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Juhu, gleich haben wir unser Autole… und hier haben sie kostenlos Internet 😉

Gestern durch Melbourne getingelt, versucht wachzubleiben, war schier schlimmer als in Shanghai! Nettes Hostel, nah an der Metro, Metro sehr verwirrend (sitze in ner Bahn, weiss nicht welche Linie man drin sitzt oder keine Haltestellen auf Plaenen eingetragen und in der Bahn nicht angesagt… ganz lustig). Abends dann noch am Strand bei Sonnenuntergang und bereits 2 Pinguine gesehen, die dort unten an den Steinen leben… kewl!

Sodale, Felix zahlt noch… mal noch nach weiterem Weg schauen.

Da ich nicht vorher zu kommen werde, hier schonmal:
HAPPY NEW YEAR!

Nachtrag (um einigermassen im Zeitstrahl zu bleiben)
Noch zwei kleine Nachträge zum Ankunftstag:

1. Shanghai hatte mich übrigens wirklich geschafft. Falls es das Wort „schlaftrunken“ noch nicht gibt, würde ich es hiermit gerne einführen. Ich war sowas von körperlich müde und nicht mehr auf dem Damm… die Gangway zum Flugzeug hat geschwankt wie blöd, ich hätte es schier nicht mehr ins Flugzeug geschafft und hab mir dort erstmal diese schönen Papiertüten zurechtgelegt. Hab sie zum Glück aber nicht gebraucht, sondern konnte tief und fest schlafen.

2. Nachdem ich später wach war, konnte ich draußen tolle Bilder anschauen, fliegen ist einfach toll!


Das zweite ist vermute ich Wüste.

3. Bei der Ankunft am Flughafen in Melbourne darf man (wie vermutlich überall) so tolle Einreiseformulare ausfüllen und da ich meine Wanderschuhe am Schluss eher noch spontan in den Koffer getan hatte, hab ich natürlich nicht dran gedacht, dass Australien sehr strikte Regulierungen für die Einreise hat: man darf keine Gegenstände aus Holz mitbringen, kein Essen (meine 2 Äpfel hab ich nach dem Aussteigen direkt dem Mülleimer übergeben… ich hatte sie schlichtweg vergessen) und vorallem: keine Erde oder kein Sportzeugs, das mit „freshwater“ in Verbindung gekommen ist. Nunja, die Wahrscheinlichkeit, das an meinen Wanderschuhen noch Dreck dran ist, hab ich mal als nicht gerade klein eingestuft und deshalb lieber angegeben, dass ich „hiking boots“ hätte, die vllt Dreck dranhaben. Also ab in die Schlange derer, die nicht nur „no’s“ auf der Karte angekreuzt haben. Der nette Officer meinte schließlich: „Probably just walking shoes, right?“ – Ich: Ja klar, nur Laufschuhe, letzte Mal schon länger her, dass ich die anhatte (stimmte ja soweit)… Wie auch immer, ich musste meine Schuhe nicht rausholen, der Koffer blieb zu und ich durfte mich in die Q-Line einreihen (Quarantäne vermutlich). Dort hieß es dann Koffer abstellen, Handgepäck auf den Boden, dann lief der kleine süße Hundi vorbei. Schnüffelte kurz hier, kurz da, an uns vorbei, dann wieder zurück, schließlich eindringlicheres schnüffeln an meinem Rucksack und dann setzt er sich doch glatt neben meinen Rucksack!
Man könnte jetzt vermute, die Situation sei „gefährlich“ oder „ich-fühl-mich-wie-ein-Verbrecher“ gewesen, aber so war es in Melbourne überhaupt nicht. Die Beamte waren supernett und erstmal gabs eh ne Runde Applaus und ein Leckerli für den Hund, weil er das so toll gemacht hat. Alle haben sich gefreut und zu mir wurde nur gesagt, ich hätte ja vermutlich vor kurzem da Obst drin gehabt, das der Hund jetzt gerochen hätte? – Tatsache, der Hundi hatte Recht, wir erinnern uns an die 2 Äpfel… faszinierend der Hund!
Nachschauen in meinem Rucksack wollte übrigens auch niemand, die haben mir meine Aussage einfach geglaubt! Wir durften weiterlaufen und waren dann auch schon direkt draußen 🙂

4. Abends sind wir schön unkompliziert in die Innenstadt und nach einiger Metrofahrplan-studiererei (wir können das ja jetzt, wir sind fertig studiert *g*) auch gut zu unserem Hostel gekommen. Anschließend folgte die erste Tour-de-Melbourne und eine kleine Einkaufsrunde. Um uns (vorallem mich) weiterhin wachzuhalten, sind wir abends dann noch nach St. Kilda an den Strand gefahren. Passend zum Sonnenuntergang waren wir dann unten am Strand und konnten uns des schönen Anblickes erfreuen. Am Ende einer Mole waren standen sehr viele Leute herum und schwenkten ihre Fotoapparate. Da gibts was zu gucken – nichts wie hin! Einfach toll: da saß ein kleiner süßer Pinguin! Rundherum standen freundliche „Protect-the-penguins“-Leute in orangenen T-Shirts, die jedem erzählten, was es hiermit auf sich hat. Anscheinend leben hier 12 Pinguinpäarchen zwischen den Steinen am Ende der Mole und abends kommen die fischenden Pinguine heim um ihrem beim Nest gebliebenen Partner Futter zu bringen. Und wenn der Nestpartner es drinnen nicht mehr aushält, dann wartet er halt draußen auf den „Zuspätkommer“.

