht auf die Straße, es gibt allerdings keine Schneeräumpflicht für Bürgersteige! Da es letzte Woche schon geschneit hatte und auch nicht zu wenig, gab es einen Tag, da musste man durch 15cm Sulzschnee zur Uni laufen, dann ging es und dann ist ALLES gefroren.

Den kompletten letzten Montag oder so, waren alle Wiesen, alle Wege, die vorher nur Schneebedeckt waren komplett gefroren!!! Alles Eis! Alles spiegelte wider! Bisel wars inzwischen weggetaut (bei Temperaturen von ab und an 2-3°C tagsüber) aber jetzt kommt ja Nachschub (wärmste Temperatur heute: -3°C).
Achja, auch die Bibs werden natürlich geschlossen, also: Dauerlerner, RAUS! (hehe)

Letzten Donnerstag gab es dann noch eine Überraschung, endlich sollte unser Bad mal ein bischen renoviert werden: hinten an der Dusche, die Kacheln alle weg (die waren teils zerschlagen und „irgendwie“ wieder rangeklebt, das Fensterbrett bisel bah und so) und neue Kacheln hin und die Wasserhähne die ab und zu abfallen ersetzen. Leider fehlt mir ein vorher-Foto. Dafür gibt es einige Zwischenfotos, hier nur die zwei besten:

Bevor ich zu dem Donnerstag-Abend-Stand der Dinge etwas erzähle, seht selbst:

Schön was? Doch: Finde den Fehler!

Wer ihn nicht gleich findet, Volker hat ihn auch beim davorstehen nicht gleich erkannt. Seid also getröstet.
Wer ihn immernoch nicht hat: unser Bad hatte mal ein Fenster!

Um jetzt nicht zu ausführlich zu werden, die Handwerker hier sind quasi Hausmeister, die für alle Gebäude von Kamins zuständig sind. Und ehrliche Meinung? Mehr Pfusch als Können! Und: auch Freitag wurden sie nicht fertig, übers WE wird ja nicht gearbeitet, Mittwoch waren sie dann nochmal drin… und es sieht immernoch nicht fertig aus! Wer mich mal besuchen kommt, sei gewarnt, nicht an den Armaturen ziehen! Die kommen ja schon von selbst aus der Wand wieder raus! Mehr Fotos dazu hier.

Dat wars für heute, möge uns der Strom erhalten bleiben! (Elektroheizung+ChinaTV)

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…

Ja, es ist nicht Adventssonntag, aber wieso könnte ich es von Advent haben? Am ANFANG des Dezembers? No clue?
Weil es voll liebe nette Menschen auf dieser Welt gibt, die an mich denken!
Damit der Dezember schneller vorbeigeht (und auch die final exam week) habe ich 3 Adventskalender erhalten:
1) ein Schokokalender, blau-weiß, mit Fußball und ich weiß nicht ob meine Mutter bemerkt hat, dass es Schalke und nicht der KSC ist… aber die Schoki ist sooooooooo lecker! \*g\*
2) einen Onlinekalender! Ich kann jeden Tag einmal was anklicken, sogar über den 24. hinaus!
3) einen Hängekalender aus verpackten Quadraten, hab noch nicht reingeschaut, sieht noch zu schön aus! Kam nach 6 schweren Posttagen heute hier an. Vielen lieben Dank Twin!

Ich freu mich immernoch tierisch und danke euch dreien herzlichst! So schön war die Adventszeit noch nie!

Nachtrag:
Am Nikolaustag erreichte mich per Luftpost noch ein Brief, darin:

Ein Postkartenkalender!!! 🙂
Ein dickes Dankeschön hierfür nach Kölle!

NYC

„Ich war noch niemals in New York… „ – das Lied hab ich zwar bereits mit spätestens 6 Jahren nicht mehr lügenfrei singen können aber es fällt mir immer wieder bei dem Namen New York ein, ich hoffe ihr könnt damit leben.

Kurzer Hinweis zum Blogeintrag: lang aber mit vielen Fotos!
Wer unsere Stationen mitverfolgen will, Björn hat das ganze mal zusammengetragen und es ist hier nachzuschauen.

Los gehts!