Kurz darauf kam noch ein zweiter Pinguin raus um frische Luft zu schnappen. Die Pinguine darf man nicht mit Blitzlicht fotographieren, da sie sonst davon gestresst werden. Deshalb haben die orangenen Helfer mit Rotlichttaschenlampen auf die Pinguine geleuchtet, damit wir sie sehen konnten. Pinguine in freier Wildbahn, die auch ihr eigenes Futter suchen und ihr Nest selbst einrichten, aber doch genauso begafft werden wie im Zoo 🙂

Shanghai Pudong

Shanghai Pudong

Zeitig am Frankfurter Flughafen gewesen, direkt am Check-In Schalter anstellt, vor uns hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet, so langsam entwickelte sich (zu unserer Genugtuung) ebenfalls eine Schlange, die sich langsam aber gemächlich durch den halben Airport schlängelte.
Unser Glück war, dass wir uns im vorderen Bereich der Schlange befanden, das der Grund hierfür allerdings nicht nur das „eher“ drankommen war, erfuhren wir erst später. Kurz nachdem wir wegwaren, wurde anscheinend ein Gepäckstück alleinstehend gefunden und Bombenalarm ausgelöst, sprich das Gebiet um die Check-In Schalter wurde großräumig abgeriegelt und Röntgengerät und Spürhunde eingesetzt. Insgesamt hat es wohl nicht länger als ne halbe Stunde gedauert, aber wer vorher schon über 1h dastand wird seinen Spaß gehabt haben.

Die anderen Passagiere um uns herum: mindestens zur Hälfte Chinesen. Wen wunderts, geht unsere Flugverbindung doch über Shanghai (mit grandiosen 12h Aufenthalt). Altbekannt und mal wieder bestätigt: Chinesen haben stets verdammt viel Handgepäck dabei! Wieso da nie jemand meckert, hab ich mich bisher immer gefragt. Wir bekamen beim Check-In sogar extra Bändel um unser Handgepäck als solches zu kennzeichnen. Diesmal jedoch hatte eine Chinesin bei der letzten Kontrolle vorm Gate aber Pech: sie hatte zuviel Handgepäck und durfte nicht mitfliegen. Ihr zettern hat man noch etwas länger gehört…

Der Flug an sich war pünktlich, das weitere boarden ohne Probleme, wir saßen in der zweiten Economy-Reihe. Allerdings folgte nach dem Bombenalarm nun ein Babyalarm: kleiner, blonder, für die Stewardessen „absolut süßer knuffiger drolliger… Junge“ (so genau haben sie es nicht gesagt, sie haben stets nur Chinesisch mit dem Jungen geredet, aber der Gestik, dem Verhalten, den vergötternden Augen war dies doch sehr deutlich zu entnehmen). Man konnte nicht starten, bevor nicht jede Stewardess den Jungen einmal auf dem Arm gehalten hatte!
Solche Kleinfamilien werden übrigens in die mittlere, erste Reihe gesetzt. Dort kann an der Wand vor ihnen dann nämlich ein Babyreisebettchen befestigt werden, in dem das Baby den Flug über schlafen kann (sofern es das will – unser kleiner Junge wollte die ersten 2-3h nicht!).

Der Flug war unspektakulär, gab gutes Essen und Filme auf Chinesisch mit englischen Untertiteln, ich hab sie nie von Anfang bis Ende geschaut, es war nur ein gemeinsames Entertainment-System. Wir haben versucht unseren Schlafrhythmus bereits dem australischen anzupassen, sprich um 17 Uhr deutscher Zeit hieß es: Äuglein zu und schlafen. 2h hab ich tatsächlich geschafft (hatte Schlafbedarf angesammelt), danach war es mehr ein Lesen und dösen.