Tag 1 – Freitag

Erstes Stück der Hinfahrt mit dem Auto (man muss nur dem Auto sagen – schon wissen alle welches gemeint ist) , die üblichen 4 Verdächtigen + Ines + Adriane, zumindest bis Greenwich, das noch im untersten Zipfel von Connecticut liegt. Von dort aus dann mit der Bahn bis nach NY rein zur Grand Central Station. Und wann anders außer abends hätten wir hier nicht ankommen dürfen, sehr imposant:

Danach sind wir erstmal in unser International Youth Hostel gegangen, haben eingecheckt (12er Zimmer, co-ed… dass die Amis sowas überhaupt haben! , Mädchendusche am gaaanz anderen Ende des Ganges natürlich) und sind danach direkt wieder losmaschiert/gesubwayt zum Times Square. Bei Dunkelheit natürlich ein Erlebnis! Und Menschenmassen waren auszuhalten. Was das nächste Ziel war? Etwas für die inneren Werte tun! Sprich den Magen mal etwas aufheitern! Und wo war ich seit ich in Amiland bin noch kein einziges Mal? Im Mägges! Also: Hunger + nichtzuteuer = Mägges.

Die andern beiden Mädels waren übrigens ansonsten getrennt von uns in der Stadt unterwegs, dass wir zusammen hinfahren war auch extrem kurzfristig beschlossen worden.
Wat noch anstand? Das Rockefeller Center! Für die, die es nicht wissen, hier wird jährlich ein ewig hoher Weihachtsbaum der Kategorie „5m in den Boden und mit 4 Stahlseilen sichern“ aufgestellt und darunter befindet sich im Winter eine Eisbahn für Leute mit $27.50 zuviel in der Tasche. Aber sieht ja ganz nett aus. Nur „heute“ ohne Licht, es war schon nach 12.

Tag 2 – Samstag

Gemütliches Frühstück war angesagt, außerhalb in einem kleinen Restaurant oder so ähnlich. Und was sein muss, muss sein: 3 Pancakes mit Sirup und Bacon dazu! Achja und Björn, wie er seine Milch schlürft 🙂

Gestärkt stürzten wir uns auf die sehr windig-kalte Stadt – zum Glück alle mit Ski-/Winterjacke ausgestattet (Kirsten auch bald mit Blasenpflaster)!
Erstmal mit der subway einmal nach gaaaanz unten (mein Erkundelehrer würd mich dafür auf den Mond schießen.. nach Süden!) gefahren und dort alle mit viel Ausdauer versucht ein Selbstbildnis zu machen, auf dem auch die Freiheitsstatue im Hintergrund zu sehen ist! Ich bin unter 20 Versuchen geblieben.

Auch am StockExchange vorbei, da wurde ebenfalls ein Weihnachtsbaum aufgestellt und später noch durch Chinatown geschlendert, das was ich wirklich sagen muss, um einiges günstiger als Little Italy ist. Ein Paar Handschuhe, dass ich mir angeschaut hatte, kostete am Anfang der Straße $5. Später das gleiche Paar für $7, in Little Italy. Und am Ende der Straße, was wollten sie dafür? $10! Und wollten mir nicht glauben, dass es die woanders für $5 gab… Nuja, komisch sind die Chinesen aber schon, was die aufn Laden schreiben und was die verkaufen sind auch zwei Paar andre Schuhe!

Abends war ich dann mit Volker zusammen in nem Musical. Weil mir die Geschichte so gut gefiel (Jörg, kennst du noch das LTB?) sind wir in „Les Misérables“. Hut ab, genial gesungen, super Schauspieler und für das bischen Technik was verwendet wurde: gezielt eingesetzt! Achja und schön für $30 im $100-Bereich sitzen zu dürfen (Studiticket)!
Danach mit Kirsten und Björn zusammengetroffen und nochmal zum diesmal beleuchteten Rockefeller Center und danach zum aufwärmen und Füße ausruhen noch kurz in ne Kneipe.

Tag 3 – Sonntag

Geweckt worden mit der Überraschung des Tages: es schneit!
Ausgecheckt, Frühstück am selben Ort und ab durch den Central Park – alles schön weiß!

Einmal den Central Park zum Südende durchlaufen und wieder Richtung geliebtem Times Square. Noch lustige Läden besucht, einen Spielzeugladen, den Disneyshop und schließlich noch den Starbucks im Rockefeller Center. Jetzt hab ich auch mal aus nem Starbucksbecher getrunken! (wenn auch nur Kaba – für die Berliner, die das Wort nicht kennen: Kakao!)