3 Uhr morgens in Deutschland – Wir stehen im Stadtzentrum von Shanghai!

Ja wie, wolltet ihr nicht nach Australien fliegen? Ja klar! Aber dank einiger Mitflieger hatten wir erfahren, dass man vermutlich mithilfe seiner Boardingkarte für den Rückflug nach China „einreisen“, sprich eine Runde nach Shanghai drehen darf. Dies klappte auch und so haben wir uns mit 3 weiteren Mädels auf den Weg nach Shanghai Zentrum gemacht. Wie geht das am besten? Na klar, Maglev ist hier das Stichwort. Der Transrapid, der 7min zum Stadtzentrum braucht und auf dem Weg eine Höchstgeschwindigkeit von 431km/h erreicht. Man göhnt sich ja sonst nichts…

Also hatten wir einen (fast) kompletten Tag in Shanghai vor uns und das Ziel einige schöne Sachen zu sehen und dabei die ganze Zeit wachzubleiben, da dies der Zeitumstellung mal wieder dienlich ist. Los gings über die Nanjing Road, vorbei an all den Uhren/Taschen/Sonstiges-Verkäuferin, die einen permanent anquasseln und über all die Ampeln auf dem Weg, ganz gleich welcher Farbe (so halten es beide Seiten: grün und rot-Haber… einfach fahren, hupen und weiterlaufen/-fahren, als sei man absolut im Recht). Bis zum Bund sind wir gelaufen, von dort aus die Skyline von Shanghai bewundern können und schließlich am Huong Po (schreibt man den so? =gelber Fluss) entlang zum Yuyang Park gelaufen.

Der Weg führte uns durch viele kleine authentische Straßen, wobei wir hier auch anhielten um ebenso „authentisch“ zu Mittag zu essen: „Restaurant“ (sprich aus-der-Garage-Essen-Verkaufsstand) mit nur chinesischer Karte, kleine Klapptische mit Plastikhockern als Sitzgelegenheiten und natürlich direkt an der Straße, auf der eigentlich keine Autos fahren durften, eigentlich!

Der Eintritt für den Yuyang Park war schließlich aber komplett sein Geld wert. Ein schöner Park, typisch chinesische Häuser (geschwungene Dächer), die direkt in Stein übergingen, der umgeben war von einem kleinen Teich mit Riesenfischen. Sehr schön. Vorher draußen hatte ich mir noch eine Kugel Eis gegöhnt (Haagen Däzs – legga!). Ein kurzer Preisvergleich: 1€ hatte die Suppe gekostet (genauer glaub 80ct…), 3€ eine Kugel Eis! Hat sich Felix königlich amüsiert 😉

Sehr süß war dort übrigens auch die Putzfrau des Parks: mit dem Wischmop über Stock und Stein!

Um den Rest kurz zu fassen und es hier im Text nicht noch auszuarten lassen: mit der Metro dann noch auf die andere Flussseite gefahren und während 2 der Mädels noch in den Perl-Tower hochgefahren sind, hat Felix Postkarten gesucht und wir zwei übrigen haben unsere Füße und Schultern ausgeruht. Danach gings wieder zur Maglev-Station und wieder zurück zum Flughafen. Grad noch kurz Heckmeck gehabt, eine hatte zweimal eine Boardkarte für FRA-PVG und keine für PVG-Sydney bekommen, dann wurde eine andere bei der Passportkontrolle rausgezogen, durfte aber wieder weiter ohne Begründung, dann noch ein paar Sicherheitskontrollen und nun sitzen wir am Gate, der Strom geht langsam zur neige und das Internet ist aber kostenlos, ich hoffe wir können dies hier gleich noch hochladen…

Nächster Plan: ab ins Flugzeug und schlaaaaaaaaaaaafen, endlich! Wir haben ja jetzt quasi eine Nacht durchgemacht…

Fahrrad-Schlittenfahren

Fahrrad-Schlittenfahren – Es ist nicht ganz bildlich gemeint, also zumindest sieht das Fahrrad immernoch wie ein Fahrrad aus… lediglich die Fortbewegung, die ähnelt doch eher dem schlitternden fahren.
Da hats doch der liebe Herr Petrus so gut mit uns gemeint und uns schöne weiße Weihnachten beschert (30cm Schnee im Garten sind ultralustig, besonders, wenn man dann die Katzen von Schneeloch zu Schneeloch hüpfen sieht… und immer wieder verschwindet die Katze ;-)). Nun war das Wetter aber zudem noch so bitterkalt, das uns der ganze Schnee immernoch erhalten geblieben ist, was dazu führt, dass wenn man im Moment raus auf die Straße will, den Fuß sehr vorsichtig aufsetzen sollte es sei denn man steht auf Gipsbeine: in unserer Straße und den Nebenstraßen sieht man keinen Asphalt mehr. Ist zwar eine schöne Abwechslung zur grauen Stadt, auf einmal alles ganz in weiß getaucht, aber mit dem Fahrrad über mehrere cm-dicke Eisplatten, ein Wagnis und wer wäre ich, dass ich das nicht eingehe (ja Mom, jetzt ist der Moment, um die Hände über den Kopf zusammenzuschlagen!).

Allerdings wollte ich doch mal meine ADAC-Mitgliedschaft ausnutzen und da wir morgen nach Australien fliegen (sofern die Flieger fliegen), wollte ich noch „schnell“ Kartenmaterial vom ADAC besorgen. Also einmal quer rüber fahren. Wer selbst einmal in diese Situation kommen sollte, hier ein paar Tipps:

1. Helm aufziehen! Zumindest kann ich mir vorstellen, das ihn aufzuhaben beruhigen könnte, sicher bestätigen kann ich das aber nicht…
2. Wenn das Eis recht glatt und nicht zu abfallend ist, schön sitzen bleiben und ruhig weiterfahren, keine hastigen Bewegungen!
3. Ist das Eis eher löchrig, hubbelig, dann „aufstehen“ und Gewicht nach vorne verlagern, dadurch hat mein deutlich besseres Lenkvermögen und das Hinterrad kann frei hin und her springen, man fährt jedoch sicher weiter.
4. Ab und zu die Hände lockern, die ganze Zeit die Griffe zu umklammern führt sonst schnell zu Verkrampfungen 😉
5. Sicher fahren.

Sodale, das wars für heute, ab morgen oder die Tage lohnt es sich hoffentlich wieder öfters in meinen Blog zu schauen, ich werde von unserer Australienreise immer mal wieder berichten!
Dazu passend: gute Reise an Joachim, guten Flug (auch wenn du schon drin sitzt/schon da bist) und schreib mal was von Indien 😉

Es war einmal…

Da schnalzte der Korken von der Sektflasche hoch in die Luft und fiel vom Dach des Allianzgebäudes runter auf die Straße… herrlich, muss man einfach mal gemacht haben! Wobei wohl einzig und allein ein fertiges Studium ein trifftiger Grund sein dürfte 😉
Danke an die FS-Leute, fürs mich empfangen nach meiner Prüfung und fürs Bangen mit mir, was es denn nun wird…

Im übrigen möchte ich hiermit alle Kaffee-Trinker auslachen, die mir schon früh nahe legten, doch mal mit dem Kaffee trinken anzufangen, ich würde es noch brauchen werden (coole Grammatik-Konstruktion oder?). Nein, Kaffee schmeckt einfach nicht, auch nicht versüßt oder als „Zucker-mit-Kaffee“ Variante! Nur wollten das die besagten Kaffee-Trinker so nicht glauben: „Irgendwann in deinem Studium wirst du mit dem Kaffee trinken anfangen, um wach zu bleiben. Spätestens bei der Diplomarbeit…!“ Tut mir leid euch zu sagen, die habe ich bereits im Juli abgegeben und seither keinen Tropfen Kaffee getrunken. „Spätestens beim Ende deines Studiums…“ Auch hier darf ich euch mitteilen: Ich habe mein komplettes Mathe-Studium OHNE EINEN TROPFEN KAFFEE geschafft und nein, es gab kein Ersatzsubstrat…

FERTISCH!

Singflut -> erster Auftritt!

Vor noch nicht allzu langer Zeit haben wir eine kleine Acapella-Gruppe mit Namen *“Singflut“* gegründet, bestehend aus Studis und Mitarbeitern. Am kommenden Sonntag steht nun unser erster Auftritt bevor! Wuuuuuuuuhu!

Vermutlich darf noch keine Perfektion von uns erwartet werden, aber je mehr Freunde und Bekannte kommen, desto geringer ist die Nervosität und besser der Auftritt! Ich würd mich freuen, wenn möglichst viele vorbeikommen, das wird ne Mords-Gaudi!!!

2. von 3 Pruefungen rum

Viel zu erzählen gibts nicht, aber da mir inzwischen sehr viele Leute zum bestandenen Studium gratulieren wollen: noch EINE Prüfung (zwei sind schon rum)! Am *15.12.* so um die Mittagszeit rum, so lange müsst ihr es mit euren Glückwünschen noch aushalten. Ich hoffe ich mute da niemanden zuviel zu! 😛

Achja und drückt mir die Daumen, dass ich diesmal meinen gelben Prüfungszulassungszettel nicht wieder daheim vergesse… immerhin konnte ich so rausfinden, wie lange ich vom Institut (4. Stock) – mit dem Fahrrad nach Hause, hoch (3. Stock), Zettel holen, runter, Fahrrad zum Institut, rauf in den 4. Stock – brauche. Um viertel vor 2 fiel mir nämlich ein, das besagter gelber Zettel noch daheim lag. Da ich lieber nicht riskieren wollte, dass die Prüfung dadurch verschoben wird, bin ich lieber losgeflitzt. 5 Minuten vor 2 war ich übrigens wieder da! Um Punkt 2 kam dann mein Prüfer auch gerade vom Mittagessen, meinte er braucht noch 5min… das war mir sowas von Recht! Ich musste mich erstmal beruhigen \*g\* Hat aber zum Glück alles wunderbar geklappt.