Das wars dann auch schon von unserer Reise, es haben alle überlebt, es wurde alles wiedergefunden und das WE war mehr als nur gelungen!

Achja, die Amis haben KEINE Ahnung von deutscher Musik (4 von den ungefähr 10 deutschen CDs)

Ixodida

Juhu, jaaaaaaa! Ich bin (endlich) mal wieder fündig geworden!
Eine Ixodida, Tick oder zu gut deutsch auch: Zecke!!!!

Jaja, die von den Pfadfindern, die wissen ja bereits, wie gerne ich mich mit diesem Thema auseinandersetze (die Borreliose und damit verbundene Lyme Desease ist noch nichtmal ein Jahr alt). Zecken gibt es leider so gut wie überall und wenn, dann find ich sie auch (letztes Pfingstlager gleich 4 Stück innerhalb von 2 Tage). Wenigstens hat Volker auch eine…

Also man darf nun gespannt sein, wie der Test: amerikanische Zecke vs. deutsche Zecke ausgeht.
Ist aber zum Glück in meiner health insurance hier mit drin, denn meine Krücken hab ich daheim gelassen!

Aus…

…wird sonst:

Christmas cookies production

Schon zum schiessen, die Amis kennen die guten, alten Weihnachtsplätzchen nicht und wenn man dann mal ein paar macht, dann heißt es gleich „wollt ihr Armeen damit füttern?“. Nunja, wir hatten über thanksgiving ja einige Tage frei und so Zeit, dass auszuprobieren: deutsche Weihachtsplätzchen auf amerikanschen Boden im amerikanischen Ofen (ja, wir gehören zu den Glücklichen im Ausland, bei denen die Suche nach einem Ofen äußerst leicht war…!)

Dabei waren so einige Tücken mit von der Partie:
1. es gab keine gemahlenden Nüsse! Also musste Björn mit Paules Mörser ran.
2. umrechnen! Und zwar in ounces, pits, quarts, gallons… Spaß! Oder halt per Hand versuchen abzuwiegen 😉
3. Backpulver, das abgeht wie’d Sau! Also nächstes Mal nehm ich statt nem Teelöffel wohl besser nur ne Prise!!!
4. ein Backofen, der nur über Unterhitze verfügt und deutlich stärker ist als vermutet. Zu sehen: Spritzgebäck nach 10min statt nach den veranschlagten 15min.

So haben wir versucht uns durchzuschlagen, um Schneeflöckchen, Vanillekipferl, Husarenkrapfen, Spritzgebäck usw. herzustellen. Spritzgebäck war dann auch noch ein Spaß, ohne etwas zum spritzen zu haben, aber man weiß sich ja zu helfen und wozu ist ein lila Gummihandschuh sonst noch gut? Und da man damit fast alles spritzen kann, dürft ihr nun raten, welches Spritzmännchen wen darstellen soll 🙂

Ist aber ansonsten recht gut gelungen und zumindest die kleine deutsche Elite an der Umass Amherst können wir damit vorerst recht gut versorgen 🙂

Happy Thanksgiving!

Did you take your turkey nap?

Ansonsten ja als Witz gedacht, gestern konnte ich das Bedürfniss nach einem nach-turkey-Schlaf durchaus nachvollziehen. Vollgefressen wie man da ist…

Et ging los am späten Nachmittag, wir hatten uns für den Tag vorgenommen, mal VOR 10pm am Tisch zu sitzen und essen.
Wir hatten tags vorher unseren vorbestellten Turkey vom Supermarkt abgeholt. Hast du schonmal Truthahn selber gemacht? Ich auch nicht! Und für die anderen galt das gleiche, deshalb war unser lieber Truthahn auch schon so gut wie fertig, bedurfte nur noch 2h Ofens.

Für stolze $60 hatten wir aber nicht nur den Truthahn sondern auch Beilagen erstanden:

Die Beilagen: Butternut Squash, Cranberry Soße, Stuffing, Mashed Potatoes, Brot und Apple Pie.

Doch erstmal den Turkey in den Ofen hauen… hmmm, wie es duftet…

Dann durfte Björn seine vorher angelesenen Fertigkeiten ausprobieren: den Truthahn kleinschnibbeln!