Zuwachs

Bevor sich hier jemand wundert. Der Titel lautet „Zuwachs“, nicht „Nachwuchs“! Also nicht was selbst-produziertes, sondern extern hinzugekommen. Da kam zwar auch schon wieder Nachwuchs, aber der Reihe nach:
Unsere Schildis sind ja zu zweit in ihrem Aquarium. Bislang haben sie noch jede Pflanze kleingekriegt und jeden Stein umgeschmissen bekommen. Um unser Aquarium etwas aufzupeppen, haben wir uns entschieden mal Platys dazuzusetzen. Angefangen haben wir mit zweien, um erstmal zu testen, ob sie es überhaupt überleben. Allerdings stellte sich heraus, dass für die Fische überhaupt keine Gefahr von seiten der Schildkröten besteht. Bis die Schildis gesehen haben, dass da ein Fisch ist, ist der Fisch schon längst wieder weg und das Schildigedächtnis reicht anscheinend nicht aus, um dem Fisch hinterherzuschauen. 🙂

Nachdem die Fische es eine Woche überlebt hatten (sie haben auch genügend Verstecke) und sogar wieder sehr munter wurden, haben wir noch weitere Platys hinzugeholt, Erwachsene, Mittelgroße und Minis (sind halt noch nicht so alt). Über Nacht allerdings hat unser trächtiges Weibchen sogar selbst noch Nachwuchs bekommen. Die sind noch so klein, sie werden jetzt die Nanos genannt \*g\*
Jetzt ist richtig was los im Aquarium. Die Schildkröten lassen die Fische in Ruhe und die Fische trauen sich in der Gruppe auch viel eher umherzuschwimmen und tun dies nach Belieben. Scheee…!

What’s happening?

Was ist los?

Das haben sich sicherlich schon einige der treuen Blogleser gefragt. Keine neuen Beiträge, keine aufregenden Erlebnisse, keine kleinen Unwichtigkeiten aus meinem Leben. Traurigtraurig… Das lässt sich aber gut erklären, da ich bis Ende Juli an meiner Diplomarbeit geackert habe und sie Ende des Monats (bzw. an dem Freitag vor dem Ende… der 31. war ja leider ein Samstag!) auch abgegeben habe.
Nach der Diplomarbeit haben wir Mathematiker 8 Monate Zeit, um unsere letzten 3 Prüfungen in den Gebieten „Reine Mathematik“, „Angewandte Mathematik“ und dem Spezialgebiet abzulegen (und die Prüfungen des Nebenfaches, falls noch nicht geschehen). Mein erklärtes Ziel war von Anfang an geprägt durch eine Freundin, die im Vorjahr ihr Studium Ende des Jahres abgeschlossen hatte: Ich hätte gerne ein Diplom unterm Weihnachtsbaum!
Demzufolge habe ich nun nicht 8 Monate, sondern 5 Monate Zeit für meine 3 Prüfungen. Ergo: Diplomarbeit abgegeben, ein Wochenende Pause gemacht und los gings mit dem Lernen! Eine Prüfung ist inzwischen schon rum, ich lerne derzeit auf die 2. Prüfung (8.11., 14 Uhr – wer Daumen drücken will) und die dritte wird dann irgendwo vor Weihnachten sein. Allerdings NUR lernen ist ja auch nicht so das wahre… ich hab natürlich doch so einige Aktivitäten hinter mir, derer es sich lohnt von ihnen zu berichten!

Auf los, gehts los:
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Wie ich schon sagte, war meine Hauptbeschäftigung bis Ende Juli meine Diplomarbeit. Thematisch etwas zu erklären, dass lass ich lieber, ich hab zwar auch schon Skalarprodukte anhand von Einkaufslisten erklärt aber ich würde vorschlagen, wer mit einem der Worte FPGA, Impulse C oder SOR-Verfahren was anfangen kann, der meldet sich bei mir direkt, der Rest vom Fest freut sich, dass er das nicht wissen muss. Einzig von Interesse: ich habe dabei folgendes Maschinchen genutzt:

Also das Maschinchen da links unten, worauf ich bequem meine Füße ablege (der Rechner da, der hat halt auch FPGAs), das ist quasi ein Kleinauto – vom Wert her (!) – aber trotzallem sehr bequem…

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Schließlich, am 30. Juli (leider war der 31. schon Wochenende), hab ich dann meine DA abgegeben und bin erstmal bequem ins Wochenende gegangen. Alte Pfadfindergefühle hatten sich mal wieder gemeldet (in Form von Pfadfindern aus Mannheim) und so ging es mal wieder mit dem Zelt und dem Topf auf dem Rücken, den Füßen in den Wanderschuhen und der guten Laune im Gepäck ab in Richtung xyz zum Wandern.

Die erste Nacht verbrachten wir im Innenhof der Burg Stolzeneck. Sie hat zwar kein Dach, aber wen stört das schon, wenn er gemütlich abends am Feuer im Burginnenhof sitzen kann, mit Freunden die Singerunde genießen und schließlich unter den Sternen einschlafen kann? Richtig, solange es nicht regnet stört einen sowas nicht! Es war ja auch kein Regen angekündigt. Leider hat sich wer da oben nicht dran gehalten. Morgens früh um 6 Uhr ging der erste Schauer runter, der war aber noch auszuhalten (mit Kohtenplanen zugedeckt), der zweite Schauer keine Stunde später wollte aber unbedingt noch länger die Oberhand behalten und so hasteten wir aus dne Schlafsäcken und haben uns alle mit allem Gepäck unter einem Torbogen gesammelt. Auf dem Gepäck sitzend gabs dann auch kurz darauf Frühstück – wenn man eh nicht mehr schlafen kann 😉

Wie nicht anders zu erwarten kam aber gegen 8 Uhr bereits die Sonne raus und die Burg zeigte sich nochmals von ihrer schönsten Seite:

Lustig ging es weiter an diesem Tag, inklusive baden im Neckar und rausfischen einer Flaschenpost (die wir natürlich auch wieder weiter auf die Reise geschickt haben) und schließlich zu einer weiteren Burg (irgendwas mit M*?).

Diese war gefühlt größer als die Stolzeneck, hatte aber sogar einen „Trockenraum“. Und zu unserem Glück war dieser sogar mit Holzboden ausgelegt worden.

Abends wurde im Burghof gekocht (für manche die dabei waren, ein ganz neues Erlebnis, da erhält man sehr lustige Kommentare) und als die sich anschließende Singerunde vom Regen abgebrochen wurde, verzogen wir uns in diesen schönen überdachten, trockenen Raum. Zähne putzen kann man schließlich auch noch aus dem Fenster und die Gänsehaut, wenn man bei Blitz und Donner auf diese Burgruine schaut, kommt dann ganz von alleine.
Ganz von alleine früh um 8 Uhr kamen am nächsten Morgen (Montag) leider auch die Bauarbeiter, die erst in der vorherigen Woche den Boden in dem Raum gelegt hatten und dummerweise am Freitag diese kleine Ecke (wie auf dem Foto zu sehen) nicht fertig bekommen hatten. Kettensäge als neuen Weckerton, innovativ!

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Ganz nebenbei hatten wir uns dank einiger Ableger von Freunden auch kleine Chilipflanzen, genauer Feuerküsschen zugelegt. Diese kleinen Pflänzchen sind zwar fast schon anspruchsvoll im punkto Wasserbedarf, erfreuen aber dafür umso mehr, wenn sie nach dem Blühen die kleinen schönen Chilis wachsen lassen:

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Das nächste spektakuläre Ereignis zwischen dem Lernen (jaaa, nix da mit Pause nach der Diplomarbeit, gleich lernen, lernen, lernen…) war der zweite Flugtag in diesem Jahr. Die Fachschaft hatte wieder was organisiert und da ich so einen Schnuppertag einem Freund geschenkt hatte, musste ich doch mit und aufpassen, dass alles richtig gemacht wird.

Viel neues im Vergleich zum letzten Mal gab es nicht. Wir hatten diesesmal nur einen Betreuer und da wir eine ungerade Anzahl an Leuten waren, hatte ich als Wiederholungstäter meinen eigenen Schirm. Ca. 5 Flüge habe ich geschafft, diesmal kein Startabbruch und dafür aber mehr Bruchlandungen (nur einmal gestanden). Ein Flug ging doch ziemlich in die Höhe, das hatte unser Betreuer so nicht geplant, aber das Gefühl war fantastisch. Ich wusste auch schon ziemlich vieles schon selber, habe keine detaillierten Kommandos mehr gebraucht, sondern konnte Kleinigkeiten schon selbst. I’m the king! Viel mehr als die anderen bin ich dann aber doch nicht geflogen, da ich meinen Schirm auch anderen geliehen habe, die noch nicht so oft dran waren. Man will eh nicht andauernd die nasse Wiese hochrennen, das ist ganz schön anstrengend!

Fazit des Tages: meine Wanderschuhe müssen dringenst imprägniert werden!

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Da ich auf meine erste Prüfung (reine Mathematik) nicht alleine gelernt habe, sondern mit Lena, bot es sich an, eine halb-lernen-halb-was-unternehmen-Woche bei Daniels Eltern in Hamburg zu machen. Wir haben einiges unternommen und brav auch ein bischen gelernt (wenn auch nicht soviel wie wir es vermutlich gerne hätten). Das fast spannenste war das ausleihen zweier Wildwasserkajaks (Eskimo Kendo und glaub Xeno), um Lena und Daniel rollen beizubringen (für Tübinger: „Eskimotieren“). Die zwei sind zwar schonmal in so nem Bötchen gesessen, aber das Ding dann einfach mal umzuschmeißen und dann wieder hochzukommen, das war neu 🙂

Wir haben ein paar Vorübungen gemacht (alles in den USA bei John Jackson und UMOC gelernt) und sind dann am zweiten Tag dann auch recht weit gekommen. Mindestens eine Rolle hat geklappt! Und dann hat die schicke Kleidung noch ein wenig zu Stargate inspiriert:

Hamburg muss man sich dabei natürlich auch noch anschauen und so sind wir recht viel durch Hamburg spaziert, zum Elbtunnel und auch am neuen Hafenviertel und haben der Aida tschüss gesagt.