Mission erfolgreich!
Guten Appetit!

Was noch witzig war? Typisch amerikanisches Brot zum quetschen! Und Björn im weiteren Umgang mit unserem Turkey!

Kurz und knapp: wir waren alle sehr vollgefressen danach und ich kann eindeutig sagen ,dass ich Butternut Squash absolut „bah“ finde (und Kirsten sich reinlegen könnte). Erfolgreich diniert!

Mensa, 3 kleine und ein großer Cache

Lecker Mittagessen in der Mensa mit Volker und Björn: Berkshire Dining Hall. Hab mal ein paar Fotos geschossen, damit die Deutschen mal vor Neid erblassen können!


Mensatische und natürlich der Fernseher im Raum!


Die Essensstände, von chinesich frisch im Wok zubereitet bis typisch amerikanisch: Burger und Fritten. All you can eat!


Getränke, so kalt wie das Herz begehrt! Allerdings auch leckere, warme Schoki 🙂


Beim Essen stapeln sich dann letzendlich immer die Teller aufm Tablett, man holt sich immer was neues.


Für den Weg raus, dann noch ein Softeis auf die Hand (zum selber einfüllen…)


..und verzieren nach Wahl


Guten!

Dort dann noch Michael (Deutscher) getroffen und gemeinsam losgezogen Richtung Engineers Gebäude zum geocachen (~Schnitzeljagd mit GPS Gerät).
Zum ersten Cache. Als wir den gerade am suchen waren, kam doch zufällig der Cachebesitzer vorbei! Der hat übrigens auch fast alle anderen Caches auf dem Campus angelegt. Nicht allzu schwer zu finden. Ich war die Fündige 🙂 (doch wer findet, verliert? gibt es da was äquivalentes?)
Cache Nummer 2 war als Nano klassifiziert und auch verdammt klein. Nicht größer als 1cm und trotzdem mit Logbuch (allerdings ohne Stift!).
Der letzte auf dem Programm war zwischen Bäumen auf einem Parkplatz versteckt. Waren vorher natürlich schon dreimal dran vorbeigelaufen.

Kurz und knapp: wir hatten Spaß, es war saukalt, lernen stand mir noch bevor, also ab nach Hause!
Daheim angekommen, Fahrrad wie üblich die Treppen hoch, Schlüssel aus der Jackentasche ziehen… Schlüssel?
Ihr dürft euch das ganze jetzt richtig bildhaft vorstellen: Mareike steht vor der Tür, klopft erstmal alle Taschen ab, durchsucht wild Jacke, Hose und Tasche… durchsucht nochmal in aller Ruhe Jacke, Hose und Tasche… guckt ziemlich ratlos.
Aber: erstmal schnell die dringendsten Bedürfnisse erledigen: also klingeln und hoffen. Nein! Michael ist nicht da. So ein ***.

Jut, es ist ja zum Glück erst gerade dunkel geworden… vllt findet sich ja noch was nettes, zB ein Schlüssel oder so.
Alles wieder zurückgefahren. Rückwärts alles abgelaufen: 3. Cache, zweiter, erster… Nope! Volker angerufen, ob er was weiß, der hört sein vibrieren nicht… Handy piept, schaue drauf: Akku leer! Das darf doch nicht wahr sein! Grumml.
Wieder zur Mensa zurück, in der Mensa gefragt (war natürlich die Südmensa und die Caches waren im Norden vom Campus), hatten zwar zwei Schlüssel zur Auswahl aber nicht meiner.
Also alles nochmal absuchen: Zwischenstopp in der Bib, ins ICQ… Rücksprache halten… nix. Fundbüro der Bib: nix. Zur Campuspolizei, niemand da, komisches Telefon dort verwendet: nix.
Also wieder weiter: 1. Cache… Gebüsch absuchen, ganz toll natürlich mit Headlamp (bin ich froh dass ich die dabei hab!) und was hängt da?


Cache Nummer 4!!! 🙂

Glückliche Mareike endlich nach Hause und ans lernen. Dass dann später noch die Blumenvase umkippte und das Wasser nicht nru die Elektroheizung und den Verteiler traf sondern auch das Notebook so ein klein wenig ins Wasser setzte… das passte doch zum Rest vom Tag!
Dabei ist der 13. erst heute!