Von immenser Bedeutung war jedoch auch der folgende Versuch: Gummibärchen in Wasser legen. Jaja, hat bestimmt jeder schonmal gemacht oder? Nur schauten wir dann nach einer Nacht wieder ins Glas und das Gummibärchen war weg! Später wollte ich das Glas dann ausschütten und was fiel mir dabei in die Hand? Das Gummibärchen, nun „riesengroß“ und fast komplett durchsichtig! Sachen gibts…

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Die Woche zwei Wochen vor der Prüfung war von Anfang an als Urlaubswoche geplant. Wie schon im letzten Jahr fuhren wir mit dem Hochschulsport der Uni Tübingen als Gäste mit nach Slowenien an die Soca. Mit dabei wieder Volker und dieses Jahr auch Lena und Daniel, sie waren jetzt ja schon wassererprobt 🙂
Die ersten zwei Tage konnten wir auch noch schön paddeln, doch dann war leider Regen angesagt. Am Dienstag waren wir zwar noch ein paar wenige paddelwillige, die trotz Regen auf den Fluss wollten

(hab ich nicht einen schicken rosa Helm?!) ab dem nächsten Tag durften wir aber nicht mehr auf den Fluss, aufgrund des vielen Wassers. Campingplatz mit Schirm war angesagt und so konnte man auf ganz einfache Weise feststellen, ob die Klos belegt waren oder nicht:

Donnerstag war das Wetter meistens wieder schön und so entschieden wir uns als Alternative zum paddeln für eine Wandertour auf den „Hausberg“ (Svinjak). Auf 400m über dem Meer ging es los, 3h später erreichten wir die 1653m (Zahlen stimmen hoffentlich…). Die Aussicht oben war gigantisch, allerdings war sie das auch schon ab halber Strecke.

Als wir oben in den Bereich oberhalb der Baumgrenze kamen, war entfernt ein Gewitter zu erkennen, von dem wir nicht sicher wussten, ob es in unsere Richtung steuerte oder nicht. So sind einige wegen dem Gewitter oder weil es ihnen einfach so bereits reichte schon früher umgekehrt. Lena und ich haben uns aber gemeinsam bis nach oben gekämpft und auch die Wetteranzeichen richtig interpretiert.

Ganz ohne Regen und auf steilen, zur Seite stark abfallenden Pfaden gelangten wir bis zum Gipfel. Das die Knie beim wieder hinabsteigen doch einiges mitzureden hatten, das kann man denke ich ganz gut nachvollziehen.
Hier sieht man schöne vorher-nachher Bilder des Flusses um sich ein Bild vom Wasserpegel zu machen:


Auch am nächsten Tag war es laut unserer Betreuer noch zu früh, um sich wieder auf den Fluss zu wagen. Doch uns wurde nicht langweilig, wir haben eine weitere spaßbringende Alternative auserkoren: wenn wir nicht mit den Kajaks dürfen, dann gehen wir eben raften! Dazu sei gesagt, dass etwas mehr Strömung mit den Rafts und einem guten Guide nicht soviel ausmacht und die Gefahr schnell umzukippen wie bei den Kajaks ist quasi nicht gegeben (außer man legt es darauf an, um Sommergäste zu bespaßen). So sind wir ab unserem Campingplatz und mit eigener Ausrüstung bis auf das Raft mit einem Schnellstart (ins Wasser rennen und hineinspringen) den Fluß runter gefahren und erst hinter der Friedhofsstrecke wieder ausgestiegen.

Raft zu fahren ist wirklich toll und was unser Guide da so alles draufhatte, mannmann. Es gab kein links und kein rechts, es gab nur ein „Lena“ und „Mareike“, da wir ganz vorne saßen und je nach Situation konnte das ganz schnell hintereinander heißen: „Lena vor, Mareike zurück, alle vor, Lena zurück…“. Manchmal natürlich aber auch nur, wenn unser Guide seinen Spaß mit uns haben wollte. Um kleineren Stromschnellen (in dem Raft redet man von kleineren Wellen, mit dem Kajak wird man bis oben nassgespritzt wenn man da durchreitet!) etwas mehr Action zu verleihen hat unser Guide uns dann entweder rückwärts oder drehend oder seitwärts kippelnd da durchgeleitet. Das waren alles aber auch gute Übungen für die Friedhofsstrecke. Mannmann, bis ich die mal mit dem Kajak fahren kann, das dauert noch etwas. Riesensteine, wo man nur hinschaut und da kommt man überall durch mit dem Raft… pffff. Aufregend und Armmuskel- und Konzentrationsfördernd, aber genial und natürlich viel zu kurz (1h? 2h?).

Am Tag drauf konnten wir wieder auf den Fluss (der letzte Tag) und sind vormittags die obere Hausstrecke mit allen zusammen gefahren. Leider sind auf die Idee noch zig andere Leute gekommen und so war es doch recht voll, vorallem am Frauenschlucker (ne breite Felswand, mitten im Fluss, wo man nicht gegenfahren sollte) war guter Stau (ich hab im Boot ne halbe Stunde am Rand gewartet… gnarf). Am Nachmittag wurde Felix und mir dann noch angeboten auch noch die Koritnica zu befahren (letztes Jahr schon zweimal befahren). Insgesamt muss man sagen, der Fluss hat sich doch wieder verändert und es war ein deutlich spürbares mehr an Strömung als mir noch in Erinnerung. Leider waren meine Kajakqualitäten nicht so gut wie letztes Jahr und so durfte ich meine Kajakgrenzen kennenlernen und habe mehrmals das Wasser von unten gegrüßt und dabei einigen Steinen und Felsen „Hallo“ gesagt. Es ist nichts schlimmes passiert, bis auf schöne viele blaue Flecken, aber ich habe meinen Respekt vor dem Fluss nochmals verdoppelt. Immerhin hat eine schöne Rolle doch noch geklappt (vs. 4 Schwimmer) und im Canyon nach dem Einstieg bin ich auch ohne Probleme durchgekommen. Beim Abschluss, dem Koritnica-S, bin ich dann allerdings gleich ganz am Anfang ausgestiegen, da wir wohl den falschen Einstieg gewählt hatten (letztes Jahr ging das noch). Ich denke, ich habe das Boot in Würde die letzten Meter getragen und war dann auch froh, dass Teresa mein Paddel noch hatte einfangen können 🙂
Sofern es geht: nächstes Jahr unbedingt wieder!!!

Heizung im Hochsommer

Vorhin hatte ich noch frische 27°C im Arbeitszimmer, klar wir wohnen unterm Dach, da muss man das schon aushalten. Es macht es nicht gerade leichter seine Diplomarbeit zusammenzuschreiben. Aber in 2 Wochen ist ja Abgabe…
Nur wunderte es mich vorhin, dass es trotzdem ziemlich extrem wärmer wurde. Hab schon im Chat gewitzelt: wer hat die Heizung angelassen? Gehe zur Heizung, fasse ran: knallheiß! Im Sommer! Bei draußen 41°C (zumindest auf dem Thermometer dass in der knallen Sonne hängt 😉 )!!!

Die Lösung: ich hab vorhin abgewaschen und unsere Heiztherme dazu auf Warmwasser gestellt. Eigentlich muss man für Heizung das Rädchen in die andere Richtung drehen. Nur spinnt das Teil in letzter Zeit etwas und so hat sich die Heizung gedacht, das ist zwar nur Warmwasser aber ich heiz einfach mal trotzdem!
Immerhin hab ich es noch relativ frühzeitig gemerkt. Jetzt hab ich hier drinnen „nur“ 31°C. Könnte mal bitte jemand den Baggersee vorbeibringen? Ich spring dann auch direkt aus dem Fenster ins Wasser rein 🙂

remote desktop

Will man bei dem Wetter nicht am Institut arbeiten (warm, wärmer, am wärmsten, Institut) muss aber danke lizenzierter Software unter Windows 7 trotzdem „vor Ort“ sein, so schafft ein Remote Desktop Programm Abhilfe. Bislang hatte ich da keine Ahnung von und unser Admin hat mir dann logmein.com empfohlen.
So wirklich glücklich wird man mit dessen free-version damit aber nicht, die Verbindung bricht gerne mal ab, die Auflösung ist grausam und wenn nicht mal einfache Doppelklicks funktionieren, sondern durch einen Klick und die Enter-Taste ersetzt werden müssen… nervig, nerviger, logmein!

Vor 2 Tage habe ich dann mal wieder die Erfahrung machen dürfen: frage einfach den Admin deines Vertrauens… schwuppdiwupp wurde mir „rdesktop“ angetragen. Das funktionierte sofort, ist einfach zu bedienen UND gibt mir eine seeeehr interessantes Tastaturlayout vor. Es matched beispielsweise folgende Tasten (Deutsch zu rdesktop):
– ist ß
Ö ist ÖO
ß ist… ß
& ist /
/ ist _

Damit kann man ja eine kleine Weile leben, wobei navigieren in ner Konsole länger gedauert hat, bis ich endlich rausgefunden habe, wo der / ist. Aber wart ihr schonmal in Vim und wusste nicht wo der Doppelpunkt ist??
Herzlichen Glückwunsch, sie können Vim nicht verlassen. Nach dem Durchprobieren so gut wie aller Tasten, stellte sich heraus dass > den Doppelpunkt beherbergte. Mal ehrlich, weiß irgendjemand was das für ein Tastaturlayout ist? Ich hab allemöglichen schon durchgeschaut, das einzige was zumindest & und / matched ist das ungarische. Aber da passt der Rest auch nicht.
Seit heute morgen kenne ich auf jedenfall den „-k de“ Parameter, mit dem man beim aufrufen von rdesktop das Tastaturlayout mitangeben kann. 🙂